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Wer denkt schon noch darüber nach, welches Elend die Flut- und Atomkatastrophe in Fukushima im Jahr 2011 über Japan gebracht hat? Nur vereinzelt dringen Meldungen bis zu uns nach Europa durch. Eine unabhängige Studie z.B. belegt den Anstieg der Säuglingssterblichkeit in ganz Japan, sie war im 2. und 9. Monat nach der Katastrophe, also im Mai und Dezember 2011, am höchsten, besonders stark ausgeprägt natürlich rund um das Atomkraftwerk in Fukushima. Fälle von Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit sind in dieser Studie noch nicht erfasst, doch ein deutlicher Geburtenrückgang ist bereits zu erkennen. Dies ist jedoch gerade nur mal eine Folge der dramatischen Auswirkungen einer Atomkatastrophe. Die gleichen Auswirkungen waren auch im Juni 1986 und Februar 1987 nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zu beobachten, die sogar bis in Südbayern, das den stärksten radioaktiven Niederschlag, auch Fallout genannt, zu verzeichnen hatte, registriert wurden. Wir müssen uns bewusst werden, wenn Tschernobyl noch ein einzelnes Ereignis war, Fukushima ist heute überall… Nur konsequentes Aufklären über alle Hintergründe und Absichten globaler Ereignisse wird uns vor weiteren „Fukushimas“ bewahren.
von
uw /ef
Quellen/Links: Strahlentelex Nr. 622/623 / 2012
Fukushima, ein Zeichen der Zeit?
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20.01.2013 | www.kla.tv/410
Wer denkt schon noch darüber nach, welches Elend die Flut- und Atomkatastrophe in Fukushima im Jahr 2011 über Japan gebracht hat? Nur vereinzelt dringen Meldungen bis zu uns nach Europa durch. Eine unabhängige Studie z.B. belegt den Anstieg der Säuglingssterblichkeit in ganz Japan, sie war im 2. und 9. Monat nach der Katastrophe, also im Mai und Dezember 2011, am höchsten, besonders stark ausgeprägt natürlich rund um das Atomkraftwerk in Fukushima. Fälle von Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit sind in dieser Studie noch nicht erfasst, doch ein deutlicher Geburtenrückgang ist bereits zu erkennen. Dies ist jedoch gerade nur mal eine Folge der dramatischen Auswirkungen einer Atomkatastrophe. Die gleichen Auswirkungen waren auch im Juni 1986 und Februar 1987 nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zu beobachten, die sogar bis in Südbayern, das den stärksten radioaktiven Niederschlag, auch Fallout genannt, zu verzeichnen hatte, registriert wurden. Wir müssen uns bewusst werden, wenn Tschernobyl noch ein einzelnes Ereignis war, Fukushima ist heute überall… Nur konsequentes Aufklären über alle Hintergründe und Absichten globaler Ereignisse wird uns vor weiteren „Fukushimas“ bewahren.
von uw /ef