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Rund drei Millionen Erklärungen des öffentlichen Gewissens wurden gesammelt
und an den Internationalen Gerichtshof in Den Haag als Teil des Projekt...[weiterlesen]
Rund drei Millionen Erklärungen
des öffentlichen Gewissens
(!) wurden gesammelt
und an den Internationalen
Gerichtshof in Den Haag
als Teil des Projekts „Weltgerichtshof“
übergeben. Die
Erklärungen berufen sich auf
die „De-Martens-Klausel“ der
Haager Konvention von 1907,
die niederlegt, dass das öffentliche
Gewissen (!) bei Völkerrechts-
Fragen berücksichtigt
werden solle.
„Hiermit bestätige ich vor der
ganzen Welt meinen Wunsch
und mein Recht, in einer Welt
zu leben, die von der Drohung
mit atomarer Zerstörung befreit
ist. Ich glaube mich dazu verpflichtet,
künftige Generationen
auch vor der Vergiftung
durch radioaktiven Abfall
schützen zu müssen. Es ist meine
feste Überzeugung, dass jeder
Einsatz von Atomwaffen
nicht nur eine alles Vorstellungsvermögen
überschreitende
Tragödie für die gesamte
Menschheit wäre, sondern eine
eklatante Verletzung des Völkerrechts
und ein Verbrechen
gegen die Menschlichkeit.
Jeder Einsatz von Atomwaffen
würde nicht nur den Menschen,
gegen die sie gerichtet sind,
grausamste Leiden zufügen,
sondern auch zahllosen anderen
Menschen, die gar nicht
von den kriegerischen Auseinandersetzungen
betroffen sind.
Und über Generationen hätten
Kinder und Kindeskinder unter
diesen Zerstörungen zu leiden.
Darüber hinaus würde ein Einsatz
von Atomwaffen unsere
gesamte Umwelt irreparabel
schädigen …
Chemische und biologische
Waffen sind bereits durch internationale
Abkommen des Völkerrechts
verboten.
Der Einsatz, ja sogar der Besitz
von Atomwaffen ist ein großer
Verstoß gegen das Völkerrecht
und ein Völkerrechtsverbrechen!“
Jetzt fehlt es nur noch an der
Umsetzung. Wer gehorcht zuerst?
Die USA, Israel oder eine der
anderen großen Atommächte?
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18.05.2014 | www.kla.tv/3107
Rund drei Millionen Erklärungen des öffentlichen Gewissens (!) wurden gesammelt und an den Internationalen Gerichtshof in Den Haag als Teil des Projekts „Weltgerichtshof“ übergeben. Die Erklärungen berufen sich auf die „De-Martens-Klausel“ der Haager Konvention von 1907, die niederlegt, dass das öffentliche Gewissen (!) bei Völkerrechts- Fragen berücksichtigt werden solle. „Hiermit bestätige ich vor der ganzen Welt meinen Wunsch und mein Recht, in einer Welt zu leben, die von der Drohung mit atomarer Zerstörung befreit ist. Ich glaube mich dazu verpflichtet, künftige Generationen auch vor der Vergiftung durch radioaktiven Abfall schützen zu müssen. Es ist meine feste Überzeugung, dass jeder Einsatz von Atomwaffen nicht nur eine alles Vorstellungsvermögen überschreitende Tragödie für die gesamte Menschheit wäre, sondern eine eklatante Verletzung des Völkerrechts und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Jeder Einsatz von Atomwaffen würde nicht nur den Menschen, gegen die sie gerichtet sind, grausamste Leiden zufügen, sondern auch zahllosen anderen Menschen, die gar nicht von den kriegerischen Auseinandersetzungen betroffen sind. Und über Generationen hätten Kinder und Kindeskinder unter diesen Zerstörungen zu leiden. Darüber hinaus würde ein Einsatz von Atomwaffen unsere gesamte Umwelt irreparabel schädigen … Chemische und biologische Waffen sind bereits durch internationale Abkommen des Völkerrechts verboten. Der Einsatz, ja sogar der Besitz von Atomwaffen ist ein großer Verstoß gegen das Völkerrecht und ein Völkerrechtsverbrechen!“ Jetzt fehlt es nur noch an der Umsetzung. Wer gehorcht zuerst? Die USA, Israel oder eine der anderen großen Atommächte?
von Originalartikel