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15. AZK: Von der Parasitenwirtschaft zur Wirtschaft der Symbionten – Hagen Grell
Hagen Grell, unter anderem Medienschaffender und Gründer der unabhängigen Internetplattform „FreiHoch3“, stellt in diesem Vortrag zwei konträr wirkende Wirtschaftsprinzipien vor, die auch in allen Lebensbereichen wirksam sind. Hagen Grell zeigt auf, inwieweit der Kampf der Menschheit kein Kampf mit sich selbst ist, sondern ein Kampf der „Parasiten“ gegen die „Symbionten“.[weiterlesen]
Diese Produktionen sind entstanden anlässlich einer Konferenz der Anti-Zensur-Koalition in der Schweiz.
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Ivo Sasek: Gut, jetzt kommen wir zum dritten Teil. Jetzt kommt wieder so ein Referent, wieder so ein Schwergewicht, um den wir kämpfen mussten. Zuerst gar nicht erreicht und nachher zugesagt und nachher kamen diese neuen Gesetze, diese Mediengesetze, die gleichen ja eigentlich Gerichtsprozessen, wenn ich jetzt auf Barbara zurückgreife oder auf das, was Gerhard gesagt hat. Dieser Riesen-Aufwand und er kam fast nicht. Aber er ist jetzt da. Da unten sitzt er. Wir haben um ihn gekämpft, immer wieder geschrieben. Jetzt hat er sich da rausgerissen. Gut, und wir sprechen von niemand anders als von Hagen Grell. Herzlich willkommen Hagen Grell. Auch einer der bekanntesten Größen im freien Aufklärungsnetz drin. Wir schauen uns deine Werke an, deinen Werdegang, bitte.
Hagen Grell:
. geboren 1983 in Nordsachsen (DDR)
. Ausbildung: 1990-2002 Grundschule bis Abitur, außerdem Akkordeonschüler und
später Musikschullehrer Akkordeon neben der Schule, Chefredakteur der Schülerzeitung.
. 2002 Zivildienst in Jena
. 2003-2005 Physik-Teilstudium in Dresden
. 2006-2009 Informatikstudium in Leipzig mit Bachelor- Abschluss
. Tätigkeiten: 2006-2015 freiberuflicher Webentwickler
. 2011-2015 politischer Block
. 2013 bis heute YouTube-Kanal mit 56.720 YouTube-Abonnenten
. seit 2011 über 16 Millionen Aufrufe
. 2014 Teilnahme an Organisation und Moderation der Montagsdemos in Leipzig zur
Ukraine-Krise
. 2015 bis heute Vollzeit-YouTuber
. 2015-2016 Arbeit bei NuoViso als Moderator und im Orga- und Kreativstab
. seit 2018 Entwicklung der Plattform FreiHoch3 als Reaktion auf Zensur Schattenbann
und finanzielle Austrocknung vieler Medienschöpfer auf YouTube
Sein Thema heute: Von der Parasitenwirtschaft zur Wirtschaft der Symbionten
Ivo Sasek: Herzlich Willkommen Hagen Grell! Das ist immer so spannend, so'n Titel. Man kann sich jetzt noch überhaupt nichts drunter vorstellen. Aber das wird sich jetzt gleich ändern.
Viel Erfolg!
Hagen Grell: Vielen Dank. Liebe Zuschauer, liebes AZK-Komitee, liebe Mitwirkende, die hier mitgestaltet haben, um das möglich zu machen. Ich möchte erst mal sagen, ich bin absolut begeistert. Bei der einen oder anderen musikalischen Nummer, wie der eben, kommt man auch gar nicht umhin, dass einem so bisschen ein kleiner Kloß im Hals ist, weil einen das so einfach berührt und weil das auch einfach ne Sache ist, die so tiefere Wünsche anspricht, die in uns drin sind und die auch in mir drin sind, mein ganzes Leben lang schon, bevor ich es überhaupt wusste. Und so ist auch meine Entwicklung im Prinzip zu erklären. Doch bevor wir anfangen ein kurzer organisatorischer Hinweis, um meine zwei Mitarbeiter zu entlasten. Sie haben so viele von euch vertrösten müssen, dass ich noch nicht am Stand war. Nach der AZK bin ich auf jeden Fall noch eine Weile dort. Also dort können wir dann hinten in Ruhe über alles reden. Das wird sicher sehr klasse.
Ja, starten wir, die Fragestellung „Von der Parasitenwirtschaft (lebt auf Kosten anderer) zur Wirtschaft der Symbionten“ (ergänzen sich gegenseitig), mit ein paar Fragen. Und ich werde versuchen, diesen Vortrag, das passt wirklich wunderbar, so wie ne Art Fügung, einige von diesen Themen, die wir heute gehört haben, zusammenzuführen. Es passt so eng zusammen, weil wir viele von verschiedenen Seiten die gleiche Problematik beleuchten. Wer steckt dahinter? Was ist das eigentliche Problem? Wo ist diese Mechanik? Warum machen diese Menschen das? Das ist das, was der Vortrag versucht zusammenzuführen. Und das ihr, das sie sich nicht wundern, im Prinzip wird auch viel von meiner persönlichen Geschichte mit einfließen, denn, das wird vielleicht ´n Thema, was dem einen oder anderen vom Bauchgefühl her nicht so schmecken wird, einige von diesen Dingen, von den Thesen, die ich präsentieren werde. Aber ich möchte meinen eigenen Werdegang auch mit beschreiben, dass ihr auch nachvollziehen könnt, wo ich herkomme und wie ich zu diesen Schlüssen gekommen bin.
Ja, warum werden Journalisten in England inhaftiert und die Medien jubeln darüber? Warum wird die Kultur- und die Heimatliebe mit Füßen getreten in Mitteleuropa, in Deutschland, aber auch in der Schweiz und in Österreich und die Politiker klatschen Beifall? Warum verdient man Geld damit, am Leiden von Menschen, und wir soll'n das einfach so hinnehmen? Die Antwort auf diese Fragen ist vielleicht ganz einfach, aber sie wird vielleicht den einen oder anderen, oder viele von ihnen sogar schockieren.
So, fangen wir mit mir an. Wir hatten ja schon in der Vorstellung einiges drin: also, Moderator, Journalist, seit sieben Jahren politisch aktiv. Das können wir eigentlich überspringen. Seit drei Jahren hauptberuflich als Medienmacher auf YouTube. So und das hier bin ich, ein kleines Einschulungsbild, bloß dass ihr mal eine Vorstellung bekommt. Also ich war da noch ganz begeistert. Natürlich die Zuckertüte, die verleitet einen auch dazu, dass man das Ganze ganz toll findet und erstmal da reingeht und da natürlich auch als Kind mit offenem Herzen sich das Ganze anschaut. Aber ja, ich wurde im Prinzip auch im Sinne der 68er Bewegungen erzogen, natürlich auch restsozialistisch kann man sagen. Ich bin zwar 1990 eingeschult, aber so schnell ist der Sozialismus (Gesellschaftsform der ehemaligen DDR) dann auch nicht weg aus den Köpfen. Und die 68er Bewegung hat es natürlich auch von der anderen Seite alles beeinflusst. Und habe ich doch schon immer so ein kritisches Bauchgefühl gehabt.
Aber früher war es eben nur ein Bauchgefühl und ich konnte nicht soviel damit anfangen.
Ja, meine Eltern waren eher und sind eher bodenständige, fleißige Konservative, möchte man sagen, ohne dass sie es selber wissen, denn sie alle haben ja auch Marxismus-Leninismus (sozialistische politische Weltanschauung) in der Schule gehabt. Und auch, wenn sie sagen, so richtig lag Marx ja auch nicht richtig. Aber irgendwie, wie er die Wirtschaft analysiert hat, hat er doch recht gehabt. Nur so, dieses ist so bisschen hängen geblieben. Und das kann man auch nicht so leicht rausbekommen. Wobei natürlich - und da will ich auch wieder Medien wie die Expresszeitung loben, Gerhard Wisnewski hat dafür geworben, da auch viel passiert. Meine Eltern haben sie auch abonniert oder ich habe sie für meine Eltern abonniert und da kommt schon einiges mit. So, und dann sind natürlich dadurch auch Widersprüche in mir selber aufgetreten. Also einerseits hatte ich das 68er Denken, andererseits das Konservative und das freiheitlich Fühlende in mir. So, dann in den Medien, was mir die Medien gesagt haben, da konnte ich vielleicht im Kopf her zustimmen aber vom Herzen hat das nicht gepasst. Was wollen die mir da erzählen? Warum muss das so sein, wie es ist? Also ich rede jetzt von den 90er Jahren, wo ich dann wirklich auch angefangen habe, mich mit Sachen halt bewusst zu beschäftigen.
Ich baute die Schülerzeitung auf, das erzähle auch darum, weil ich auf der einen Seite Werbepartner reingeholt habe, professionelles Layout, den professionellen Druck, gleichzeitig aber Unternehmer, das sag ich jetzt wirklich ehrlich, so als widerliche Diebe und Ausbeuter gesehen habe, pauschal alle Unternehmer. Das war einfach so wie ich da aufgewachsen bin, obwohl ich eigentlich schon fast unternehmerisch tätig war. Ich will diesen Widerspruch so ein Stück weit darstellen. Und vielleicht auch mal gerade das ich ein Gefühl bekomme, möchte ich mal fragen: Wer hat hier im Publikum, wer kennt dieses Gefühl, wenn vielleicht der Kopf eine Sache sagt und man denkt, vom Kopf her müsste es doch richtig sein, aber das Herz sagt eigentlich eine andere Sache. Vielleicht mal die Hände hoch, wer dieses Gefühl kennt. Das sind sehr viele, fast alle, super. Und wer ist der Meinung, dass beide eigentlich zusammen finden müssen? Ja, das ist auch keine Einseitigkeit. Das ist sehr schön, eine sehr schöne Ausgewogenheit. Super. Da kommen wir hier sehr weit.
Natürlich danach folgte bei mir eine Phase der Sinnfindung, Studium der Informatik, Arbeit als Webentwickler und dann, das Bild haben wir auch schon gesehen, Ukraine Krise, das so der erste Bruch für mich war, das erste Aufwachen. Und warum ist das so passiert? Ich bin da wirklich reingestolpert und das ist ja auch das tolle daran, an solchen öffentlichen Demonstrationen, weswegen die ja auch versuchen, äh das staatliche Establishment (politisch-wirtschaftlich einflussreiche Machtelite) versucht das zu unterbinden, auch gerade dadurch, dass sie ihre Antifa-Truppen (häufig gewaltbereite Linksextremisten) zum Beispiel dorthin schicken oder so – hängt natürlich alles nicht zusammen – zwinker, zwinker, aber weil das so wirksam war. Ich bin einfach vorbei gelaufen und habe gedacht, worüber reden diese Leute hier, das ist ja hoch interessant. Ich stell mich mal dazu. Warum sind die so begeistert, wenn die so über Dinge reden? Ja, und da habe ich angefangen, mich hingestellt und ihnen zugehört, und das war das erste große Aufwachen des Kopfes und also vom Herzen her hatte ich es ja schon gespürt. Und vor allen Dingen dort die Leute zu sehen, Kinder, Rentner, Arbeitstätige aus allen Schichten, die dort auf der Demo waren, sich das angehört haben, respektvoll waren, manche waren vielleicht ein bisschen sauer, die dort ihre Themen vorgebracht haben, auch viele von den Referenten, die sie jetzt schon über die Jahre auf der AZK gesehen haben, die auch auf diesen Demos waren. Und dann in den Medien lese ich oder höre ich am nächsten Tag, das sind doch alles Nazis. Ja ich meine, wir kennen das hier mittlerweile, aber dieser, bloss um das erst mal darzustellen, dieser Konflikt, dieser Widerspruch, das habe ich immer versucht, das habe ich damals gehabt und habe dann versucht das auseinander zu ziehen. Was ist da los? Wieso gibt’s diesen Widerspruch? Aber da war ich damals natürlich noch lange nicht. Ja dann Vollzeit-Medienmacher, und natürlich man muss auch sagen auf YouTube, ist auch das tolle, man hat natürlich auch dort die Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu treten. Aber hier vor Ort ist das noch mal was ganz anderes.
So dann haben wir hier seit 2017 verstärkte sich dann die Zensur auf YouTube langsam. Also, was war passiert? Erstmal, ich hab, bin dort gestartet und man merkt dann wirklich wenn man gute Inhalte macht, man hat ein Wachstum. Mehr Zuschauer schalten ein. Mehr Zuschauer kommentieren. Und dann gab es plötzlich 2016 den ersten Bruch und 2017 so richtig massiv. Und wenn es nur mich betroffen hätte, dann wäre es meine Sache gewesen, wenn’s aber so viele gleichzeitig betrifft, habe ich mich gefragt, gibt es da nicht irgendetwas, womit das zusammenhängt?
Ja dann bin ich 2017 auch Vater geworden. Das war für mich auch noch mal ein Ding. Also diejenigen, die Eltern sind, die wissen das. Das erste eigene Kind ist das schönste Baby der Welt und das tollste und das verändert das Leben auch. Das verändert so das Gefühl, wie man zu Verantwortung steht. Und ich hatte schon vorher ein Gerechtigkeitsgefühl aber jetzt ist es so meine eigene Sache, mein eigener Kampf geworden. Weil, ich kann es doch nicht meinem Kind zumuten, was dabei rauskommt, meiner Tochter, wenn ich die angucke und in die Augen gucke und das dann sehe, da kann ich doch nicht sagen, ja hier ich verpiss mich mal und du machst dann in der nächsten Generation irgendwas draus. Viel Spaß damit! Na, das geht dann einfach nicht mehr.
Und 2018 jetzt erst kürzlich, die letzte Woche, ist diese Zensur gerade zufällig noch mal in den nächsten Gang, also den höchsten Gang möchte man fast sagen, es geht noch schlimmer natürlich, dann wird es körperlich, aber in den höchsten Gang, was man digital machen kann, gegangen, nämlich, dass hier Alex Jones als ein erstes Beispiel gelöscht wurde. Mit Alex Jones muss man nicht übereinstimmen. Alex Jones redet viel, redet laut, ist auch manchmal sehr verrückt, man möchte fast sagen überdreht, aber er hatte zwei Millionen Menschen, die ihm zugehört haben. Er hat Donald Trump geholfen, die Wahl zu gewinnen und er wurde hier von verschiedensten Plattformen gelöscht. Von YouTube - zwei Millionen Abonnenten, von Facebook, von Instagram noch nicht, aber dann von Spotify von iTunes - überall getilgt seine Kanäle. Das heißt und das habe ich ja schon die ganze Zeit als Gefahr gesehen, das heißt, sie haben diesen Schalter und sie sind auch bereit, diesen Schalter einzusetzen und jetzt fragen wir uns auch mal, warum das so ist.
So. Ich spring mal ein bisschen hin und her zwischen den Themen. Das eine ist immer die persönliche Geschichte, das andere ist die tatsächliche trockene Frage, womit wir es hier zu tun haben. Und wie gesagt, ich hoffe sogar, dass ich einige von ihnen dazu provozieren kann, ihren Glauben zu hinterfragen, was die Wirtschaft betrifft, was diesen Aspekt von Wirtschaft betrifft. Und wir können danach, wie gesagt, auch gerne ins Gespräch kommen.
Ja die Frage ist. Gibt es nur eine Wirtschaft oder gibt es mindestens zwei Wirtschaften? Das heißt, ist zum Beispiel die Wirtschaft der Konzerne, von denen viele so kaltherzig reagieren, von denen viele so viel Schaden an Menschen akzeptieren, durchwinken, irgendwie als Zahl auf dem Papier umkringeln und dann haben wir hier mehr Profite oder was weiss ich. Ist das das Gleiche wie die Wirtschaft, die vom kleinen Handwerker, vom Gastronomen, von den Menschen, von den Einzelhändlern, die uns täglich begegnen? Wer sagt, das sind unterschiedliche Wirtschaften? Na, da haben wir vielleicht schon die Hälfte. Und vielleicht auch mal die Gegenfrage. Wer sagt es gibt nur eine? Dass wir das auch mal sehen. Ach so, die anderen haben sich nicht so getraut. Das Gefühl ist schon mal da, das ist schon mal sehr gut. Denn ich sage auch, es gibt zwei Wirtschaften und die sind so unterschiedlich, also zwei Wirtschaftsformen, zwei Wirtschafts-Strategien, zwei Strategien wirtschaftlich zu handeln, dass man eigentlich davon sprechen muss, dass es zwei Wirtschaften gibt. Und ich sage, es gibt einerseits die Symbionten-Wirtschaft und einerseits die Parasiten-Wirtschaft. Ich bin hier ein bisschen kreativ geworden, um ihnen das besser zu vermitteln.
Die Wirtschaft der Wertschöpfer und die Wirtschaft der Räuber
Die Heinzel-Wirtschaft und die Vampir-Wirtschaft. Die Heinzel sind natürlich, für die, die die Sage nicht kennen, das sind die, die in der Nacht kommen und alles ganz machen, das sind mal liebe Sagenfiguren und nicht die bösen, die wir sonst kennen. Natürlich, dann auch wieder deutsche Sagenfiguren, die dann kommen und alles ganz machen, das sind die Heinzel, also Heinzel-Wirtschaft und Vampir-Wirtschaft.
Schaffer-Wirtschaft und Raffer-Wirtschaft
Schöpfer-Wirtschaft und Schröpfer-Wirtschaft
Sie sehen, ich bin hier kreativ in den Reimen geworden.
Erbauer-Wirtschaft und Klauer-Wirtschaft
Gründer-Wirtschaft und Plünder-Wirtschaft
Mir geht’s hier wirklich darum. Vielen Dank (für den Beifall). Mir geht’s hier wirklich darum, zu zeigen, dass also wirklich diese …und da sind wir wieder bei dem schwierigen Begriff Spaltung. Ja, hier müssen wir wirklich …und bei der Grenze, von der Herr Wisnewski gesprochen hat. Hier möchte ich wirklich eine Grenze einziehen. Denn Grenze bedeutet, auch im informationstechnischen Bereich, Information. Ohne Grenzen keine Information. Wir ziehen hier die Grenze, deswegen habe ich auch so viele Beispiele und so viele Begriffe hier verwendet, um mal zu unterscheiden, es gibt das eine und es gibt das andere, erst mal als Konzept. Und ich versuche jetzt darzulegen, dass es das tatsächlich auch als Prinzipien gibt. Und ich möchte fragen und das ist eine Frage, die mir heute sehr häufig begegnet ist, jetzt auch in den anderen Vorträgen. Fand ich sehr, sehr interessant. Das sind wieder so Koinzidenz-Sachen (Zusammentreffen von mehreren Ereignissen), die zusammenkommen, die zusammenführen.
Ist der gesamte Kampf der Menschheit vielleicht kein Kampf mit sich selbst, sondern ein Kampf mit etwas anderem oder ein Kampf von verschiedenen Strategien? Also auch nicht alleine der Kampf der Patrioten (Personen, die ihr Vaterland lieben) gegen die Globalisten (Personen, die eine weltweite Verflechtung von Wirtschaft, Politik, Kultur vorantreiben). Auch nicht allein der Kampf der Religionen und Weltanschauungen, der künstlichen Kämpfe natürlich, wenn die Medien versuchen uns zu spalten. Da sind wir wieder. Die Medien reden von Einheit, wenn sie sagen, ihr müsst, ihr sollt mitmachen wo wir hinwollen. Dann wollen sie natürlich Einheit. Wenn sie sagen, nee das was Ihr macht, das gefällt uns nicht. Dann sollen wir uns möglichst viel spalten. Also die verwenden auch beide Sachen und das ist nicht immer das gleiche. Wenn sie etwas wollen, dann müssen wir natürlich einig sein. Wenn sie etwas nicht wollen, dann müssen wir uns schön spalten, dass wir nicht schlagkräftig sind. Und dann ist die Frage, ist der Kampf der Menschheit vielleicht der Kampf zweier Spielstrategien, also im Sinne der Spieltheorie? Das heisst, dass das, was wir als das Gute verstehen, dass das die Strategie der Symbiose (das Zusammenleben von Lebewesen zum gegenseitigen Nutzen) ist und das, was wir als das Böse verstehen, die Strategie der Parasiten. Das möchte ich mal kurz als Frage wirken lassen. Und könnte es sein, das der Kampf der Menschheit in Wirklichkeit der Kampf der Parasiten gegen die Symbionten, gegen die symbiotisch lebenden Menschen ist? Das möchte ich mal dahinstellen.
Und ja, da kommen wir auch wieder zu mir. Denn ich möchte, dass sie sich auch noch mal ein bisschen mehr öffnen. Ich habe schon viel Nicken jetzt gesehen, aber einfach für diese Betrachtungsweise, denn es ist vielleicht ein bisschen schwer zu verdauen. Mir ging es jedenfalls so, weil ich habe ja auch dieses Harmoniebedürfnis. Ich möchte eigentlich mit allen zusammenkommen. Ich habe aber gemerkt, wenn mich jemand zum Beispiel als Feind erklärt, dann gibt es einen bestimmten Punkt, wo er so verhärtet sein kann, dass ich zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht an ihn herankomme. Und dann muss ich sagen, ich muss ihn nicht zum Feind auch mit erklären. Aber ich muss zumindest sagen, ich weiß, dass er mich feindlich sieht und ich kann ihn jetzt nicht mit Energie versorgen und hier, kriegst mal was von mir und so, du bist jetzt mein Freund. Das funktioniert da nicht. Und deswegen trete ich vor sie und vor euch als, ja ich möchte eher sagen als Philosoph, denn das ist das, was ich auch auf meinem Kanal hauptsächlich mache. Ich hab nicht die finale Wahrheit. Ich kann es nicht wissen, niemand von uns. Ich möchte eine These präsentieren und ich möchte diese Idee mitschicken. Denn wenn ihr sagt, das ist etwas, was mir hilft, das ganze zu unterscheiden, einfach ein Werkzeug. Ich sage, hier, das ist das Eine. Ich sage: hier, das ist das Andere. Ich sage, das möchte ich unterstützen. Ich sage, das möchte ich ablehnen und austrocknen. Das möchte ich versuchen, im heutigen Vortrag zu erreichen.
Im Jahr 2016 natürlich erkannte ich auch langsam, dass YouTube bestimmte Meinungen unterdrückt. Also da reden wir von Counter View Strategien (Strategien zur Manipulation der Anzahl der Aufrufe von Internetvideos) Das hat mir auch ein Informant vom britischen Geheimdienst, also der früher bei dem war, jetzt in nicht so hoher Ebene, aber der sagt: „Wir haben halt auch solche Werkzeuge, um auf YouTube zu sagen, man regelt Sachen runter, das man nicht mehr so viele Views (Aufrufe von Internetvideos) bekommt.“ Zum Beispiel habe ich auf dem Kanal von Kla.tv gesehen, dass das auch aus unerfindlichen Gründen ab einer bestimmten Stelle so einen Knick gemacht hat. Sehr interessant. Das sieht man nicht nur auf zwei Kanälen, nicht auf zehn Kanälen, das sieht man auf hunderten Kanälen. Tausende kann ich nicht sagen, weil ich nicht 1.000 Kanäle gucke, aber ich hab sehr viel dort verfolgt.
Gleichzeitig wollte ich natürlich von meiner Arbeit leben und ich wollte, dass auch andere Menschen davon leben können. Weil hier ist der Kernpunkt. Man kommt mit Idealismus nur so weit des Weges. Wenn die Leute, die ich gerade auch bei den Montagsdemos (Mahnwachen für den Frieden) gesehen habe, das monatelang durchgehalten haben, super! Aber irgendwann müssen sie wieder auf Arbeit, irgendwann muss sich der Kühlschrank füllen, irgendwie müssen sie sich auch dagegen wehren können, wenn sie permanent angegriffen werden, auch wenn sie ausgeschlossen werden aus ihren sozialen Zirkeln. Sie müssen von irgendwas leben können und darum muss das ganze auch als wirtschaftlich tragbare Sache für alle funktionieren. So ging dann mein Denken im Prinzip weiter. Dann habe ich eben bei Facebook gemerkt, okay, die sperren mich für ein paar Tage, wenn ich jetzt wirtschaftlich davon gelebt hätte, wie kann das denn sein? Ich komme an meine Kunden nicht mehr ran für ein paar Tage. Ich komme an meine Zuschauer nicht mehr ran an einem Tag. Was ist das denn für ein Irrsinn? Wie kann man denn so was machen? Da ist man doch keine Plattform mehr, da ist man ein Zensurnetzwerk. Das ist Wahnsinn!
Ich verstand an der Stelle, dass man auch was Eigenes braucht, auf eigenen Beinen stehen muss. Und da sind ja auch hier viele Sachen, die am Entstehen sind. Das ist klasse. Und man muss eben, wir müssen, das ist eben der harte Weg. Die haben diese riesigen Plattformen aufgebaut, wir sind davon abhängig und dann kommt man nicht mehr raus, das ist diese Idee dahinter. Dann können sie die Daumenschraube immer weiter andrehen und versuchen, uns damit gehörig zu machen. Das ist die Idee dahinter und deswegen war ich irgendwann so größenwahnsinnig, sagen wir mal so, um davon zu träumen, darüber nachzudenken, eine eigene Plattform aufzubauen. Geboren war die Idee von FreiHoch3. Hier sehen wir, was die Zuschauer mit über 60.000 Euro finanziert haben. Also, kann ich nur sagen, danke für dieses Vertrauen! Bitte auch einen Applaus für die Zuschauer, dass die das in die Wege geleitet haben. Das ist der Wahnsinn!
Mir kamen natürlich auch gleich Zweifel, wie viele von ihnen, von euch vielleicht auch? Was ist, wenn Aktivisten aus der BRD klagen? Was ist, wenn die EU und die BRD uns Strafen anhängen? Was können wir tun, wenn wir Angriffe haben, Sachbeschädigung, Rufmord? Wie kann man das kontern? Natürlich, hier wieder dieses Idealismus (Glaube an die eigenen Lebensträume) Problem, man muss von irgendwas leben in einer gewissen Zeit.
Dann begann ich mich mit dem Thema des öffentlichen, der Hate-Speech, der Hassrede zu beschäftigen und mit dem Thema des öffentlichen Hasses. Wir sehen es hier in einer Analyse. So gefährlich sind die neuen Hate-Speech-Gesetze. Justizminister Heiko Maas hat einen neuen Gesetzentwurf, das war noch von 2017, gegen Hate-Speech und Fake-News vorgestellt. Das geplante Gesetz würde Facebook zum Richter über die Meinungsfreiheit machen und ausgefeilte Zensurinfrastrukturen etablieren. Also sehen wir auch schon Netzpolitik, die sind ja auch ein bisschen anders verortet, aber die haben das auch gesehen. Das heißt, es ist auch, was wir alles erkennen können und darum haben wir das in die Wege geleitet. Gleichzeitig, ich versuche das mal zusammenzuführen. Diese ganzen Sachen haben meine innere Denke herausgefordert, haben gesagt, okay, diese sozialistische Ablehnung des Wirtschaftens, ist das überhaupt etwas Sinnvolles? Muss man sich da nicht eher reinstürzen irgendwie, ich komme sonst nicht weiter.
Da möchte ich ihnen zwei Vorbilder vorstellen, denen ich in den letzten Jahren begegnet bin. Das Erste ist Patrick Bet-David, zu dem kommen wir später auch noch. Und das Zweite ist Dan Lok und das Dritte ist „Die Wissenschaft des Reichwerdens“, über das Buch spreche ich auch gleich noch, die mich da extrem geprägt haben und mein Denken in diese Richtung weiter geöffnet haben.
Bevor wir das machen, aber zurück zu den Industrien, zu der parasitären Industrie. Hier Beispiele der bösen Industrie. Da haben wir hier die Medien, die ständig schreiben über die bösen, bösen Rechten und die sind ja immer nur so voll von Hass. Also da ist ja nur Hass, Hass der neuen Rechten, Hass der Verschwörungstheoretiker, Hass der Hassprediger. Diese ganzen Begriffe wurden damals verwendet und waren damals im Gespräch.
Jetzt wäre meine Frage an Sie. Glauben Sie, Hand hoch, wer das glaubt! Wer glaubt, dass man mit Hass Geld verdienen kann? Ja, auch wieder sehr viele, die das so sehen und ich kann ihnen das sogar beweisen. Lesen wir mal einen kleinen Absatz aus einem Artikel. „Eine Nation, die mit ewig schlechter Laune auffällt. Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Eine Nation, deren größter Beitrag zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit darin besteht, dem absolut Bösen Namen und Gesicht zu verleihen und, wie Wolfgang Pohrt einmal schrieb, den Krieg zum Sachwalter und Vollstrecker der Menschlichkeit gemacht zu haben; eine Nation, die seit jeher mit grenzenlosem Selbstmitleid, penetranter Besserwisserei und ewiger schlechter Laune auffällt; eine Nation, die Dutzende Ausdrücke für das Wort „meckern“ kennt, für alles Erotische sich aber anderer Leute Wörter borgen muss, weil die eigene Sprache nur verklemmtes, grobes oder klinisches Vokabular zu bieten hat, diese freudlose Nation also kann gerne dahinscheiden.“ So und von wem wurde das geschrieben? Natürlich vom Überpatrioten, wie ihn Sigmar Gabriel damals genannt hat, Deniz Yücel, der dann auch in der Türkei im Knast saß, weil man selbst dort seine Tiraden (wortreiche, geschwätzige Äußerungen) nicht ertragen hat. Der hat das geschrieben.
Schauen wir uns mal was Aktuelleres an. Der Artikel war schon ein bisschen älter. „Umvolkung: Die große Angst vor der Zersetzung. Die größte Angst der Deutschen aber ist die Zersetzung aus dem Inneren heraus. „Umvolkung!“ wabert es aus tausenden von Mäulern. Das aufrechte Deutsche Volk wittert die Verschwörung der feindlichen Nachbarn, die auf perfideste Art das auf blond gedrillte Deutschlandidyll zersetzt – denn allzu löchrig scheinen ihnen die Zäune um die angeblich so gebärfreudige fremdländische Frau. Woher nehmen diese Menschen so viel Zuversicht? Ich sehe weit und breit nichts davon; alles so deutsch wie eh und je. Da sehne ich mich doch nach der Umvolkung! Wenn die stinkenden Gedankenblähungen der neuen Rechten nun wieder das „Deutsche Volk“ sein sollen, wäre es tatsächlich das Beste, es einfach auszutauschen. Achtung, Deutsche! Angetreten zur umfassenden Umvolkung! Schwarze, Braune, Gelbe, Weiße, Asiaten und Araber, Afrikaner, ihr Menschen aus Amerika, aus Indien, Menschen allen Glaubens – kommt uns zu Hilfe! Strömt herbei und umvolkt uns, aber gründlich!“ Wer hat das geschrieben? Veit Lindner, kürzlich erst am 09.07.2018. „Umvolkt uns! - Warum das deutsche Volk abgeschafft werden sollte“, in der Huffington Post. (US-amerikanische Onlinezeitung mit deutscher Ausgabe) Ja, da bleibt einem eigentlich das Lachen fast im Halse stecken. Zum Glück war das gar nicht als Satire ausgeschrieben, sondern war tatsächlich ernst gemeint. Nächste Frage. Wir sehen hier also, man kann mit Hass tatsächlich Geld verdienen, denn diese Menschen schreiben ja oder haben zumindest geschrieben, für ihre Zeitung und haben dafür auch noch Geld bekommen und das nicht zu knapp.
Wer glaubt, dass man mit Betrug Geld verdienen kann? Ja, ziemlich viele zynische Menschen hier auch im Publikum, was diese Dinge zumindest betrifft. Geht mir manchmal leider auch so und was haben wir hier? „Sozialbetrug durch kriminelle Banden“ – Kommunalpolitiker warnt vor einer neuen Masche des Sozialbetrugs. Kriminelle Banden holen demnach Osteuropäer nach Deutschland, über die dann Sozialleistungen kassiert werden.
Letzte Frage. Wer glaubt, dass man mit Petzertum Geld verdienen kann? Also mittlerweile ist die Regel fast schon klar. Natürlich kann man mit Petzertum Geld verdienen, z.B. die Abmahnindustrie. Also, das sind Anwälte, wie dieses Beispiel zeigt, die sogar dabei gegen EU-Recht verstoßen. Wir erinnern uns an, wer es nicht mitbekommen hat, die Pornoseitenabmahnwelle von Redtube (Videoportal), wo Leute mit irgendeinem Programm aus dem Internet herausgefiltert wurden und gesagt wurde: „Aha, ihr habt irgendwie, eure IP-Adresse (Computerkennung im Internet) habe ich dort herausgefunden.“ Dann wurde dem Gericht natürlich versichert, dass das Programm richtig arbeitet und dann wurden damit diese Leute auf Tausende von Euro abgemahnt. Das ist zum Beispiel, wie man mit Petzertum Geld verdienen kann.
In der Spielindustrie genauso, da werden Müllspiele aufgekauft, das Recht dazu, dann die in Netzwerke rein gestellt, wo man sich die runterladen kann und dann ist es so: Du hast es heruntergeladen oder es lag mal ein Teil bei dir – Stichwort Filesharing (Datenteilung über das Internet) und schon kassierst du dafür.
Wir haben gerade auch von Pharma gehört, Pharmaindustrie natürlich genauso. Es gibt gute Medikamente, wir wissen das ja auch alle, die wirklich helfen, aber natürlich auch andere Teile der Pharmaindustrie, die nur am Leid der Menschen parasitär, parasitär profitieren. Das ist das Entscheidende, was ich hier übermitteln will. Das ist ein harter Brocken, finde ich, am Leid anderer Menschen zu verdienen und gleichzeitig die hart arbeitenden Deutschen und überhaupt die Völker, die einfach nur Frieden wollen, in Freundschaft miteinander leben wollen, abzuzocken. Also ich finde das, ich finde das eine Schweinerei.
So, jetzt kommen wir mal zu meinen Vorbildern. Und Vorbilder im Sinne von, ich habe sehr viele Vorbilder. Es gibt sehr viele tolle Leute, auch aus der Wahrheitsszene, aus der Freiheitsszene, aus dem Freiheitsbewegten, Wahrheitsbewegten. Das sind jetzt wirtschaftliche Vorbilder. Und warum, warum muss ich nach wirtschaftlichen Vorbildern über dem großen Teich (umgangssprachlich für die USA) suchen? Der eine ist Kanadier, der andere, der ist Amerikaner, ursprünglich Iraner übrigens. Warum muss ich danach suchen? Weil es in Deutschland, so ist meine Erfahrung, so was von verpönt ist, positiv über Wirtschaft zu reden. Weil dort, wenn man positiv darüber redet, dann wird meistens gleich dieses parasitäre (auf Kosten anderer lebend) dort mit ins Boot genommen. Wirtschaft ist irgendwie, ja irgendwie anderen Leuten irgendetwas abknapsen, wegnehmen, rauben. Na, das war zumindest, was mir vermittelt wurde. In Unternehmerfamilien ist das ganz anders, aber so wie ich das im öffentlichen Schulsystem mitbekommen habe, ist es genau dieses Ding.
Ja da haben wir hier Patrick Bet-David, also iranischer Flüchtling; ist dort in den 1990er mit seiner Familie geflohen, da war er noch klein. Übrigens in ein deutsches Flüchtlingscamp und redet deswegen sehr gut über Deutschland, also viel besser als man in Deutschland über Deutschland redet. Ist ein Unternehmer aus den USA, begann auch bei null. Er ist jetzt in der Versicherungsbranche, eigenes Unternehmen, 100 Millionen Dollar und hat seinen Kanal eben „Valuetainment“ genannt. Also das heißt, er will Wert bringen bei der Unterhaltung. Er will das Unternehmerische fördern. Also sein Ziel ist es, alle Probleme der Welt, dass sie alle zukünftig von Unternehmern gelöst werden können. So ist zumindest seine Idee. Und das war für mich, egal ob das jetzt 100 prozentig stimmt oder nicht, so eine Idee, wo ich gedacht habe, hääh, also die Libertären(Freiheitspartei) sind ja da schon eher als ich, aber ich dachte so: Alles von Unternehmern, wie soll das ohne Staat gehen? Wie soll das denn funktionieren? Der Staat ist ja immer so als das, ja, da sehen sie so meine Prägung, als das Gute und als das Orientierende und als das Richtige. Auch wenn der Kopf schon ein bisschen weiter ist, man hat immer noch solche Bauchgefühle. Da hängt der Kopf manchmal da hinterher, manchmal hängen der Bauch und das Herz hinterher. Das sind so Entwicklungsprozesse, die da nötig sind.
Dann haben wir hier Dan Lok, das ist ein kanadisch-chinesischer Unternehmer, begann auch bei null. Ticketverkäufe ist jetzt sein Ding und Influencer (einflussreiche Person in sozialen Medien im Internet) und er sagt: „Das Unternehmertum fordert geistige Arbeit, Disziplin und echte Wertschöpfung.“ Und da kommen wir jetzt zu diesem Buch hier: „Die Wissenschaft des Reichwerdens“ von Wallace D.Wattles. Das habe ich ihnen auch mitgebracht. Dafür werbe ich nicht. Das kostet fünf Euro, das können sie, da verdient keiner was dran, aber der Wert, der drin ist, ist extrem hoch. Und ich möchte ihnen ein paar Sachen vorlesen und erklären, was ich daraus gelernt habe. Weil für mich war das so wirklich so ein Aha-Moment, wo ich eben für mich diese zwei Wirtschaftsbegriffe so unterteilt habe. Und da haben wir den ersten Paragraphen, oder das erste Kapitel: „Das Recht, reich zu sein.“ Und da geht es nicht unbedingt um finanziellen Reichtum, darum Geld zu haben, sondern es geht vor allem darum, um den allgemeinen Reichtum, ein reiches Leben zu führen. Und nicht nur Reichtum der Seele oder Reichtum des Körpers oder Reichtum des Geistes, sondern Reichtum in allen Bereichen, die wichtig sind für uns. Ja, das man sich nicht nur auf das eine konzentriert, und das andere auf der Strecke bleibt, man selber auf der Strecke bleibt. Sondern das man auf allen Ebenen dahin kommt. Und das wir als Menschen das Recht dazu haben. Und dann sagt er: „Es gibt eine Wissenschaft dazu, reich zu werden.“ Und da dachte ich, das ist ja jetzt interessant. Da will er mir jetzt erzählen, dass er hier eine Idee hat, wie man tatsächlich reich werden kann. Und wie gesagt, nicht jetzt ist es kein Schema, wo jetzt irgendjemand versucht, Geld zu verkaufen, oder für Geld irgendetwas zu verkaufen. Sondern es geht darum, reich zu werden in jeder jeglicher Hinsicht. Reichtum als etwas rein Positives zu begreifen, als Wachstum. Und er sagt, es gibt eine Wissenschaft, wie das möglich sein kann.
Dann die Frage: Gibt es ein Monopol (Anbieter ohne Konkurrenz) auf Chancen? Das hat mich natürlich noch mal mehr schockiert in einer positiven Weise. Weil ich natürlich, was viel auch in der gegenbewegten Szene sozusagen, eine Krankheit fast geworden ist, die Resignation (Aussichtslosigkeit) einiger Leute. Hier spüre ich genau das Gegenteil. Aber viel auch im Internet oder vereinzelte Menschen, die haben so das Gefühl, ich komme irgendwie nicht weiter! Das hat ja alles eh gar keinen Sinn. Die anderen haben ja alles schon so abgesichert, wir können gar nichts machen. Und da sagt er eben hier, nein, das gibt es nicht. Dafür hat es nämlich einen ganz besonderen Grund. Das ist das nächste Kapitel: „ Der erste Grundsatz der Wissenschaft des Reichwerdens“. Und der erste Grundsatz, und jetzt kommen wir hier auf eine Ebene, die das Spirituelle sozusagen mit dem Materiellen versucht zu verbinden. Religionen machen das, viele Religionen oder Glaubensgemeinschaften machen das auch gut. Für mich war das, als jemand, der aus einer atheistischen Familie kommt, ein sehr guter Einstieg auch wieder dieses Spirituelle, was ja auch schon immer da war, zuzulassen und auch mit reinzuholen. Er sagt nämlich, der erste Grundsatz, und da holt er seine Ideen auch von Jesus Christus, aber auch von Hegel, von Leibniz (deutscher Philosophen) insbesondere, den er dafür auch mitgenommen hat. Und diese sind natürlich immer auch Figuren, die man in beide Richtungen interpretieren kann, auch gerade Hegel. Aber diese haben in seiner Philosophie (vom Autor des Buches, Anm.d.Red.), wie er es ausdrückt, ihn gelehrt haben, dass es eine, so wie er es beschreibt als Konzept, eine Substanz gibt. Man kann es Gott nennen, man kann es ein Netz nennen, man kann es eine stoffliche Ebene nennen, wo man auf dieser Ebene mit Gedanken Dinge formen kann. Und die Dinge, die dort geformt werden, können in Hülle und Fülle bei uns entstehen. Das heisst nicht, dass man jetzt hier irgendwie zaubert und es entsteht sofort. Wobei wir natürlich auch spannende Phänomene bei Heiko Schrang heute gesehen haben oder beim Vortrag vom Info-Giganten, so herum war es. Diese Sachen, diese Ideen müssen wirklich vorher geformt werden. Das man sich klar sein muss, was man wirklich will. Und dafür ist es natürlich auch wichtig zu sagen, die einen formen für uns Visionen, wie sie die Zukunft haben wollen. Sie sagen natürlich: „Das ist unvermeidlich. Hier guck, was wir dir hier sagen. Leider passiert das so und man kann definitiv nichts dagegen tun. Kommt in unsere Richtung.“ Und wenn man aber die Anstrengung aufnimmt und sagt: „Ich forme eine eigene Idee.“, Dann, sagt Wallace D.Wattles, sind die Möglichkeiten praktisch unbegrenzt. Und ja, da haben wir hier noch als fünften Punkt „Leben erweitern“. Das heißt, es muss immer darum gehen zu wachsen, das Leben zu vergrößern. Nicht nur das eine, sondern alles, was lebt, soll vergrößert werden, dem eine Chance zu geben. Also immer nach mehr Leben zu streben.
Dann (als sechstes, Anm.d.Red.) „Wie die Reichtümer zu Ihnen gelangen“. Da ist die Aussage, dass man anderen Menschen mehr geben muss, als man zurückbekommt. Das heißt in diesem Sinn, was nützlicher für sie ist, als das, was sie einen zurückgeben. Nicht, dass man mehr reinbuttern muss, und dann weniger zurückbekommt, sondern dass es für beide nützlich ist. Da ist schon dieses Symbiotische drin. Das habe ich daraus gelernt, das habe ich daraus mitgezogen. Und dann habe ich noch: „Wie man die Willenskraft nutzt.“. Das hat dann auch damit zu tun, aber wir sind erst mal noch bei „Dankbarkeit“, Dankbarkeit zu empfinden. Dankbarkeit ist ja quasi schon die Vorschussbezahlung, für das, was wir empfangen werden. So ist die Idee dahinter. Und Sie merken auch, dass es sehr stark auch religiöse Parallelitäten (Übereinstimmungen) gibt. Weil es ist einfach Philosophie, die hier auch mit festgehalten ist. Die richtige Art zu handeln, natürlich genau jetzt zu handeln, nicht irgendwann später, nicht sagen, ah ja, das kann man auch noch morgen genauso machen. Manche Chancen bedürfen nur einer kleinen Handlung, aber die Handlung muss jetzt passieren. Und die Handlung muss in dem Moment passieren, wo sie sich auftut. Da kann ich nicht sagen, ich entscheide mich Hin und Her. Mein Bauch sagt eigentlich Ja, aber mein Kopf sagt, ich habe zu viel Angst. Man muss sich dann in dem Moment entscheiden, und dann geht es halt schneller. Dann geht es besser, es funktioniert besser. So ist die Idee dahinter.
Und hier haben wir noch: „Wachstum übermitteln“. Das ist für mich noch ein sehr wichtiger Punk in diesem Buch auch. Denn es reicht nicht nur, dass wir selber wachsen, sondern es geht darum, dass wir den Gedanken des Wachstums mit uns mit tragen und auch allen anderen mit übersenden und mitgeben. Jeder soll wachsen, wir wollen wachsen, wir wollen gemeinsam wachsen. Das ist ja auch in diesem Gedanken der Einsheit, was ich ja heute so häufig gehört habe, was ich da auch mit spüre. In den Liedern kommt es auch mit raus. Natürlich will man mit dem, wo es irgendwie geht, zusammen und gemeinsam wachsen, zusammen und gemeinsam etwas aufbauen. Darum geht es ja, das zu machen. Wenn es irgendwie möglich ist und dafür versuche ich hier auch eben die Unterscheidung zu bringen, dass wir das auch schaffen.
Also für mich hat das eben auch den Widerspruch und die Angst aufgelöst. Weil ich dachte immer, wenn ich jetzt irgendetwas erreichen will, dann muss ich etwas Böses dafür tun. Ich muss wirtschaften, ich muss so ein böser Arsch werden, der alle anderen aussaugt. Und ich habe eben gemerkt, wirtschaften, aber auch Geld verdienen, ist nicht unbedingt böse. Klar, man kann darüber reden, ob jetzt Geld ein probates Mittel ist, oder ob man was anderes finden kann. Es geht nur darum, es ist eine jetzige Form von Energie oder Versprechung, womit man etwas anfangen kann. Und es kommt darauf an, ob man es in einem guten oder in einem bösen Geist verwendet. Und das ist ja das, was uns ja auch immer erzählt wird oder auch was mir erzählt wurde von den lieben Sozialisten. Geld ist immer böse, per se. Oder auch überhaupt irgendetwas, wo man andere Menschen dazu bringen kann, oder wo sie ein Versprechen geben. Das ist immer böse. Und natürlich ist das sehr clever, weil, wenn Geld böse ist, dann will ich Geld natürlich nicht anfassen. Und das heißt, es ist mehr Geld da für diejenigen, die das Geld für sich behalten wollen. Wirtschaften mit oder ohne Geld ist ja eigentlich egal, es ist das Streben nach der Realisierung von Träumen und Zielen. Und wer dabei einen Mehrwert für andere schafft, der verhilft der Welt zu Wachstum und Heilung. So ist die Idee dahinter und das war für mich eine sehr krasse Sache. Eine Sache die ich erst mal verarbeiten musste und die mich aber dazu gebracht hat, diese Unterscheidung mal ganz deutlich herauszuarbeiten.
Ja, jetzt kommen wir wieder zu den zwei Wirtschaften. Wenn wir in den Mainstream-Medien lesen, lesen wir immer nur von „Impulsgeber für die Wirtschaft“, „“…Wirtschaft wächst schneller als die der Euro-Zone“, „Warum der Lira-Verfall der deutschen Wirtschaft schaden kann“. Unter dem Stichpunkt, wer versteht dann noch genau von ihnen, wer versteht noch genau, was hier mit Wirtschaft gemeint ist? Ja, ein paar Hände gibt es, aber nicht so viele. Also, ich finde das nämlich auch sehr verwirrend und dann haben wir hier noch mal die Unterscheidung. Wirtschaft der Wertschöpfer, Wirtschaft der Räuber, hier haben sie die ganzen Beispiele: Gründer-Wirtschaft, Plünder-Wirtschaft. Für mich gibt es nämlich diesen deutlichen Unterschied und da muss man unterscheiden; was der einen Wirtschaft nützt, und das haben wir ja vorhin gesehen, nützt der anderen Wirtschaft nicht, manchmal sogar genau im Gegenteil. Das heißt, wenn jetzt z.B. ich ein Geschäft aufbaue und Anwälte sagen, ich möchte z.B. weil der sein Impressum (Angaben des Webseitenbetreibers) nicht richtig ausgeführt hat. Ja, wem schade ich denn damit? Niemandem. Weil der sein Impressum nicht richtig ausgefüllt hat, verklage ich diesen kleinen Handwerker jetzt für 10.000 Euro. Ja am Ende kriege ich 5.000 Euro raus. Ja gut, da habe ich auch noch ein gutes Geschäft gemacht. Einen Schriftsatz gesendet, zack. Der hat echten Wert geschaffen, symbiotischen Wert geschaffen für die Leute, für die er ja seine Leistung gebracht hat. Dann hat er einen Fehler auf der Webseite gemacht und dann kommt ein parasitär Handelnder daher und sagt, ich nehme mir das jetzt mal hier, ich kassiere das jetzt mal ein. Deine Arbeit, für die du hunderte Stunden vielleicht investiert hast, das nehme ich jetzt mal mit. Das ist das, was in meinen Kopf erst mal für Ewigkeiten nicht rein ging und was ich auch so unglaublich finde.
Ja, hier haben wir die zwei Wirtschaften nochmal unterschieden. Wir haben die symbiotische Gründer-Wirtschaft. Die schafft einen Mehrwert, wie ich gerade auch gesagt habe am Beispiel des Handwerkers. Er tut, er macht was, er installiert Dinge, er repariert Dinge. Die Menschen sind dankbar und er schadet auch keinem. Und das einzige, wo ich sagen würde, hier behindert er zumindest einen, ist, wenn wir z.B. so was haben wie die Polizei. Denn die Polizei hindert ja z.B. Verbrecher daran, ein Verbrechen zu begehen. Das heißt, sie schreitet eigentlich ein in das Geschäftsmodell der Verbrecher. Ja, sie schreitet dort ein. Aber der Verbrecher wollte ja etwas, rauben ist etwas Parasitäres, begehen. Daher verhindert die Polizei das, und daher zähle ich das auch zur symbiotischen Wirtschaft, weil er jemandem geholfen hat und jemanden nur daran gehindert hat, jemand anderes zu schaden. Da sehen wir auch wieder sehr stark Nicht-Aggressions-Prinzip drin.
Dann haben wir die parasitäre Plünder-Wirtschaft. Diese wiederum schafft keinen Wert, sondern sie raubt anderen Werte, die von Gründern bereits geschaffen wurden, wie ich gerade am Beispiel erläutert habe. Sie schadet den Beraubten, sie schadet möglichweise auch Dritten und ihr ist das manchmal scheißegal.
So, jetzt kommt aber das Wichtige und da machen viele Leute, glaube ich, den Fehler. Beide Wirtschaftsformen kommen in allen Umsatzbranchen vor, ist meine These, d.h., bloß weil jemand wenig verdient, heißt das noch nicht, dass man ein gutes Geschäft oder ein guter Mensch ist oder ein symbiotisches Geschäft betreibt. Und bloß weil jemand viel Geld verdient, heißt das nicht gleichzeitig, dass er ein Arschloch ist und dass er alle anderen Menschen ausbeuten möchte. Das kann es, und häufig ist der Zusammenhang in unserem System definitiv gegeben, aber das muss es nicht unbedingt bedeuten. Beide Formen können auch im gleichen Unternehmen vorkommen. Beide Formen können auch im gleichen Staat vorkommen, zum Beispiel. Da wo die einen Leute auf dem Amt einem wirklich helfen wollen zum Beispiel, einen wirklichen Mehrwert geschaffen haben, weil jemand, was weiß ich, so ein klappriges Baumhaus bauen wollte, was dann vielleicht aufs Auto von einem anderen draufgefallen wäre. Da hat dann vielleicht mal das Bauamt wirklich geholfen. Ja, aber an einer anderen Stelle dann wieder, wenn die Menschen mit den Steuern abkassiert werden. Dann ist die Frage, wem wird da wirklich geholfen, zumal, wenn die Steuern, wie z.B. die Autosteuern in Deutschland, überhaupt nicht mehr für den Straßenbau und für die Infrastruktur verwendet werden, sondern irgendwie in einen allgemein Sozialtopf fließen. Wo auch immer das hin verschwindet. Keiner weiß es mehr, es ist auch den Politikern zumindest egal.
So und die Unterschiede; die symbiotische Wirtschaft schafft neue Werte, die parasitäre Wirtschaft stiehlt die Werte, die von der symbiotischen Wirtschaft erzeugt wurden. Die symbiotische Wirtschaft sorgt für Fortschritt, für Ruhe und für Reichtum. Für Ruhe sage ich deswegen; die einen oder anderen erinnern sich vielleicht noch an Buckminster Fuller, der gesagt hat, wir hätten schon längst, ich glaube es war eine 25 Stunden Woche oder so, haben müssen und die ist ja nie gekommen. Die Menschen arbeiten häufig mehr denn je. Warum ist das denn gekommen bei so viel Fortschritt? Hier liegt die Antwort drin, meiner Meinung nach. Weil das Parasitensystem immer weiter gewachsen ist. Es existiert halt parallel. Und das müssen gar nicht viele sein. Es reicht nur, wenn diejenigen, die halt so wirken, nur aggressiv genug sind und dreist genug sind, sich einfach alles zu nehmen und alles einzukassieren. Und ich glaube genau das haben wir auch. Und die parasitäre Wirtschaft wieder führt zu Rückschritt, zu Hektik, zu Armut. Und die symbiotische Wirtschaft, das ist wieder das Gute daran, und das sehen wir auch hier, kann offen und ehrlich sein. Also ich hab hier bei keinem Referenten, bei keinem, der hier gesprochen hat, irgendwie das Gefühl gehabt, dass er jetzt ein großes Geheimnis vor uns irgendwie zurückhalten muss. „Ah ja, das kann ich denen nicht erzählen, weil, dann würden die das und das über mich denken.“ Hier ist sehr viel Offenheit da und das kann man machen, wenn man echte Werte schafft. Ich meine, wenn man mal überlegt, gerade diese Veranstaltung hier, wie viel ehrenamtliche Arbeit hier reingeflossen ist. Wir großartig das ist auch mit dem Programm hier. Ich hab`s vorhin schon gesagt, was da entstanden ist. Da kann man ehrlich und offen mit sein. Da kann man sagen: „Guckt Euch das an, wie klasse das ist.“ Und dann kann man das auch einfach weiter empfehlen, guten Gewissens, weil es sich jeder offen anschauen kann.
Ja und die parasitäre Wirtschaft, im Gegenteil natürlich, muss verschleiern, muss lügen. Ist klar, weil ich kann ja nicht erzählen, wenn ich dir hinten was aus der Tasche rausziehe, kann ich dir das natürlich nicht erzählen, dass eigentlich das die ganze Zeit mein Plan war. Denn, ich weiß nicht, ob man dann so toll drauf reagieren würde.
So und damit kommen wir wieder zurück zu den freien Medien und zu Alex Jones, der …und wieder nur ein Beispiel, das ist jetzt keine Unterstützung für Alex Jones, sondern das ist nur ein Beispiel dafür, was sie mit ihm gemacht haben. Das hat bei Facebook, iTunes, YouTube, Spotify Millionen von Abonnenten gekostet.
Wir haben hier den Aktivisten und mittlerweile auch Journalisten Tommy Robinson, viele haben vielleicht davon gehört, in England. Kann man auch wieder sagen „Ja, er hat…, er ist manchmal sehr aggressiv gegen den Islam vorgegangen, auch so, dass es vielleicht Unruhen, also zu mehr Unruhen als vielleicht nötig wären, geführt hat. Auf der anderen Seite, als Vater selber, hat er natürlich auch einen Wunsch darüber zu sprechen, über diese Vergewaltigungs-Gangs von Kindervergewaltigungs-Ringen von Pakistanern, von muslimischen Pakistanern in England. Ja, er wollte, er musste darüber sprechen, weil ihm sein Herz das gesagt hat. Natürlich, er ist vielleicht auch keiner, der dann immer die allerbesten, einfachsten Worte findet, weil er aus dem Arbeitermilieu auch kommt und vielleicht nicht so eine geschliffene Rede hat. Aber trotzdem kommt das, man merkt das, kommt das aus dem Herzen. Und jetzt haben sie ihn fertig gemacht, haben ihn in den Knast gesteckt vor zwei Wochen, in ein muslimisches, also fast hauptsächlich muslimisches Gefängnis. Haben ihm dem Spott, den Exkrementen (körperliche Ausscheidungen), dem Speichel dieser Leute ausgesetzt, also durchs Fenster zum Beispiel. - Er war in Einzelhaft. Er war auch völlig abgemagert danach. Jetzt ist er raus. Das Gericht hat gesagt, das war völlig lächerlich. Und jetzt versuchen sie, ihn schon wieder einzubuchten. Also das ist, was da passiert und was diese…, und wozu diese Leute also wirklich auch fähig sind.
Dann haben wir hier Marc Dys. Marc Dys, auch wieder ein YouTuber, der, und das sagt er auch immer selber, witziger Weise also für mich eine absolute Inspiration ist, weil aus seiner Küche heraus, ja, hat der ein Publikum aufgebaut von 1,3 Mio., glaub ich grade, Zuschauern, alleine, editiert (bearbeitet ) die Sachen an seinem Laptop, macht das halt auch gut, hat auch etliche Bücher geschrieben. Und der wird genauso wegzensiert. Ja, da war auch der Einbruch von 500.000, 600.000 Abonnenten bei jedem Video. Dann plötzlich, auf einmal zack 100.00, 200.000, 300.000 vielleicht noch. Aber auf einmal: Konstant hohes Niveau, zack konstant niedriges Niveau. Das ist ein bisschen zu komisch, dass es halt Zufall wäre.
Und da ist meine Frage: Warum ist hier die staatliche und semistaatliche (halbstaatliche) Zensur so massiv geworden? Semistaatlich sag ich deswegen, weil z.B. Youtube, Facebook mit massiver Steuerunterstützung in den USA in Millionenhöhe, z.B. als sie ihre Server-Farmen aufgebaut haben, finanziert wurden, also von Steuergeldern unterstützt wurden, sagen wir so mal. Und weil sie massiv auch mit den Agenturen, natürlich NSA wissen wir z.B. von Edward Snowden, und anderen, CIA natürlich, zusammenhängen. Da gibt es eigene Interfaces, eigene Zugänge. Warum ist das so stark geworden? Warum werden Journalisten ins Gefängnis geworfen? Warum werden alternative Meinungen redaktionell unterdrückt? Und warum werden Bürger aus dem Beruf entlassen, im Internet gesperrt und gelöscht, verklagt, angefeindet und schlimmstenfalls inhaftiert? Ja, das ist die Frage und wir gucken uns mal das Tierreich an.
Diese zwei folgenden Parasiten habe ich in der Wissenschaftszeitung meines Bruders, ich glaube das war Max-Planck-Zeitung, kennengelernt. Hatte auch schon, ich glaub da gab`s auch schon Vorträge in der Wahrheitsbewegung, gerade über Toxoplasma gondii. Was ist das? Ach so, das hab ich nur hier stehen. Es ist ein Parasit, der zur Katze und zu katzenähnlichen Wesen letztlich möchte, um dort halt sein Endstadium zu erreichen. Ist so halbmondförmig, deswegen auch der Name Toxoplasma und gondii, also Toxo, glaub`ich, der Halbmond und Plasma so die Form. Gondii, weil eben diese Art zuerst identifiziert oder zuerst dort gefunden wurde. Und interessant an diesem Parasiten ist, dass er Mäuse dazu bringt, dass sie Katzenurin nicht mehr abstoßend finden. Im Gegenteil, der Parasit bringt seinen Wirt dazu, dass die Mäuse sagen: „Oh, Katzenurin, das riecht ja ganz gut.“ Ich weiß nicht, ob das so gesund ist für Mäuse, wenn sie Katzenurin gut finden. Glaube ich jetzt nicht so, aber das ist ein gutes Beispiel dafür, wie Parasiten tatsächlich, und das haben viele nicht auf dem Schirm, den Wirt beeinflussen können, wie Parasiten den Wirt beeinflussen können. Und dieser Parasit kommt z.B. auch im Menschen vor. Man geht davon aus, dass, habe ich gelesen, dass 50 Prozent der Menschen damit infiziert sind. 50 Prozent, wenn man älter wird ist die Gefahr sogar noch höher, dass man mit dem infiziert wird. Und weil er eben bei uns eigentlich in der Endstation ist, er will ja gefressen werden, er will, dass das Wirtstier gefressen wird, damit er in seine Endstufe kommen kann. Die Parasiten durchlaufen ja Larvenstadium und andere Stadien, letztlich, um sich dann wieder fortpflanzen zu können, will gefressen werden, eigentlich. Im Menschen kann er das nicht. Aber, und das hat man auch festgestellt, die infizierten Menschen … da dürfen Sie mal raten. Sind die auch für Katzenurin empfänglicher? Also zumindest finden sie ihn nicht mehr so abstoßend? Die Antwort ist: Ja, also man hat das gefunden bei denjenigen, dass es zumindest kleine Effekte gibt, wo man das messen kann, und das ist mit Blindstudie, dass es einen Unterschied macht.
Jetzt haben wir diesen Zeitgenossen, den ich vorher, der Name ist schwer auszusprechen: Schistocephalus solidus, also auch ein Wurm. Und hier auf der linken Seite, das ist sehr interessant, da sehen wir diese verschiedenen Larven, die alle aus diesem Stichling (Fischart) da oben kamen. Stichlinge werden natürlich viel größer, aber Stichlinge, in denen sich diese Larven drin entwickeln, die werden natürlich nicht so groß. Und da kann es sogar sein, wie auch in diesem Falle hier, dass der Parasit letztlich größer oder schwerer ist, ein größeres Gesamtgewicht hat als der Wirt. Also ich zeig` das nicht, ich hoffe, dass ich nicht den einen oder anderen damit ekele. Es geht nur darum zu zeigen, dass es das wirklich gibt. Also ich sage in meiner eigenen Naivität, aus der ich gekommen bin, es kann doch nicht sein! Aber im Tierreich gibt es solche krassen Beispiele, wo der Parasit letztlich mehr wiegt als der Wirt am Ende. Der Wirt, der alles erzeugt und der Parasit setzt sich da rein und wächst, wächst, wächst und manipuliert den Wirt noch nebenbei und sagt: „ Hier, gib mir und ich lenk dich da hin. Und am Ende wirst du gefressen oder begehst noch Selbstmord.“ Das ist bei diesen Fischen übrigens auch der Fall. Also da kann der Parasit dann irgendwann sagen: „Okay, ich bin jetzt reif. Such` dir mal irgend ´nen größeren Raubfisch, am besten einen, wo ich mich halt weiterentwickeln kann, und lass dich von ihm fressen.“ Dann macht der das. Also dieser Parasit kann seinen Wirt dazu lenken, Selbstmord zu begehen. So krass kann dieses Prinzip wirken. Das gibt´s halt im Tierreich.
So, wir halten fest: Also, Parasiten können den Wirt täuschen. Der Parasit will natürlich nicht, und das ist das Entscheidende, will natürlich nicht als Parasit erkannt werden. Sie müssen mal schauen, diejenigen Institutionen, Unternehmen, Staatszweige, die am lautesten danach schreien: „Wir sind so wichtig! Ohne uns könnt ihr nicht! Wir sind das Allerwichtigste! Ohne uns fällt alles zusammen!“ Bei denjenigen können wir uns mal fragen: Sind das nicht diejenigen, ohne die es gerade am meisten geht? Das ist die Frage.
So, natürlich, der Parasit beeinflusst den Willen des Wirtes und wir sehen gleich auch, wie sich das wieder auf die spieltheoretische und auf die menschliche Ebene, also auf die gesellschaftliche Ebene, überträgt. Und der Parasit kann natürlich unter Umständen den infizierten Wirt zum Selbstmord zwingen, um sein Ziel zu erreichen. Und jetzt ist die Frage: Wenn wir uns Menschen anschauen, die sagen: „Kommt nur alle her.“ und „Deutschland verrecke!“, ob diese Menschen nicht genau unter so was leiden. Also, ich sage jetzt nicht, ich will jetzt nicht jeden pathologisieren (als krankhaft abstempeln). Ja, aber ich will sagen, wenn man das Eigene so sehr hasst, muss es dann nicht zwangsläufig irgendjemanden geben, der davon profitiert? Das ist meine Frage.
So, und jetzt kommen wir zu dem Hass im Internet. Bloß um das mal klar zu machen wieder. Es gibt den einen und es gibt den anderen. Es gibt viel Hass im Internet. Das muss man zugeben. Und ich will auch ehrlicher Weise sagen, es gibt nicht nur Hass von links. Also, natürlich links würde man sagen, es gibt Hass von rechts und rechts würde man sagen, nee es gibt nur Hass von links. Es gibt es auf beiden Seiten. Und wie ich vorhin schon gesagt habe, meiner Meinung nach ist das auch nicht wirklich die echte Unterscheidung, die wir hier machen müssen. Es ist nicht links oder rechts, sondern meiner Meinung nach ist es tatsächlich Parasiten und Symbionten. Und wenn wir uns überlegen: Die Ideale, die viele Linke in den 80er Jahren noch aufgestellt haben und gefordert haben, wenn sie die einhalten würden, dann wär ich doch bei 80 Prozent mindestens mit dabei. Da würden wir doch sofort zusammenkommen. Aber, das ist häufig nicht der Fall und das ist halt ein großes Problem. Und jetzt haben wir hier diese Hass-Frage und es geht halt darum, warum ist das so verbreitet?
Ich hab´ hier linker Hass, religiös motivierter Hass, rechter Hass, Veganer, Fleisch Essender, Impfbefürworter und Impfgegner. Also, da streiten sich viele Gruppen. Und jetzt wär auch mal wieder eine Frage an Sie, weil mich das sehr interessiert. Haben Sie in Ihrem Umfeld oder im Internet Hass von Gruppen erlebt, von denen Sie ursprünglich nicht gedacht hätten, dass diese Gruppen Hass, also so einen Hass, empfinden und auch verbreiten können? Wer hat diesen Effekt schon gehabt, dass er gesagt hat, ich hätte nicht gedacht, dass die so hasserfüllt da auch argumentieren können. Doch auch ein paar Hände, Dankeschön, sehr informativ. Und ich glaube, der Grund dafür ist eben gerade, das ist auch hier z.B. ein Beispiel, dass dieser Hass von den Systemmedien, von den Politikern uns so vorgespielt wird und so vorgelebt wird und so als Ideal „ja das funktioniert doch“, gezeigt wird, dass viele sich davon leider erst mal einfangen lassen. Und da haben wir vorhin wieder diesen Wandel in uns selbst, das fand ich auch wieder ganz klasse, dieses Lied auch, und den Frieden in sich selbst, dass viele davon auch diese mediale Infektion, dass das auf verschiedenen Ebenen passiert. Dass man sozusagen „Hass infiziert“ wird. Dass man eben sagt, mit dieser Strategie: „Ah ja, wenn ich nicht mit jemandem bei allem gleich übereinstimme, dann muss ich den gleich hassen.“ Also, das wurde den Leuten anerzogen und das müssen wir beenden! Das ist meine ganz starke Meinung.
Und ich glaube letztlich auch, das ist wieder ein sehr positives Merkmal, also wir haben hier z.B. vom Volkslehrer. Man muss hier, wie gesagt, auch nicht mit allen Sachen übereinstimmen, aber der wurde da auch sehr stark angegriffen. Und ich glaube, das ist die positive Botschaft daran, dass dieser Hass, dass er auch so stark vom System aus verbreitet wird, dass dieser Hass die letzte Strategie im Prinzip ist, eine der letzten Eskalationsstrategien (Strategien zur Verschärfung eines Konfliktes) der Parasiten oder der parasitären Wirtschaft, der parasitären Industrie, um sich zu wehren. Sie können quasi gar nicht mehr anders, weil sie merken, wir haben die besseren Argumente. Wir haben die besseren Angebote, solche Veranstaltung wie die hier. Wir haben die Menschen, mit denen man sich viel besser und über viel mehr Themen unterhalten kann, ohne dass man sich verstecken muss und dass man sagen muss, ah ja, ich schneide mich hier ab, ich bin nicht wirklich so wie ich bin, sondern ich bin nur so´n Ausschnitt, den du sehen willst, sondern, hier, wo man wirklich frei sein kann, man selbst sein kann. Das haben wir! Und das sind diese viel besseren Angebote und deswegen muss natürlich dann die Parasitenwirtschaft im letzten röchelnden Atemzug, die jetzt merken, oh Scheiße, irgendwie gibt´s hier grade so´n Anti-Parasiten-Gift oder irgendwie so was, da kill ich lieber schnell den Wirt, vielleicht springt er mir ja noch in `ne andere nächste Stufe, so dass ich dort noch überleben kann. Das ist die Strategie, die ich hier sehe. Und das ist, glaube ich, eine sehr, sehr positive Botschaft.
Hier auch mal ein Beispiel…das war bloß mit der Kampagne, auf die ich schon hingewiesen habe: „FreiHoch3“, wo wir `ne Medienplattform aufbauen und das Ganze auch als Kampagne aufziehen, weil wir glauben, Meinungsfreiheit und die Freiheit auch von Journalisten, wir haben das z.B. auch an Gerhard Wisnewski gesehen und an anderen, die aus dem System raus sind, und dann natürlich weggeekelt, versucht wurde sie fertig zu machen, wie man jetzt sogar noch nachtreten muss, wo sie schon längst raus waren, wie es Herr Gutjahr wieder versucht hat, dass man das auf sichere Beine stellen muss. Ob uns das jetzt so gelingt, dafür arbeite ich jeden Tag. Aber auch hier, sind wir Leute aus der eigenen Szene, die dann sagen, na, gut, ich will das gar nicht vorlesen, auch wieder mit diesem Hass reagieren.
Und das ist eben was, wo ich immer wieder versuche oder selber mir sagen muss. Deswegen war vorhin wirklich dieses Lied so toll, wirklich diesen Frieden in sich selber halt zu holen. Weil man da sagen muss, okay es ist dann wirklich so das parasitäre Denken. Wenn man sich darauf fokussiert, dann sieht man nur noch überall das Schlechte. Das kenn ich persönlich. Und da muss man eben den Schritt zurückgehen und sagen, ich hole den Frieden wieder in mich zurück. Ich konzentriere mich auf den Frieden. Ich konzentriere mich auf die guten Sachen. Ich erinnere mich zum Beispiel an die letzte AZK, wie toll das war. Wenn ich nur das habe oder auch die täglichen kleinen Momente. Das ist bei mir jeden Tag, wenn ich mit meiner Tochter zum Beispiel auch spiele. Aber auch das hier, das wird für mich auch eine tolle Erinnerung sein. Daran mal zu denken und zu sehen, ach so, okay! Da atmet man plötzlich durch. Da ist es wieder, da geht es hier wieder auf (zeigt auf seine Brust). Das ist so ein Effekt, den ich mir früher gar nicht hätte vorstellen können. Weil ich das auch sehr fixiert hatte. Und das ist eben auch wieder ein Teil dieser Ebene, eine kleine psychologische Sache. Mit der das große ganze System funktioniert. So wird das ganze konstruiert. Das sind die Tricks dahinter. Hier auch ein Beispiel. Klatschen Sie ruhig mehr, da kann ich zwischendurch immer mal was trinken!
Ich habe hier noch ein Beispiel, bloß um das mal zu sagen: Antifa- Brandanschläge sind Terrorismus. Also wenn jemand mit politischen Zielen was erreichen will, also politische Ziele mit Gewalt erreichen will, ist das Terrorismus. Das muss man so nennen. Und das ist eben auch wieder die Strategie davon. Ich will es noch mal klar sagen: Das ist Terrorismus!
Hier noch mal das Beispiel gegenübergestellt, wie ich finde. Ich habe hier die Natur gewählt und auf der anderen Seite eine verfallene Großstadt. Wobei Städte auch schön sein können. Und da ist jetzt wirklich der Unterschied: Erbaut man das Ganze im Geiste der Schönheit, erbaut man das Ganze im Geiste des Wachstums, erbaut man das Ganze im Geist der Liebe. Das hatten wir ja heute auch. Oder erbaut man das Ganze im Geiste, andere auszusaugen. Im Geiste von: „Ich mache hier einen Klotz hin, weil die Wohnlage hier sowieso knapp ist. Und er muss ja nur hässlich aussehen, da sein, und ich kassiere meine Kohle und das war’s.“ So kann eine Stadt wunderschön aussehen. Das sieht man hier in der Schweiz sehr, sehr häufig. Mit diesen wunderschönen alten Gebäuden. Und darum brauchen wir so den Denkmalschutz. Warum sind denn die Leute viel so dahinter, auch alte Gebäude, die auch nur ein bisschen schön sind, zu erhalten? Weil viele von den neuen Gebäuden einfach nur hässlich sind. Das ist der Grund! Das ist im Geiste der Schönheit das Entscheidende und deswegen habe ich eben hier die Natur genommen. Weil Natur kann im Prinzip fast nur schön sein. Und generell, wenn man sie auf sich wirken lässt. Und darum habe ich das hier verwendet.
Und da kommen wir auch schon zu den Schlussgedanken letztlich. Als meine Frage, die ich ihnen mitgeben möchte und da können wir gerne nachher weiter diskutieren. Gibt es vielleicht zwei völlig verschiedene Wirtschaften? Wir haben es ja vorhin schon gesagt. Viele stimmen ja schon zu. Die aber, jetzt haben wir es, Wirtschaftskreisläufe haben, überall Wir haben sie nebeneinander, das ist klar. Die eine ist da, die andere ist da. Wir haben sie auch ineinander. Das heißt, es kann einen großen symbiotischen Kreislauf geben, und dann gibt es wieder einen parasitären drin. Und vielleicht gibt es den einen Mitarbeiter, der doch irgendwie Gutes tut darin. Der ist dann wieder der symbiotische Kreislauf. Also das kann alles sein. Übereinander, überall. Die parasitäre Wirtschaft braucht immer einen Sklaven, ich verwende das Wort ganz mit Absicht. Der Sklave ist der Wirt. Der Sklave, der soll sich ja nicht wehren. Der soll einfach nur Werte schaffen, möglichst meine Träume realisieren, als Parasit und mir dafür nichts abknöpfen. Ich will ja gar keine Werte schaffen. Ich will ihm ja gar nicht irgendwas zurückgeben. Darum braucht diese Wirtschaft Sklaven. Ob sie die jetzt wirklich so nennt, das haben sie ja in der Vergangenheit gelernt. Sie Sklaven zu nennen, das gefällt den Leuten nicht so. Wir machen mal eine gute Medienmaschine darüber und sagen ihnen, dass sie frei sind. Das ist doch toll! So funktioniert es!
Aber wie bei vielen, die die ganze Zeit im Hamsterrad drin sind und nicht mal Zeit haben, um mal zu so einer Veranstaltung zu kommen. Da ist es natürlich genau das!
Ja, und die symbiotische Wirtschaft dagegen funktioniert aus sich selber. Klar, sie muss niemanden ausbeuten. Und die parasitäre Wirtschaft muss es daher. Weil sie keine Werte schafft, muss sie manipulieren. Und dafür braucht sie natürlich Kontrolle über die Medien, über die Bildung und über die Staatsorgane. Wir haben ja auch vorhin die Medizin gehabt.
Das ist natürlich auch sehr, sehr „lecker“ für Parasiten, weil die Menschen, die krank sind, wollen ja eigentlich gesund werden. Sie wollen ja eigentlich zu einem Arzt. Sie kommen auch, wenn sie selber noch nicht das Wissen haben. Wenn sie selber noch nicht das Wissen haben, der entweder, sie sogar selber befähigt, der eigentlich auch Ernährungstipps geben kann, der eigentlich auch Lebenstipps geben kann, und der höchstens mal noch im Notfall ein Medikament verschreiben muss, würden sie eigentlich haben. Aber das ist natürlich perfekt, denn die Menschen sind verzweifelt und dann kommen wir dahin, und dann kann man sagen: „Wir machen dich jetzt als „Abo-Patienten“ (Langzeitpatienten) und die Sache ist geritzt und wir verdienen uns dumm und dämlich.
Und, das zeigt, warum wir in so einer Wirtschaft sind, ist meiner Meinung nach eben die Boshaftigkeit, die wir sehen, Räubermentalität, Narzissmus (Selbstverliebtheit) und Selbstzerstörung. Und ein dominant-symbiotisches System könnte dagegen vermutlich hundertmal oder sogar tausendmal produktiver, entspannter, liebevoller, freiheitlicher und mit viel mehr Spass und Lebensfreude sein. Und das ist doch, was wir uns alle wünschen, oder?
Und jetzt kommen wir zu den praktischen Möglichkeiten, denn das ist das, was ich gemerkt habe bei dieser ganzen Beschäftigung mit diesen Themen. Wenn man immer nur im Konsumieren bleibt und sagt, okay, ich hab das jetzt aufgenommen, ich hab das jetzt gelernt, aber ich mache nichts damit, dann kannst du das auch so kristallisieren in Einem. So kristalline Energie, die man halt vielleicht sogar wirklich dann stofflich irgendwo festsetzt, vielleicht als einen dicken Bauch oder irgendwas und die will man eigentlich wieder loswerden. Deswegen, immer tun, immer Sachen finden, selbst, wenn es erst mal so ein Versuch, so ein bisschen ein Schuss ins Blaue ist, mal einen Versuch, aber aktiv werden und gleichzeitig eine Strategie daraus entwickeln, dass man was damit anfangen kann. Und das fängt ja damit an, das Ganze zu erkennen und zu identifizieren – dafür war jetzt erst mal der Vortrag.
Also zu sagen: ich erkenne, wenn jemand in meinem Umfeld, zum Beispiel, wir kennen den Ausdruck, ein „Energievampir“ ist. Und Heiko Schrang hat es heute ja auch schön gesagt, das dann loszulassen. Den Beutel dann einfach zu kappen, dass man höher fliegen kann, wenn man das eindeutig erkannt hat. Man macht das natürlich nicht sofort, aber man kann sagen, okay, ich teste das mal aus. Wenn ich jetzt mal meine eigene Geschichte erzählen möchte, kommt denn was zurück. Kümmert derjenige sich auch mal um mich? Nimmt der mich auch mal in den Arm und sagt: „Okay, jetzt kannst du dich auch mal an meiner Schulter ausweinen“? Oder ist es immer nur, wenn ich Probleme habe, dann kümmere ich mich um mich selbst und wenn er Probleme hat, dann weint er sich bei mir aus? Das ist so dieses Unterscheiden.
Und da sage ich: Das Gute, und das ist jetzt der dritte Punkt, das Symbiotische fördern. Das machen wir hier ja gerade auch in dieser Gemeinschaft. Halt zu sagen: Wir kommen mit den Leuten zusammen, die einen fördern, wo sich die Energie hochschaukelt, wo man gemeinsam wächst, was immer so wellenartig nach oben gehen kann. Das zu fördern und das Böse, das Parasitäre dagegen zu hindern. Das will ich nicht in meinem Leben haben – ich brauch da keinen, der sich hier wie ein Stichling in mir einnistet oder in meinen Gefühlen einnistet, oder in meinem Kopf einnistet. Im Englischen gibt es den Ausdruck: „Live rent free in someone else head“ also im Kopf von jemand anders mietfrei wohnen, wenn der wirklich einem die ganze Zeit beschäftigt – nein – loslassen, weg, zur Seite legen. Und dann haben wir natürlich, unabhängige Medien gründen und stärken, natürlich. Die Meinungsfreiheit und die bürgerlichen Freiheiten stärken. Denn, wenn wir uns tatsächlich an die hohen Standards der Pressefreiheit halten würden, dann wäre ja schon alles geritzt mit der Presse. Die Standards, die sie aufgestellt haben sind ja in Ordnung.
Wenn wir uns tatsächlich mit der Meinungsfreiheit, so wie sie im Grundgesetz, das dankbarerweise auch aus der US-Verfassung eigentlich kopiert wurde, halten würden. Nicht mit diesem wirklich, wirklich blöden Zusatz, der da steht: kann von einem Gesetz noch weiter geregelt und bestimmt und eingeschränkt werden (Artikel 5), dann hätten wir das ja schon. Aber deswegen müssen wir genau für diese Freiheiten einstehen, danach streben, dafür kämpfen. Und schon allein über diesen Punkt, was ich heute wieder gelernt habe, was ich wieder mitnehme, allein diesen Austausch, haben wir schon viel gekonnt. Und das dann aber im persönlichen Leben. Da kann ich keine Strategien erfinden, sondern für das eigene Leben – jeder für sich, in der Situation, in der er ist, genau das finden. Ich hatte hier vorhin einen jungen Mann, der mir erzählt hat, was er in seinem Dorf, in seiner Firma schon alles bewegt hat, wo er Sachen, auch negative Sachen verhindert hat, positive Sachen fördert. Absoluter Wahnsinn, genauso muss das aussehen.
Dann der letzte Punkt: Die schöne Zukunftsvision. Da sind wir wieder bei diesem Buch hier: Die Vision, die Idee, das Bild, wie man es wirklich haben möchte, die kann sich verändern. Aber wenn sie sich verändert, dann auch das Vertrauen dazu haben, Vertrauen ist das Nächste, das einem dann noch etwas Besseres geschenkt wird. Es ist erst mal schwer zu glauben, wenn man es nicht so häufig praktiziert, aber je häufiger ich das mache - der sagt auch, wenn sie mir nicht glauben, dann probieren Sie es einfach aus und wenn nicht, dann haben Sie mich widerlegt. Daran auch dieses Bild wirklich festzuhalten, wie sollte es denn sein. Viele von ihnen haben schöne Dinge in ihrem Leben wirklich entdeckt und wissen und kennen die. Und dann zu sagen: „Okay, wie wär‘s denn, wenn ich das noch vergrössern werde, wie wär‘s wenn ich da Geld reinstecken könnte, Zeit reinstecken könnte, damit sich das weiter ausbreitet, weiter vergrössert, toller, besser wird. Darum geht es doch, diese Vision festzuhalten, ständig im Geist zu behalten und auch in der Liebe, wir haben es hier gehört von dem inneren Frieden, halt damit voranzuschreiten.
Und damit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit – vielen Dank.
Ivo Sasek: Vielen Dank. Es ist so eine wunderschöne Balance. Es tut gut wieder mal analytisch denken, die Dinge unterscheiden und scheiden lernen, die Dinge etwas verstehen lernen, die Mechanismen, woher, wohin, was geht überhaupt ab. Dass man nicht einfach so blind durchs Leben tappt. So schöne Studien, ich denke eine schöne Aufgabe auch in der Stille am Morgen, sich mal übers Leben Gedanken machen.
Herzlichen Dank für diese Ansätze. Das sind phantastische Aussaaten, um das ganze System besser erfassen zu können – war sehr kostbar, danke.
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Diese Produktionen sind entstanden anlässlich einer Konferenz der Anti-Zensur-Koalition in der Schweiz. AZK verfolgt keine finanziellen Interessen. Weder die Initiatoren noch die Referenten oder Panorama-Film haben für diese Aufnahmen ein Honorar erhalten. Eventuelle Erlöse aus dem Verkauf flieβen in Folgeprojekte. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass dieses Video in unveränderter Form beliebig oft vervielfältigt und kostenlos weitergegeben werden darf. AZK haftet nicht für die Inhalte irgendwelcher Beiträge. Die AZK ist sowohl politisch als auch religiös neutral und macht somit keine Bewertungen der Referenten. Die Beiträge dienen lediglich der weiterführenden Information und widerspiegeln nicht die AZK-Meinung. AZK ist eine in jeder Hinsicht neutrale Informationsstelle. Jeder Referent steht nur für seinen eigenen Beitrag und nicht für andere Beiträge oder die AZK gerade, da keine Verflechtungen untereinander bestehen. 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Auch einer der bekanntesten Größen im freien Aufklärungsnetz drin. Wir schauen uns deine Werke an, deinen Werdegang, bitte. Hagen Grell: . geboren 1983 in Nordsachsen (DDR) . Ausbildung: 1990-2002 Grundschule bis Abitur, außerdem Akkordeonschüler und später Musikschullehrer Akkordeon neben der Schule, Chefredakteur der Schülerzeitung. . 2002 Zivildienst in Jena . 2003-2005 Physik-Teilstudium in Dresden . 2006-2009 Informatikstudium in Leipzig mit Bachelor- Abschluss . Tätigkeiten: 2006-2015 freiberuflicher Webentwickler . 2011-2015 politischer Block . 2013 bis heute YouTube-Kanal mit 56.720 YouTube-Abonnenten . seit 2011 über 16 Millionen Aufrufe . 2014 Teilnahme an Organisation und Moderation der Montagsdemos in Leipzig zur Ukraine-Krise . 2015 bis heute Vollzeit-YouTuber . 2015-2016 Arbeit bei NuoViso als Moderator und im Orga- und Kreativstab . seit 2018 Entwicklung der Plattform FreiHoch3 als Reaktion auf Zensur Schattenbann und finanzielle Austrocknung vieler Medienschöpfer auf YouTube Sein Thema heute: Von der Parasitenwirtschaft zur Wirtschaft der Symbionten Ivo Sasek: Herzlich Willkommen Hagen Grell! Das ist immer so spannend, so'n Titel. Man kann sich jetzt noch überhaupt nichts drunter vorstellen. Aber das wird sich jetzt gleich ändern. Viel Erfolg! Hagen Grell: Vielen Dank. Liebe Zuschauer, liebes AZK-Komitee, liebe Mitwirkende, die hier mitgestaltet haben, um das möglich zu machen. Ich möchte erst mal sagen, ich bin absolut begeistert. Bei der einen oder anderen musikalischen Nummer, wie der eben, kommt man auch gar nicht umhin, dass einem so bisschen ein kleiner Kloß im Hals ist, weil einen das so einfach berührt und weil das auch einfach ne Sache ist, die so tiefere Wünsche anspricht, die in uns drin sind und die auch in mir drin sind, mein ganzes Leben lang schon, bevor ich es überhaupt wusste. Und so ist auch meine Entwicklung im Prinzip zu erklären. Doch bevor wir anfangen ein kurzer organisatorischer Hinweis, um meine zwei Mitarbeiter zu entlasten. Sie haben so viele von euch vertrösten müssen, dass ich noch nicht am Stand war. Nach der AZK bin ich auf jeden Fall noch eine Weile dort. Also dort können wir dann hinten in Ruhe über alles reden. Das wird sicher sehr klasse. Ja, starten wir, die Fragestellung „Von der Parasitenwirtschaft (lebt auf Kosten anderer) zur Wirtschaft der Symbionten“ (ergänzen sich gegenseitig), mit ein paar Fragen. Und ich werde versuchen, diesen Vortrag, das passt wirklich wunderbar, so wie ne Art Fügung, einige von diesen Themen, die wir heute gehört haben, zusammenzuführen. Es passt so eng zusammen, weil wir viele von verschiedenen Seiten die gleiche Problematik beleuchten. Wer steckt dahinter? Was ist das eigentliche Problem? Wo ist diese Mechanik? Warum machen diese Menschen das? Das ist das, was der Vortrag versucht zusammenzuführen. Und das ihr, das sie sich nicht wundern, im Prinzip wird auch viel von meiner persönlichen Geschichte mit einfließen, denn, das wird vielleicht ´n Thema, was dem einen oder anderen vom Bauchgefühl her nicht so schmecken wird, einige von diesen Dingen, von den Thesen, die ich präsentieren werde. Aber ich möchte meinen eigenen Werdegang auch mit beschreiben, dass ihr auch nachvollziehen könnt, wo ich herkomme und wie ich zu diesen Schlüssen gekommen bin. Ja, warum werden Journalisten in England inhaftiert und die Medien jubeln darüber? Warum wird die Kultur- und die Heimatliebe mit Füßen getreten in Mitteleuropa, in Deutschland, aber auch in der Schweiz und in Österreich und die Politiker klatschen Beifall? Warum verdient man Geld damit, am Leiden von Menschen, und wir soll'n das einfach so hinnehmen? Die Antwort auf diese Fragen ist vielleicht ganz einfach, aber sie wird vielleicht den einen oder anderen, oder viele von ihnen sogar schockieren. So, fangen wir mit mir an. Wir hatten ja schon in der Vorstellung einiges drin: also, Moderator, Journalist, seit sieben Jahren politisch aktiv. Das können wir eigentlich überspringen. Seit drei Jahren hauptberuflich als Medienmacher auf YouTube. So und das hier bin ich, ein kleines Einschulungsbild, bloß dass ihr mal eine Vorstellung bekommt. Also ich war da noch ganz begeistert. Natürlich die Zuckertüte, die verleitet einen auch dazu, dass man das Ganze ganz toll findet und erstmal da reingeht und da natürlich auch als Kind mit offenem Herzen sich das Ganze anschaut. Aber ja, ich wurde im Prinzip auch im Sinne der 68er Bewegungen erzogen, natürlich auch restsozialistisch kann man sagen. Ich bin zwar 1990 eingeschult, aber so schnell ist der Sozialismus (Gesellschaftsform der ehemaligen DDR) dann auch nicht weg aus den Köpfen. Und die 68er Bewegung hat es natürlich auch von der anderen Seite alles beeinflusst. Und habe ich doch schon immer so ein kritisches Bauchgefühl gehabt. Aber früher war es eben nur ein Bauchgefühl und ich konnte nicht soviel damit anfangen. Ja, meine Eltern waren eher und sind eher bodenständige, fleißige Konservative, möchte man sagen, ohne dass sie es selber wissen, denn sie alle haben ja auch Marxismus-Leninismus (sozialistische politische Weltanschauung) in der Schule gehabt. Und auch, wenn sie sagen, so richtig lag Marx ja auch nicht richtig. Aber irgendwie, wie er die Wirtschaft analysiert hat, hat er doch recht gehabt. Nur so, dieses ist so bisschen hängen geblieben. Und das kann man auch nicht so leicht rausbekommen. Wobei natürlich - und da will ich auch wieder Medien wie die Expresszeitung loben, Gerhard Wisnewski hat dafür geworben, da auch viel passiert. Meine Eltern haben sie auch abonniert oder ich habe sie für meine Eltern abonniert und da kommt schon einiges mit. So, und dann sind natürlich dadurch auch Widersprüche in mir selber aufgetreten. Also einerseits hatte ich das 68er Denken, andererseits das Konservative und das freiheitlich Fühlende in mir. So, dann in den Medien, was mir die Medien gesagt haben, da konnte ich vielleicht im Kopf her zustimmen aber vom Herzen hat das nicht gepasst. Was wollen die mir da erzählen? Warum muss das so sein, wie es ist? Also ich rede jetzt von den 90er Jahren, wo ich dann wirklich auch angefangen habe, mich mit Sachen halt bewusst zu beschäftigen. Ich baute die Schülerzeitung auf, das erzähle auch darum, weil ich auf der einen Seite Werbepartner reingeholt habe, professionelles Layout, den professionellen Druck, gleichzeitig aber Unternehmer, das sag ich jetzt wirklich ehrlich, so als widerliche Diebe und Ausbeuter gesehen habe, pauschal alle Unternehmer. Das war einfach so wie ich da aufgewachsen bin, obwohl ich eigentlich schon fast unternehmerisch tätig war. Ich will diesen Widerspruch so ein Stück weit darstellen. Und vielleicht auch mal gerade das ich ein Gefühl bekomme, möchte ich mal fragen: Wer hat hier im Publikum, wer kennt dieses Gefühl, wenn vielleicht der Kopf eine Sache sagt und man denkt, vom Kopf her müsste es doch richtig sein, aber das Herz sagt eigentlich eine andere Sache. Vielleicht mal die Hände hoch, wer dieses Gefühl kennt. Das sind sehr viele, fast alle, super. Und wer ist der Meinung, dass beide eigentlich zusammen finden müssen? Ja, das ist auch keine Einseitigkeit. Das ist sehr schön, eine sehr schöne Ausgewogenheit. Super. Da kommen wir hier sehr weit. Natürlich danach folgte bei mir eine Phase der Sinnfindung, Studium der Informatik, Arbeit als Webentwickler und dann, das Bild haben wir auch schon gesehen, Ukraine Krise, das so der erste Bruch für mich war, das erste Aufwachen. Und warum ist das so passiert? Ich bin da wirklich reingestolpert und das ist ja auch das tolle daran, an solchen öffentlichen Demonstrationen, weswegen die ja auch versuchen, äh das staatliche Establishment (politisch-wirtschaftlich einflussreiche Machtelite) versucht das zu unterbinden, auch gerade dadurch, dass sie ihre Antifa-Truppen (häufig gewaltbereite Linksextremisten) zum Beispiel dorthin schicken oder so – hängt natürlich alles nicht zusammen – zwinker, zwinker, aber weil das so wirksam war. Ich bin einfach vorbei gelaufen und habe gedacht, worüber reden diese Leute hier, das ist ja hoch interessant. Ich stell mich mal dazu. Warum sind die so begeistert, wenn die so über Dinge reden? Ja, und da habe ich angefangen, mich hingestellt und ihnen zugehört, und das war das erste große Aufwachen des Kopfes und also vom Herzen her hatte ich es ja schon gespürt. Und vor allen Dingen dort die Leute zu sehen, Kinder, Rentner, Arbeitstätige aus allen Schichten, die dort auf der Demo waren, sich das angehört haben, respektvoll waren, manche waren vielleicht ein bisschen sauer, die dort ihre Themen vorgebracht haben, auch viele von den Referenten, die sie jetzt schon über die Jahre auf der AZK gesehen haben, die auch auf diesen Demos waren. Und dann in den Medien lese ich oder höre ich am nächsten Tag, das sind doch alles Nazis. Ja ich meine, wir kennen das hier mittlerweile, aber dieser, bloss um das erst mal darzustellen, dieser Konflikt, dieser Widerspruch, das habe ich immer versucht, das habe ich damals gehabt und habe dann versucht das auseinander zu ziehen. Was ist da los? Wieso gibt’s diesen Widerspruch? Aber da war ich damals natürlich noch lange nicht. Ja dann Vollzeit-Medienmacher, und natürlich man muss auch sagen auf YouTube, ist auch das tolle, man hat natürlich auch dort die Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu treten. Aber hier vor Ort ist das noch mal was ganz anderes. So dann haben wir hier seit 2017 verstärkte sich dann die Zensur auf YouTube langsam. Also, was war passiert? Erstmal, ich hab, bin dort gestartet und man merkt dann wirklich wenn man gute Inhalte macht, man hat ein Wachstum. Mehr Zuschauer schalten ein. Mehr Zuschauer kommentieren. Und dann gab es plötzlich 2016 den ersten Bruch und 2017 so richtig massiv. Und wenn es nur mich betroffen hätte, dann wäre es meine Sache gewesen, wenn’s aber so viele gleichzeitig betrifft, habe ich mich gefragt, gibt es da nicht irgendetwas, womit das zusammenhängt? Ja dann bin ich 2017 auch Vater geworden. Das war für mich auch noch mal ein Ding. Also diejenigen, die Eltern sind, die wissen das. Das erste eigene Kind ist das schönste Baby der Welt und das tollste und das verändert das Leben auch. Das verändert so das Gefühl, wie man zu Verantwortung steht. Und ich hatte schon vorher ein Gerechtigkeitsgefühl aber jetzt ist es so meine eigene Sache, mein eigener Kampf geworden. Weil, ich kann es doch nicht meinem Kind zumuten, was dabei rauskommt, meiner Tochter, wenn ich die angucke und in die Augen gucke und das dann sehe, da kann ich doch nicht sagen, ja hier ich verpiss mich mal und du machst dann in der nächsten Generation irgendwas draus. Viel Spaß damit! Na, das geht dann einfach nicht mehr. Und 2018 jetzt erst kürzlich, die letzte Woche, ist diese Zensur gerade zufällig noch mal in den nächsten Gang, also den höchsten Gang möchte man fast sagen, es geht noch schlimmer natürlich, dann wird es körperlich, aber in den höchsten Gang, was man digital machen kann, gegangen, nämlich, dass hier Alex Jones als ein erstes Beispiel gelöscht wurde. Mit Alex Jones muss man nicht übereinstimmen. Alex Jones redet viel, redet laut, ist auch manchmal sehr verrückt, man möchte fast sagen überdreht, aber er hatte zwei Millionen Menschen, die ihm zugehört haben. Er hat Donald Trump geholfen, die Wahl zu gewinnen und er wurde hier von verschiedensten Plattformen gelöscht. Von YouTube - zwei Millionen Abonnenten, von Facebook, von Instagram noch nicht, aber dann von Spotify von iTunes - überall getilgt seine Kanäle. Das heißt und das habe ich ja schon die ganze Zeit als Gefahr gesehen, das heißt, sie haben diesen Schalter und sie sind auch bereit, diesen Schalter einzusetzen und jetzt fragen wir uns auch mal, warum das so ist. So. Ich spring mal ein bisschen hin und her zwischen den Themen. Das eine ist immer die persönliche Geschichte, das andere ist die tatsächliche trockene Frage, womit wir es hier zu tun haben. Und wie gesagt, ich hoffe sogar, dass ich einige von ihnen dazu provozieren kann, ihren Glauben zu hinterfragen, was die Wirtschaft betrifft, was diesen Aspekt von Wirtschaft betrifft. Und wir können danach, wie gesagt, auch gerne ins Gespräch kommen. Ja die Frage ist. Gibt es nur eine Wirtschaft oder gibt es mindestens zwei Wirtschaften? Das heißt, ist zum Beispiel die Wirtschaft der Konzerne, von denen viele so kaltherzig reagieren, von denen viele so viel Schaden an Menschen akzeptieren, durchwinken, irgendwie als Zahl auf dem Papier umkringeln und dann haben wir hier mehr Profite oder was weiss ich. Ist das das Gleiche wie die Wirtschaft, die vom kleinen Handwerker, vom Gastronomen, von den Menschen, von den Einzelhändlern, die uns täglich begegnen? Wer sagt, das sind unterschiedliche Wirtschaften? Na, da haben wir vielleicht schon die Hälfte. Und vielleicht auch mal die Gegenfrage. Wer sagt es gibt nur eine? Dass wir das auch mal sehen. Ach so, die anderen haben sich nicht so getraut. Das Gefühl ist schon mal da, das ist schon mal sehr gut. Denn ich sage auch, es gibt zwei Wirtschaften und die sind so unterschiedlich, also zwei Wirtschaftsformen, zwei Wirtschafts-Strategien, zwei Strategien wirtschaftlich zu handeln, dass man eigentlich davon sprechen muss, dass es zwei Wirtschaften gibt. Und ich sage, es gibt einerseits die Symbionten-Wirtschaft und einerseits die Parasiten-Wirtschaft. Ich bin hier ein bisschen kreativ geworden, um ihnen das besser zu vermitteln. Die Wirtschaft der Wertschöpfer und die Wirtschaft der Räuber Die Heinzel-Wirtschaft und die Vampir-Wirtschaft. Die Heinzel sind natürlich, für die, die die Sage nicht kennen, das sind die, die in der Nacht kommen und alles ganz machen, das sind mal liebe Sagenfiguren und nicht die bösen, die wir sonst kennen. Natürlich, dann auch wieder deutsche Sagenfiguren, die dann kommen und alles ganz machen, das sind die Heinzel, also Heinzel-Wirtschaft und Vampir-Wirtschaft. Schaffer-Wirtschaft und Raffer-Wirtschaft Schöpfer-Wirtschaft und Schröpfer-Wirtschaft Sie sehen, ich bin hier kreativ in den Reimen geworden. Erbauer-Wirtschaft und Klauer-Wirtschaft Gründer-Wirtschaft und Plünder-Wirtschaft Mir geht’s hier wirklich darum. Vielen Dank (für den Beifall). Mir geht’s hier wirklich darum, zu zeigen, dass also wirklich diese …und da sind wir wieder bei dem schwierigen Begriff Spaltung. Ja, hier müssen wir wirklich …und bei der Grenze, von der Herr Wisnewski gesprochen hat. Hier möchte ich wirklich eine Grenze einziehen. Denn Grenze bedeutet, auch im informationstechnischen Bereich, Information. Ohne Grenzen keine Information. Wir ziehen hier die Grenze, deswegen habe ich auch so viele Beispiele und so viele Begriffe hier verwendet, um mal zu unterscheiden, es gibt das eine und es gibt das andere, erst mal als Konzept. Und ich versuche jetzt darzulegen, dass es das tatsächlich auch als Prinzipien gibt. Und ich möchte fragen und das ist eine Frage, die mir heute sehr häufig begegnet ist, jetzt auch in den anderen Vorträgen. Fand ich sehr, sehr interessant. Das sind wieder so Koinzidenz-Sachen (Zusammentreffen von mehreren Ereignissen), die zusammenkommen, die zusammenführen. Ist der gesamte Kampf der Menschheit vielleicht kein Kampf mit sich selbst, sondern ein Kampf mit etwas anderem oder ein Kampf von verschiedenen Strategien? Also auch nicht alleine der Kampf der Patrioten (Personen, die ihr Vaterland lieben) gegen die Globalisten (Personen, die eine weltweite Verflechtung von Wirtschaft, Politik, Kultur vorantreiben). Auch nicht allein der Kampf der Religionen und Weltanschauungen, der künstlichen Kämpfe natürlich, wenn die Medien versuchen uns zu spalten. Da sind wir wieder. Die Medien reden von Einheit, wenn sie sagen, ihr müsst, ihr sollt mitmachen wo wir hinwollen. Dann wollen sie natürlich Einheit. Wenn sie sagen, nee das was Ihr macht, das gefällt uns nicht. Dann sollen wir uns möglichst viel spalten. Also die verwenden auch beide Sachen und das ist nicht immer das gleiche. Wenn sie etwas wollen, dann müssen wir natürlich einig sein. Wenn sie etwas nicht wollen, dann müssen wir uns schön spalten, dass wir nicht schlagkräftig sind. Und dann ist die Frage, ist der Kampf der Menschheit vielleicht der Kampf zweier Spielstrategien, also im Sinne der Spieltheorie? Das heisst, dass das, was wir als das Gute verstehen, dass das die Strategie der Symbiose (das Zusammenleben von Lebewesen zum gegenseitigen Nutzen) ist und das, was wir als das Böse verstehen, die Strategie der Parasiten. Das möchte ich mal kurz als Frage wirken lassen. Und könnte es sein, das der Kampf der Menschheit in Wirklichkeit der Kampf der Parasiten gegen die Symbionten, gegen die symbiotisch lebenden Menschen ist? Das möchte ich mal dahinstellen. Und ja, da kommen wir auch wieder zu mir. Denn ich möchte, dass sie sich auch noch mal ein bisschen mehr öffnen. Ich habe schon viel Nicken jetzt gesehen, aber einfach für diese Betrachtungsweise, denn es ist vielleicht ein bisschen schwer zu verdauen. Mir ging es jedenfalls so, weil ich habe ja auch dieses Harmoniebedürfnis. Ich möchte eigentlich mit allen zusammenkommen. Ich habe aber gemerkt, wenn mich jemand zum Beispiel als Feind erklärt, dann gibt es einen bestimmten Punkt, wo er so verhärtet sein kann, dass ich zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht an ihn herankomme. Und dann muss ich sagen, ich muss ihn nicht zum Feind auch mit erklären. Aber ich muss zumindest sagen, ich weiß, dass er mich feindlich sieht und ich kann ihn jetzt nicht mit Energie versorgen und hier, kriegst mal was von mir und so, du bist jetzt mein Freund. Das funktioniert da nicht. Und deswegen trete ich vor sie und vor euch als, ja ich möchte eher sagen als Philosoph, denn das ist das, was ich auch auf meinem Kanal hauptsächlich mache. Ich hab nicht die finale Wahrheit. Ich kann es nicht wissen, niemand von uns. Ich möchte eine These präsentieren und ich möchte diese Idee mitschicken. Denn wenn ihr sagt, das ist etwas, was mir hilft, das ganze zu unterscheiden, einfach ein Werkzeug. Ich sage, hier, das ist das Eine. Ich sage: hier, das ist das Andere. Ich sage, das möchte ich unterstützen. Ich sage, das möchte ich ablehnen und austrocknen. Das möchte ich versuchen, im heutigen Vortrag zu erreichen. Im Jahr 2016 natürlich erkannte ich auch langsam, dass YouTube bestimmte Meinungen unterdrückt. Also da reden wir von Counter View Strategien (Strategien zur Manipulation der Anzahl der Aufrufe von Internetvideos) Das hat mir auch ein Informant vom britischen Geheimdienst, also der früher bei dem war, jetzt in nicht so hoher Ebene, aber der sagt: „Wir haben halt auch solche Werkzeuge, um auf YouTube zu sagen, man regelt Sachen runter, das man nicht mehr so viele Views (Aufrufe von Internetvideos) bekommt.“ Zum Beispiel habe ich auf dem Kanal von Kla.tv gesehen, dass das auch aus unerfindlichen Gründen ab einer bestimmten Stelle so einen Knick gemacht hat. Sehr interessant. Das sieht man nicht nur auf zwei Kanälen, nicht auf zehn Kanälen, das sieht man auf hunderten Kanälen. Tausende kann ich nicht sagen, weil ich nicht 1.000 Kanäle gucke, aber ich hab sehr viel dort verfolgt. Gleichzeitig wollte ich natürlich von meiner Arbeit leben und ich wollte, dass auch andere Menschen davon leben können. Weil hier ist der Kernpunkt. Man kommt mit Idealismus nur so weit des Weges. Wenn die Leute, die ich gerade auch bei den Montagsdemos (Mahnwachen für den Frieden) gesehen habe, das monatelang durchgehalten haben, super! Aber irgendwann müssen sie wieder auf Arbeit, irgendwann muss sich der Kühlschrank füllen, irgendwie müssen sie sich auch dagegen wehren können, wenn sie permanent angegriffen werden, auch wenn sie ausgeschlossen werden aus ihren sozialen Zirkeln. Sie müssen von irgendwas leben können und darum muss das ganze auch als wirtschaftlich tragbare Sache für alle funktionieren. So ging dann mein Denken im Prinzip weiter. Dann habe ich eben bei Facebook gemerkt, okay, die sperren mich für ein paar Tage, wenn ich jetzt wirtschaftlich davon gelebt hätte, wie kann das denn sein? Ich komme an meine Kunden nicht mehr ran für ein paar Tage. Ich komme an meine Zuschauer nicht mehr ran an einem Tag. Was ist das denn für ein Irrsinn? Wie kann man denn so was machen? Da ist man doch keine Plattform mehr, da ist man ein Zensurnetzwerk. Das ist Wahnsinn! Ich verstand an der Stelle, dass man auch was Eigenes braucht, auf eigenen Beinen stehen muss. Und da sind ja auch hier viele Sachen, die am Entstehen sind. Das ist klasse. Und man muss eben, wir müssen, das ist eben der harte Weg. Die haben diese riesigen Plattformen aufgebaut, wir sind davon abhängig und dann kommt man nicht mehr raus, das ist diese Idee dahinter. Dann können sie die Daumenschraube immer weiter andrehen und versuchen, uns damit gehörig zu machen. Das ist die Idee dahinter und deswegen war ich irgendwann so größenwahnsinnig, sagen wir mal so, um davon zu träumen, darüber nachzudenken, eine eigene Plattform aufzubauen. Geboren war die Idee von FreiHoch3. Hier sehen wir, was die Zuschauer mit über 60.000 Euro finanziert haben. Also, kann ich nur sagen, danke für dieses Vertrauen! Bitte auch einen Applaus für die Zuschauer, dass die das in die Wege geleitet haben. Das ist der Wahnsinn! Mir kamen natürlich auch gleich Zweifel, wie viele von ihnen, von euch vielleicht auch? Was ist, wenn Aktivisten aus der BRD klagen? Was ist, wenn die EU und die BRD uns Strafen anhängen? Was können wir tun, wenn wir Angriffe haben, Sachbeschädigung, Rufmord? Wie kann man das kontern? Natürlich, hier wieder dieses Idealismus (Glaube an die eigenen Lebensträume) Problem, man muss von irgendwas leben in einer gewissen Zeit. Dann begann ich mich mit dem Thema des öffentlichen, der Hate-Speech, der Hassrede zu beschäftigen und mit dem Thema des öffentlichen Hasses. Wir sehen es hier in einer Analyse. So gefährlich sind die neuen Hate-Speech-Gesetze. Justizminister Heiko Maas hat einen neuen Gesetzentwurf, das war noch von 2017, gegen Hate-Speech und Fake-News vorgestellt. Das geplante Gesetz würde Facebook zum Richter über die Meinungsfreiheit machen und ausgefeilte Zensurinfrastrukturen etablieren. Also sehen wir auch schon Netzpolitik, die sind ja auch ein bisschen anders verortet, aber die haben das auch gesehen. Das heißt, es ist auch, was wir alles erkennen können und darum haben wir das in die Wege geleitet. Gleichzeitig, ich versuche das mal zusammenzuführen. Diese ganzen Sachen haben meine innere Denke herausgefordert, haben gesagt, okay, diese sozialistische Ablehnung des Wirtschaftens, ist das überhaupt etwas Sinnvolles? Muss man sich da nicht eher reinstürzen irgendwie, ich komme sonst nicht weiter. Da möchte ich ihnen zwei Vorbilder vorstellen, denen ich in den letzten Jahren begegnet bin. Das Erste ist Patrick Bet-David, zu dem kommen wir später auch noch. Und das Zweite ist Dan Lok und das Dritte ist „Die Wissenschaft des Reichwerdens“, über das Buch spreche ich auch gleich noch, die mich da extrem geprägt haben und mein Denken in diese Richtung weiter geöffnet haben. Bevor wir das machen, aber zurück zu den Industrien, zu der parasitären Industrie. Hier Beispiele der bösen Industrie. Da haben wir hier die Medien, die ständig schreiben über die bösen, bösen Rechten und die sind ja immer nur so voll von Hass. Also da ist ja nur Hass, Hass der neuen Rechten, Hass der Verschwörungstheoretiker, Hass der Hassprediger. Diese ganzen Begriffe wurden damals verwendet und waren damals im Gespräch. Jetzt wäre meine Frage an Sie. Glauben Sie, Hand hoch, wer das glaubt! Wer glaubt, dass man mit Hass Geld verdienen kann? Ja, auch wieder sehr viele, die das so sehen und ich kann ihnen das sogar beweisen. Lesen wir mal einen kleinen Absatz aus einem Artikel. „Eine Nation, die mit ewig schlechter Laune auffällt. Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Eine Nation, deren größter Beitrag zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit darin besteht, dem absolut Bösen Namen und Gesicht zu verleihen und, wie Wolfgang Pohrt einmal schrieb, den Krieg zum Sachwalter und Vollstrecker der Menschlichkeit gemacht zu haben; eine Nation, die seit jeher mit grenzenlosem Selbstmitleid, penetranter Besserwisserei und ewiger schlechter Laune auffällt; eine Nation, die Dutzende Ausdrücke für das Wort „meckern“ kennt, für alles Erotische sich aber anderer Leute Wörter borgen muss, weil die eigene Sprache nur verklemmtes, grobes oder klinisches Vokabular zu bieten hat, diese freudlose Nation also kann gerne dahinscheiden.“ So und von wem wurde das geschrieben? Natürlich vom Überpatrioten, wie ihn Sigmar Gabriel damals genannt hat, Deniz Yücel, der dann auch in der Türkei im Knast saß, weil man selbst dort seine Tiraden (wortreiche, geschwätzige Äußerungen) nicht ertragen hat. Der hat das geschrieben. Schauen wir uns mal was Aktuelleres an. Der Artikel war schon ein bisschen älter. „Umvolkung: Die große Angst vor der Zersetzung. Die größte Angst der Deutschen aber ist die Zersetzung aus dem Inneren heraus. „Umvolkung!“ wabert es aus tausenden von Mäulern. Das aufrechte Deutsche Volk wittert die Verschwörung der feindlichen Nachbarn, die auf perfideste Art das auf blond gedrillte Deutschlandidyll zersetzt – denn allzu löchrig scheinen ihnen die Zäune um die angeblich so gebärfreudige fremdländische Frau. Woher nehmen diese Menschen so viel Zuversicht? Ich sehe weit und breit nichts davon; alles so deutsch wie eh und je. Da sehne ich mich doch nach der Umvolkung! Wenn die stinkenden Gedankenblähungen der neuen Rechten nun wieder das „Deutsche Volk“ sein sollen, wäre es tatsächlich das Beste, es einfach auszutauschen. Achtung, Deutsche! Angetreten zur umfassenden Umvolkung! Schwarze, Braune, Gelbe, Weiße, Asiaten und Araber, Afrikaner, ihr Menschen aus Amerika, aus Indien, Menschen allen Glaubens – kommt uns zu Hilfe! Strömt herbei und umvolkt uns, aber gründlich!“ Wer hat das geschrieben? Veit Lindner, kürzlich erst am 09.07.2018. „Umvolkt uns! - Warum das deutsche Volk abgeschafft werden sollte“, in der Huffington Post. (US-amerikanische Onlinezeitung mit deutscher Ausgabe) Ja, da bleibt einem eigentlich das Lachen fast im Halse stecken. Zum Glück war das gar nicht als Satire ausgeschrieben, sondern war tatsächlich ernst gemeint. Nächste Frage. Wir sehen hier also, man kann mit Hass tatsächlich Geld verdienen, denn diese Menschen schreiben ja oder haben zumindest geschrieben, für ihre Zeitung und haben dafür auch noch Geld bekommen und das nicht zu knapp. Wer glaubt, dass man mit Betrug Geld verdienen kann? Ja, ziemlich viele zynische Menschen hier auch im Publikum, was diese Dinge zumindest betrifft. Geht mir manchmal leider auch so und was haben wir hier? „Sozialbetrug durch kriminelle Banden“ – Kommunalpolitiker warnt vor einer neuen Masche des Sozialbetrugs. Kriminelle Banden holen demnach Osteuropäer nach Deutschland, über die dann Sozialleistungen kassiert werden. Letzte Frage. Wer glaubt, dass man mit Petzertum Geld verdienen kann? Also mittlerweile ist die Regel fast schon klar. Natürlich kann man mit Petzertum Geld verdienen, z.B. die Abmahnindustrie. Also, das sind Anwälte, wie dieses Beispiel zeigt, die sogar dabei gegen EU-Recht verstoßen. Wir erinnern uns an, wer es nicht mitbekommen hat, die Pornoseitenabmahnwelle von Redtube (Videoportal), wo Leute mit irgendeinem Programm aus dem Internet herausgefiltert wurden und gesagt wurde: „Aha, ihr habt irgendwie, eure IP-Adresse (Computerkennung im Internet) habe ich dort herausgefunden.“ Dann wurde dem Gericht natürlich versichert, dass das Programm richtig arbeitet und dann wurden damit diese Leute auf Tausende von Euro abgemahnt. Das ist zum Beispiel, wie man mit Petzertum Geld verdienen kann. In der Spielindustrie genauso, da werden Müllspiele aufgekauft, das Recht dazu, dann die in Netzwerke rein gestellt, wo man sich die runterladen kann und dann ist es so: Du hast es heruntergeladen oder es lag mal ein Teil bei dir – Stichwort Filesharing (Datenteilung über das Internet) und schon kassierst du dafür. Wir haben gerade auch von Pharma gehört, Pharmaindustrie natürlich genauso. Es gibt gute Medikamente, wir wissen das ja auch alle, die wirklich helfen, aber natürlich auch andere Teile der Pharmaindustrie, die nur am Leid der Menschen parasitär, parasitär profitieren. Das ist das Entscheidende, was ich hier übermitteln will. Das ist ein harter Brocken, finde ich, am Leid anderer Menschen zu verdienen und gleichzeitig die hart arbeitenden Deutschen und überhaupt die Völker, die einfach nur Frieden wollen, in Freundschaft miteinander leben wollen, abzuzocken. Also ich finde das, ich finde das eine Schweinerei. So, jetzt kommen wir mal zu meinen Vorbildern. Und Vorbilder im Sinne von, ich habe sehr viele Vorbilder. Es gibt sehr viele tolle Leute, auch aus der Wahrheitsszene, aus der Freiheitsszene, aus dem Freiheitsbewegten, Wahrheitsbewegten. Das sind jetzt wirtschaftliche Vorbilder. Und warum, warum muss ich nach wirtschaftlichen Vorbildern über dem großen Teich (umgangssprachlich für die USA) suchen? Der eine ist Kanadier, der andere, der ist Amerikaner, ursprünglich Iraner übrigens. Warum muss ich danach suchen? Weil es in Deutschland, so ist meine Erfahrung, so was von verpönt ist, positiv über Wirtschaft zu reden. Weil dort, wenn man positiv darüber redet, dann wird meistens gleich dieses parasitäre (auf Kosten anderer lebend) dort mit ins Boot genommen. Wirtschaft ist irgendwie, ja irgendwie anderen Leuten irgendetwas abknapsen, wegnehmen, rauben. Na, das war zumindest, was mir vermittelt wurde. In Unternehmerfamilien ist das ganz anders, aber so wie ich das im öffentlichen Schulsystem mitbekommen habe, ist es genau dieses Ding. Ja da haben wir hier Patrick Bet-David, also iranischer Flüchtling; ist dort in den 1990er mit seiner Familie geflohen, da war er noch klein. Übrigens in ein deutsches Flüchtlingscamp und redet deswegen sehr gut über Deutschland, also viel besser als man in Deutschland über Deutschland redet. Ist ein Unternehmer aus den USA, begann auch bei null. Er ist jetzt in der Versicherungsbranche, eigenes Unternehmen, 100 Millionen Dollar und hat seinen Kanal eben „Valuetainment“ genannt. Also das heißt, er will Wert bringen bei der Unterhaltung. Er will das Unternehmerische fördern. Also sein Ziel ist es, alle Probleme der Welt, dass sie alle zukünftig von Unternehmern gelöst werden können. So ist zumindest seine Idee. Und das war für mich, egal ob das jetzt 100 prozentig stimmt oder nicht, so eine Idee, wo ich gedacht habe, hääh, also die Libertären(Freiheitspartei) sind ja da schon eher als ich, aber ich dachte so: Alles von Unternehmern, wie soll das ohne Staat gehen? Wie soll das denn funktionieren? Der Staat ist ja immer so als das, ja, da sehen sie so meine Prägung, als das Gute und als das Orientierende und als das Richtige. Auch wenn der Kopf schon ein bisschen weiter ist, man hat immer noch solche Bauchgefühle. Da hängt der Kopf manchmal da hinterher, manchmal hängen der Bauch und das Herz hinterher. Das sind so Entwicklungsprozesse, die da nötig sind. Dann haben wir hier Dan Lok, das ist ein kanadisch-chinesischer Unternehmer, begann auch bei null. Ticketverkäufe ist jetzt sein Ding und Influencer (einflussreiche Person in sozialen Medien im Internet) und er sagt: „Das Unternehmertum fordert geistige Arbeit, Disziplin und echte Wertschöpfung.“ Und da kommen wir jetzt zu diesem Buch hier: „Die Wissenschaft des Reichwerdens“ von Wallace D.Wattles. Das habe ich ihnen auch mitgebracht. Dafür werbe ich nicht. Das kostet fünf Euro, das können sie, da verdient keiner was dran, aber der Wert, der drin ist, ist extrem hoch. Und ich möchte ihnen ein paar Sachen vorlesen und erklären, was ich daraus gelernt habe. Weil für mich war das so wirklich so ein Aha-Moment, wo ich eben für mich diese zwei Wirtschaftsbegriffe so unterteilt habe. Und da haben wir den ersten Paragraphen, oder das erste Kapitel: „Das Recht, reich zu sein.“ Und da geht es nicht unbedingt um finanziellen Reichtum, darum Geld zu haben, sondern es geht vor allem darum, um den allgemeinen Reichtum, ein reiches Leben zu führen. Und nicht nur Reichtum der Seele oder Reichtum des Körpers oder Reichtum des Geistes, sondern Reichtum in allen Bereichen, die wichtig sind für uns. Ja, das man sich nicht nur auf das eine konzentriert, und das andere auf der Strecke bleibt, man selber auf der Strecke bleibt. Sondern das man auf allen Ebenen dahin kommt. Und das wir als Menschen das Recht dazu haben. Und dann sagt er: „Es gibt eine Wissenschaft dazu, reich zu werden.“ Und da dachte ich, das ist ja jetzt interessant. Da will er mir jetzt erzählen, dass er hier eine Idee hat, wie man tatsächlich reich werden kann. Und wie gesagt, nicht jetzt ist es kein Schema, wo jetzt irgendjemand versucht, Geld zu verkaufen, oder für Geld irgendetwas zu verkaufen. Sondern es geht darum, reich zu werden in jeder jeglicher Hinsicht. Reichtum als etwas rein Positives zu begreifen, als Wachstum. Und er sagt, es gibt eine Wissenschaft, wie das möglich sein kann. Dann die Frage: Gibt es ein Monopol (Anbieter ohne Konkurrenz) auf Chancen? Das hat mich natürlich noch mal mehr schockiert in einer positiven Weise. Weil ich natürlich, was viel auch in der gegenbewegten Szene sozusagen, eine Krankheit fast geworden ist, die Resignation (Aussichtslosigkeit) einiger Leute. Hier spüre ich genau das Gegenteil. Aber viel auch im Internet oder vereinzelte Menschen, die haben so das Gefühl, ich komme irgendwie nicht weiter! Das hat ja alles eh gar keinen Sinn. Die anderen haben ja alles schon so abgesichert, wir können gar nichts machen. Und da sagt er eben hier, nein, das gibt es nicht. Dafür hat es nämlich einen ganz besonderen Grund. Das ist das nächste Kapitel: „ Der erste Grundsatz der Wissenschaft des Reichwerdens“. Und der erste Grundsatz, und jetzt kommen wir hier auf eine Ebene, die das Spirituelle sozusagen mit dem Materiellen versucht zu verbinden. Religionen machen das, viele Religionen oder Glaubensgemeinschaften machen das auch gut. Für mich war das, als jemand, der aus einer atheistischen Familie kommt, ein sehr guter Einstieg auch wieder dieses Spirituelle, was ja auch schon immer da war, zuzulassen und auch mit reinzuholen. Er sagt nämlich, der erste Grundsatz, und da holt er seine Ideen auch von Jesus Christus, aber auch von Hegel, von Leibniz (deutscher Philosophen) insbesondere, den er dafür auch mitgenommen hat. Und diese sind natürlich immer auch Figuren, die man in beide Richtungen interpretieren kann, auch gerade Hegel. Aber diese haben in seiner Philosophie (vom Autor des Buches, Anm.d.Red.), wie er es ausdrückt, ihn gelehrt haben, dass es eine, so wie er es beschreibt als Konzept, eine Substanz gibt. Man kann es Gott nennen, man kann es ein Netz nennen, man kann es eine stoffliche Ebene nennen, wo man auf dieser Ebene mit Gedanken Dinge formen kann. Und die Dinge, die dort geformt werden, können in Hülle und Fülle bei uns entstehen. Das heisst nicht, dass man jetzt hier irgendwie zaubert und es entsteht sofort. Wobei wir natürlich auch spannende Phänomene bei Heiko Schrang heute gesehen haben oder beim Vortrag vom Info-Giganten, so herum war es. Diese Sachen, diese Ideen müssen wirklich vorher geformt werden. Das man sich klar sein muss, was man wirklich will. Und dafür ist es natürlich auch wichtig zu sagen, die einen formen für uns Visionen, wie sie die Zukunft haben wollen. Sie sagen natürlich: „Das ist unvermeidlich. Hier guck, was wir dir hier sagen. Leider passiert das so und man kann definitiv nichts dagegen tun. Kommt in unsere Richtung.“ Und wenn man aber die Anstrengung aufnimmt und sagt: „Ich forme eine eigene Idee.“, Dann, sagt Wallace D.Wattles, sind die Möglichkeiten praktisch unbegrenzt. Und ja, da haben wir hier noch als fünften Punkt „Leben erweitern“. Das heißt, es muss immer darum gehen zu wachsen, das Leben zu vergrößern. Nicht nur das eine, sondern alles, was lebt, soll vergrößert werden, dem eine Chance zu geben. Also immer nach mehr Leben zu streben. Dann (als sechstes, Anm.d.Red.) „Wie die Reichtümer zu Ihnen gelangen“. Da ist die Aussage, dass man anderen Menschen mehr geben muss, als man zurückbekommt. Das heißt in diesem Sinn, was nützlicher für sie ist, als das, was sie einen zurückgeben. Nicht, dass man mehr reinbuttern muss, und dann weniger zurückbekommt, sondern dass es für beide nützlich ist. Da ist schon dieses Symbiotische drin. Das habe ich daraus gelernt, das habe ich daraus mitgezogen. Und dann habe ich noch: „Wie man die Willenskraft nutzt.“. Das hat dann auch damit zu tun, aber wir sind erst mal noch bei „Dankbarkeit“, Dankbarkeit zu empfinden. Dankbarkeit ist ja quasi schon die Vorschussbezahlung, für das, was wir empfangen werden. So ist die Idee dahinter. Und Sie merken auch, dass es sehr stark auch religiöse Parallelitäten (Übereinstimmungen) gibt. Weil es ist einfach Philosophie, die hier auch mit festgehalten ist. Die richtige Art zu handeln, natürlich genau jetzt zu handeln, nicht irgendwann später, nicht sagen, ah ja, das kann man auch noch morgen genauso machen. Manche Chancen bedürfen nur einer kleinen Handlung, aber die Handlung muss jetzt passieren. Und die Handlung muss in dem Moment passieren, wo sie sich auftut. Da kann ich nicht sagen, ich entscheide mich Hin und Her. Mein Bauch sagt eigentlich Ja, aber mein Kopf sagt, ich habe zu viel Angst. Man muss sich dann in dem Moment entscheiden, und dann geht es halt schneller. Dann geht es besser, es funktioniert besser. So ist die Idee dahinter. Und hier haben wir noch: „Wachstum übermitteln“. Das ist für mich noch ein sehr wichtiger Punk in diesem Buch auch. Denn es reicht nicht nur, dass wir selber wachsen, sondern es geht darum, dass wir den Gedanken des Wachstums mit uns mit tragen und auch allen anderen mit übersenden und mitgeben. Jeder soll wachsen, wir wollen wachsen, wir wollen gemeinsam wachsen. Das ist ja auch in diesem Gedanken der Einsheit, was ich ja heute so häufig gehört habe, was ich da auch mit spüre. In den Liedern kommt es auch mit raus. Natürlich will man mit dem, wo es irgendwie geht, zusammen und gemeinsam wachsen, zusammen und gemeinsam etwas aufbauen. Darum geht es ja, das zu machen. Wenn es irgendwie möglich ist und dafür versuche ich hier auch eben die Unterscheidung zu bringen, dass wir das auch schaffen. Also für mich hat das eben auch den Widerspruch und die Angst aufgelöst. Weil ich dachte immer, wenn ich jetzt irgendetwas erreichen will, dann muss ich etwas Böses dafür tun. Ich muss wirtschaften, ich muss so ein böser Arsch werden, der alle anderen aussaugt. Und ich habe eben gemerkt, wirtschaften, aber auch Geld verdienen, ist nicht unbedingt böse. Klar, man kann darüber reden, ob jetzt Geld ein probates Mittel ist, oder ob man was anderes finden kann. Es geht nur darum, es ist eine jetzige Form von Energie oder Versprechung, womit man etwas anfangen kann. Und es kommt darauf an, ob man es in einem guten oder in einem bösen Geist verwendet. Und das ist ja das, was uns ja auch immer erzählt wird oder auch was mir erzählt wurde von den lieben Sozialisten. Geld ist immer böse, per se. Oder auch überhaupt irgendetwas, wo man andere Menschen dazu bringen kann, oder wo sie ein Versprechen geben. Das ist immer böse. Und natürlich ist das sehr clever, weil, wenn Geld böse ist, dann will ich Geld natürlich nicht anfassen. Und das heißt, es ist mehr Geld da für diejenigen, die das Geld für sich behalten wollen. Wirtschaften mit oder ohne Geld ist ja eigentlich egal, es ist das Streben nach der Realisierung von Träumen und Zielen. Und wer dabei einen Mehrwert für andere schafft, der verhilft der Welt zu Wachstum und Heilung. So ist die Idee dahinter und das war für mich eine sehr krasse Sache. Eine Sache die ich erst mal verarbeiten musste und die mich aber dazu gebracht hat, diese Unterscheidung mal ganz deutlich herauszuarbeiten. Ja, jetzt kommen wir wieder zu den zwei Wirtschaften. Wenn wir in den Mainstream-Medien lesen, lesen wir immer nur von „Impulsgeber für die Wirtschaft“, „“…Wirtschaft wächst schneller als die der Euro-Zone“, „Warum der Lira-Verfall der deutschen Wirtschaft schaden kann“. Unter dem Stichpunkt, wer versteht dann noch genau von ihnen, wer versteht noch genau, was hier mit Wirtschaft gemeint ist? Ja, ein paar Hände gibt es, aber nicht so viele. Also, ich finde das nämlich auch sehr verwirrend und dann haben wir hier noch mal die Unterscheidung. Wirtschaft der Wertschöpfer, Wirtschaft der Räuber, hier haben sie die ganzen Beispiele: Gründer-Wirtschaft, Plünder-Wirtschaft. Für mich gibt es nämlich diesen deutlichen Unterschied und da muss man unterscheiden; was der einen Wirtschaft nützt, und das haben wir ja vorhin gesehen, nützt der anderen Wirtschaft nicht, manchmal sogar genau im Gegenteil. Das heißt, wenn jetzt z.B. ich ein Geschäft aufbaue und Anwälte sagen, ich möchte z.B. weil der sein Impressum (Angaben des Webseitenbetreibers) nicht richtig ausgeführt hat. Ja, wem schade ich denn damit? Niemandem. Weil der sein Impressum nicht richtig ausgefüllt hat, verklage ich diesen kleinen Handwerker jetzt für 10.000 Euro. Ja am Ende kriege ich 5.000 Euro raus. Ja gut, da habe ich auch noch ein gutes Geschäft gemacht. Einen Schriftsatz gesendet, zack. Der hat echten Wert geschaffen, symbiotischen Wert geschaffen für die Leute, für die er ja seine Leistung gebracht hat. Dann hat er einen Fehler auf der Webseite gemacht und dann kommt ein parasitär Handelnder daher und sagt, ich nehme mir das jetzt mal hier, ich kassiere das jetzt mal ein. Deine Arbeit, für die du hunderte Stunden vielleicht investiert hast, das nehme ich jetzt mal mit. Das ist das, was in meinen Kopf erst mal für Ewigkeiten nicht rein ging und was ich auch so unglaublich finde. Ja, hier haben wir die zwei Wirtschaften nochmal unterschieden. Wir haben die symbiotische Gründer-Wirtschaft. Die schafft einen Mehrwert, wie ich gerade auch gesagt habe am Beispiel des Handwerkers. Er tut, er macht was, er installiert Dinge, er repariert Dinge. Die Menschen sind dankbar und er schadet auch keinem. Und das einzige, wo ich sagen würde, hier behindert er zumindest einen, ist, wenn wir z.B. so was haben wie die Polizei. Denn die Polizei hindert ja z.B. Verbrecher daran, ein Verbrechen zu begehen. Das heißt, sie schreitet eigentlich ein in das Geschäftsmodell der Verbrecher. Ja, sie schreitet dort ein. Aber der Verbrecher wollte ja etwas, rauben ist etwas Parasitäres, begehen. Daher verhindert die Polizei das, und daher zähle ich das auch zur symbiotischen Wirtschaft, weil er jemandem geholfen hat und jemanden nur daran gehindert hat, jemand anderes zu schaden. Da sehen wir auch wieder sehr stark Nicht-Aggressions-Prinzip drin. Dann haben wir die parasitäre Plünder-Wirtschaft. Diese wiederum schafft keinen Wert, sondern sie raubt anderen Werte, die von Gründern bereits geschaffen wurden, wie ich gerade am Beispiel erläutert habe. Sie schadet den Beraubten, sie schadet möglichweise auch Dritten und ihr ist das manchmal scheißegal. So, jetzt kommt aber das Wichtige und da machen viele Leute, glaube ich, den Fehler. Beide Wirtschaftsformen kommen in allen Umsatzbranchen vor, ist meine These, d.h., bloß weil jemand wenig verdient, heißt das noch nicht, dass man ein gutes Geschäft oder ein guter Mensch ist oder ein symbiotisches Geschäft betreibt. Und bloß weil jemand viel Geld verdient, heißt das nicht gleichzeitig, dass er ein Arschloch ist und dass er alle anderen Menschen ausbeuten möchte. Das kann es, und häufig ist der Zusammenhang in unserem System definitiv gegeben, aber das muss es nicht unbedingt bedeuten. Beide Formen können auch im gleichen Unternehmen vorkommen. Beide Formen können auch im gleichen Staat vorkommen, zum Beispiel. Da wo die einen Leute auf dem Amt einem wirklich helfen wollen zum Beispiel, einen wirklichen Mehrwert geschaffen haben, weil jemand, was weiß ich, so ein klappriges Baumhaus bauen wollte, was dann vielleicht aufs Auto von einem anderen draufgefallen wäre. Da hat dann vielleicht mal das Bauamt wirklich geholfen. Ja, aber an einer anderen Stelle dann wieder, wenn die Menschen mit den Steuern abkassiert werden. Dann ist die Frage, wem wird da wirklich geholfen, zumal, wenn die Steuern, wie z.B. die Autosteuern in Deutschland, überhaupt nicht mehr für den Straßenbau und für die Infrastruktur verwendet werden, sondern irgendwie in einen allgemein Sozialtopf fließen. Wo auch immer das hin verschwindet. Keiner weiß es mehr, es ist auch den Politikern zumindest egal. So und die Unterschiede; die symbiotische Wirtschaft schafft neue Werte, die parasitäre Wirtschaft stiehlt die Werte, die von der symbiotischen Wirtschaft erzeugt wurden. Die symbiotische Wirtschaft sorgt für Fortschritt, für Ruhe und für Reichtum. Für Ruhe sage ich deswegen; die einen oder anderen erinnern sich vielleicht noch an Buckminster Fuller, der gesagt hat, wir hätten schon längst, ich glaube es war eine 25 Stunden Woche oder so, haben müssen und die ist ja nie gekommen. Die Menschen arbeiten häufig mehr denn je. Warum ist das denn gekommen bei so viel Fortschritt? Hier liegt die Antwort drin, meiner Meinung nach. Weil das Parasitensystem immer weiter gewachsen ist. Es existiert halt parallel. Und das müssen gar nicht viele sein. Es reicht nur, wenn diejenigen, die halt so wirken, nur aggressiv genug sind und dreist genug sind, sich einfach alles zu nehmen und alles einzukassieren. Und ich glaube genau das haben wir auch. Und die parasitäre Wirtschaft wieder führt zu Rückschritt, zu Hektik, zu Armut. Und die symbiotische Wirtschaft, das ist wieder das Gute daran, und das sehen wir auch hier, kann offen und ehrlich sein. Also ich hab hier bei keinem Referenten, bei keinem, der hier gesprochen hat, irgendwie das Gefühl gehabt, dass er jetzt ein großes Geheimnis vor uns irgendwie zurückhalten muss. „Ah ja, das kann ich denen nicht erzählen, weil, dann würden die das und das über mich denken.“ Hier ist sehr viel Offenheit da und das kann man machen, wenn man echte Werte schafft. Ich meine, wenn man mal überlegt, gerade diese Veranstaltung hier, wie viel ehrenamtliche Arbeit hier reingeflossen ist. Wir großartig das ist auch mit dem Programm hier. Ich hab`s vorhin schon gesagt, was da entstanden ist. Da kann man ehrlich und offen mit sein. Da kann man sagen: „Guckt Euch das an, wie klasse das ist.“ Und dann kann man das auch einfach weiter empfehlen, guten Gewissens, weil es sich jeder offen anschauen kann. Ja und die parasitäre Wirtschaft, im Gegenteil natürlich, muss verschleiern, muss lügen. Ist klar, weil ich kann ja nicht erzählen, wenn ich dir hinten was aus der Tasche rausziehe, kann ich dir das natürlich nicht erzählen, dass eigentlich das die ganze Zeit mein Plan war. Denn, ich weiß nicht, ob man dann so toll drauf reagieren würde. So und damit kommen wir wieder zurück zu den freien Medien und zu Alex Jones, der …und wieder nur ein Beispiel, das ist jetzt keine Unterstützung für Alex Jones, sondern das ist nur ein Beispiel dafür, was sie mit ihm gemacht haben. Das hat bei Facebook, iTunes, YouTube, Spotify Millionen von Abonnenten gekostet. Wir haben hier den Aktivisten und mittlerweile auch Journalisten Tommy Robinson, viele haben vielleicht davon gehört, in England. Kann man auch wieder sagen „Ja, er hat…, er ist manchmal sehr aggressiv gegen den Islam vorgegangen, auch so, dass es vielleicht Unruhen, also zu mehr Unruhen als vielleicht nötig wären, geführt hat. Auf der anderen Seite, als Vater selber, hat er natürlich auch einen Wunsch darüber zu sprechen, über diese Vergewaltigungs-Gangs von Kindervergewaltigungs-Ringen von Pakistanern, von muslimischen Pakistanern in England. Ja, er wollte, er musste darüber sprechen, weil ihm sein Herz das gesagt hat. Natürlich, er ist vielleicht auch keiner, der dann immer die allerbesten, einfachsten Worte findet, weil er aus dem Arbeitermilieu auch kommt und vielleicht nicht so eine geschliffene Rede hat. Aber trotzdem kommt das, man merkt das, kommt das aus dem Herzen. Und jetzt haben sie ihn fertig gemacht, haben ihn in den Knast gesteckt vor zwei Wochen, in ein muslimisches, also fast hauptsächlich muslimisches Gefängnis. Haben ihm dem Spott, den Exkrementen (körperliche Ausscheidungen), dem Speichel dieser Leute ausgesetzt, also durchs Fenster zum Beispiel. - Er war in Einzelhaft. Er war auch völlig abgemagert danach. Jetzt ist er raus. Das Gericht hat gesagt, das war völlig lächerlich. Und jetzt versuchen sie, ihn schon wieder einzubuchten. Also das ist, was da passiert und was diese…, und wozu diese Leute also wirklich auch fähig sind. Dann haben wir hier Marc Dys. Marc Dys, auch wieder ein YouTuber, der, und das sagt er auch immer selber, witziger Weise also für mich eine absolute Inspiration ist, weil aus seiner Küche heraus, ja, hat der ein Publikum aufgebaut von 1,3 Mio., glaub ich grade, Zuschauern, alleine, editiert (bearbeitet ) die Sachen an seinem Laptop, macht das halt auch gut, hat auch etliche Bücher geschrieben. Und der wird genauso wegzensiert. Ja, da war auch der Einbruch von 500.000, 600.000 Abonnenten bei jedem Video. Dann plötzlich, auf einmal zack 100.00, 200.000, 300.000 vielleicht noch. Aber auf einmal: Konstant hohes Niveau, zack konstant niedriges Niveau. Das ist ein bisschen zu komisch, dass es halt Zufall wäre. Und da ist meine Frage: Warum ist hier die staatliche und semistaatliche (halbstaatliche) Zensur so massiv geworden? Semistaatlich sag ich deswegen, weil z.B. Youtube, Facebook mit massiver Steuerunterstützung in den USA in Millionenhöhe, z.B. als sie ihre Server-Farmen aufgebaut haben, finanziert wurden, also von Steuergeldern unterstützt wurden, sagen wir so mal. Und weil sie massiv auch mit den Agenturen, natürlich NSA wissen wir z.B. von Edward Snowden, und anderen, CIA natürlich, zusammenhängen. Da gibt es eigene Interfaces, eigene Zugänge. Warum ist das so stark geworden? Warum werden Journalisten ins Gefängnis geworfen? Warum werden alternative Meinungen redaktionell unterdrückt? Und warum werden Bürger aus dem Beruf entlassen, im Internet gesperrt und gelöscht, verklagt, angefeindet und schlimmstenfalls inhaftiert? Ja, das ist die Frage und wir gucken uns mal das Tierreich an. Diese zwei folgenden Parasiten habe ich in der Wissenschaftszeitung meines Bruders, ich glaube das war Max-Planck-Zeitung, kennengelernt. Hatte auch schon, ich glaub da gab`s auch schon Vorträge in der Wahrheitsbewegung, gerade über Toxoplasma gondii. Was ist das? Ach so, das hab ich nur hier stehen. Es ist ein Parasit, der zur Katze und zu katzenähnlichen Wesen letztlich möchte, um dort halt sein Endstadium zu erreichen. Ist so halbmondförmig, deswegen auch der Name Toxoplasma und gondii, also Toxo, glaub`ich, der Halbmond und Plasma so die Form. Gondii, weil eben diese Art zuerst identifiziert oder zuerst dort gefunden wurde. Und interessant an diesem Parasiten ist, dass er Mäuse dazu bringt, dass sie Katzenurin nicht mehr abstoßend finden. Im Gegenteil, der Parasit bringt seinen Wirt dazu, dass die Mäuse sagen: „Oh, Katzenurin, das riecht ja ganz gut.“ Ich weiß nicht, ob das so gesund ist für Mäuse, wenn sie Katzenurin gut finden. Glaube ich jetzt nicht so, aber das ist ein gutes Beispiel dafür, wie Parasiten tatsächlich, und das haben viele nicht auf dem Schirm, den Wirt beeinflussen können, wie Parasiten den Wirt beeinflussen können. Und dieser Parasit kommt z.B. auch im Menschen vor. Man geht davon aus, dass, habe ich gelesen, dass 50 Prozent der Menschen damit infiziert sind. 50 Prozent, wenn man älter wird ist die Gefahr sogar noch höher, dass man mit dem infiziert wird. Und weil er eben bei uns eigentlich in der Endstation ist, er will ja gefressen werden, er will, dass das Wirtstier gefressen wird, damit er in seine Endstufe kommen kann. Die Parasiten durchlaufen ja Larvenstadium und andere Stadien, letztlich, um sich dann wieder fortpflanzen zu können, will gefressen werden, eigentlich. Im Menschen kann er das nicht. Aber, und das hat man auch festgestellt, die infizierten Menschen … da dürfen Sie mal raten. Sind die auch für Katzenurin empfänglicher? Also zumindest finden sie ihn nicht mehr so abstoßend? Die Antwort ist: Ja, also man hat das gefunden bei denjenigen, dass es zumindest kleine Effekte gibt, wo man das messen kann, und das ist mit Blindstudie, dass es einen Unterschied macht. Jetzt haben wir diesen Zeitgenossen, den ich vorher, der Name ist schwer auszusprechen: Schistocephalus solidus, also auch ein Wurm. Und hier auf der linken Seite, das ist sehr interessant, da sehen wir diese verschiedenen Larven, die alle aus diesem Stichling (Fischart) da oben kamen. Stichlinge werden natürlich viel größer, aber Stichlinge, in denen sich diese Larven drin entwickeln, die werden natürlich nicht so groß. Und da kann es sogar sein, wie auch in diesem Falle hier, dass der Parasit letztlich größer oder schwerer ist, ein größeres Gesamtgewicht hat als der Wirt. Also ich zeig` das nicht, ich hoffe, dass ich nicht den einen oder anderen damit ekele. Es geht nur darum zu zeigen, dass es das wirklich gibt. Also ich sage in meiner eigenen Naivität, aus der ich gekommen bin, es kann doch nicht sein! Aber im Tierreich gibt es solche krassen Beispiele, wo der Parasit letztlich mehr wiegt als der Wirt am Ende. Der Wirt, der alles erzeugt und der Parasit setzt sich da rein und wächst, wächst, wächst und manipuliert den Wirt noch nebenbei und sagt: „ Hier, gib mir und ich lenk dich da hin. Und am Ende wirst du gefressen oder begehst noch Selbstmord.“ Das ist bei diesen Fischen übrigens auch der Fall. Also da kann der Parasit dann irgendwann sagen: „Okay, ich bin jetzt reif. Such` dir mal irgend ´nen größeren Raubfisch, am besten einen, wo ich mich halt weiterentwickeln kann, und lass dich von ihm fressen.“ Dann macht der das. Also dieser Parasit kann seinen Wirt dazu lenken, Selbstmord zu begehen. So krass kann dieses Prinzip wirken. Das gibt´s halt im Tierreich. So, wir halten fest: Also, Parasiten können den Wirt täuschen. Der Parasit will natürlich nicht, und das ist das Entscheidende, will natürlich nicht als Parasit erkannt werden. Sie müssen mal schauen, diejenigen Institutionen, Unternehmen, Staatszweige, die am lautesten danach schreien: „Wir sind so wichtig! Ohne uns könnt ihr nicht! Wir sind das Allerwichtigste! Ohne uns fällt alles zusammen!“ Bei denjenigen können wir uns mal fragen: Sind das nicht diejenigen, ohne die es gerade am meisten geht? Das ist die Frage. So, natürlich, der Parasit beeinflusst den Willen des Wirtes und wir sehen gleich auch, wie sich das wieder auf die spieltheoretische und auf die menschliche Ebene, also auf die gesellschaftliche Ebene, überträgt. Und der Parasit kann natürlich unter Umständen den infizierten Wirt zum Selbstmord zwingen, um sein Ziel zu erreichen. Und jetzt ist die Frage: Wenn wir uns Menschen anschauen, die sagen: „Kommt nur alle her.“ und „Deutschland verrecke!“, ob diese Menschen nicht genau unter so was leiden. Also, ich sage jetzt nicht, ich will jetzt nicht jeden pathologisieren (als krankhaft abstempeln). Ja, aber ich will sagen, wenn man das Eigene so sehr hasst, muss es dann nicht zwangsläufig irgendjemanden geben, der davon profitiert? Das ist meine Frage. So, und jetzt kommen wir zu dem Hass im Internet. Bloß um das mal klar zu machen wieder. Es gibt den einen und es gibt den anderen. Es gibt viel Hass im Internet. Das muss man zugeben. Und ich will auch ehrlicher Weise sagen, es gibt nicht nur Hass von links. Also, natürlich links würde man sagen, es gibt Hass von rechts und rechts würde man sagen, nee es gibt nur Hass von links. Es gibt es auf beiden Seiten. Und wie ich vorhin schon gesagt habe, meiner Meinung nach ist das auch nicht wirklich die echte Unterscheidung, die wir hier machen müssen. Es ist nicht links oder rechts, sondern meiner Meinung nach ist es tatsächlich Parasiten und Symbionten. Und wenn wir uns überlegen: Die Ideale, die viele Linke in den 80er Jahren noch aufgestellt haben und gefordert haben, wenn sie die einhalten würden, dann wär ich doch bei 80 Prozent mindestens mit dabei. Da würden wir doch sofort zusammenkommen. Aber, das ist häufig nicht der Fall und das ist halt ein großes Problem. Und jetzt haben wir hier diese Hass-Frage und es geht halt darum, warum ist das so verbreitet? Ich hab´ hier linker Hass, religiös motivierter Hass, rechter Hass, Veganer, Fleisch Essender, Impfbefürworter und Impfgegner. Also, da streiten sich viele Gruppen. Und jetzt wär auch mal wieder eine Frage an Sie, weil mich das sehr interessiert. Haben Sie in Ihrem Umfeld oder im Internet Hass von Gruppen erlebt, von denen Sie ursprünglich nicht gedacht hätten, dass diese Gruppen Hass, also so einen Hass, empfinden und auch verbreiten können? Wer hat diesen Effekt schon gehabt, dass er gesagt hat, ich hätte nicht gedacht, dass die so hasserfüllt da auch argumentieren können. Doch auch ein paar Hände, Dankeschön, sehr informativ. Und ich glaube, der Grund dafür ist eben gerade, das ist auch hier z.B. ein Beispiel, dass dieser Hass von den Systemmedien, von den Politikern uns so vorgespielt wird und so vorgelebt wird und so als Ideal „ja das funktioniert doch“, gezeigt wird, dass viele sich davon leider erst mal einfangen lassen. Und da haben wir vorhin wieder diesen Wandel in uns selbst, das fand ich auch wieder ganz klasse, dieses Lied auch, und den Frieden in sich selbst, dass viele davon auch diese mediale Infektion, dass das auf verschiedenen Ebenen passiert. Dass man sozusagen „Hass infiziert“ wird. Dass man eben sagt, mit dieser Strategie: „Ah ja, wenn ich nicht mit jemandem bei allem gleich übereinstimme, dann muss ich den gleich hassen.“ Also, das wurde den Leuten anerzogen und das müssen wir beenden! Das ist meine ganz starke Meinung. Und ich glaube letztlich auch, das ist wieder ein sehr positives Merkmal, also wir haben hier z.B. vom Volkslehrer. Man muss hier, wie gesagt, auch nicht mit allen Sachen übereinstimmen, aber der wurde da auch sehr stark angegriffen. Und ich glaube, das ist die positive Botschaft daran, dass dieser Hass, dass er auch so stark vom System aus verbreitet wird, dass dieser Hass die letzte Strategie im Prinzip ist, eine der letzten Eskalationsstrategien (Strategien zur Verschärfung eines Konfliktes) der Parasiten oder der parasitären Wirtschaft, der parasitären Industrie, um sich zu wehren. Sie können quasi gar nicht mehr anders, weil sie merken, wir haben die besseren Argumente. Wir haben die besseren Angebote, solche Veranstaltung wie die hier. Wir haben die Menschen, mit denen man sich viel besser und über viel mehr Themen unterhalten kann, ohne dass man sich verstecken muss und dass man sagen muss, ah ja, ich schneide mich hier ab, ich bin nicht wirklich so wie ich bin, sondern ich bin nur so´n Ausschnitt, den du sehen willst, sondern, hier, wo man wirklich frei sein kann, man selbst sein kann. Das haben wir! Und das sind diese viel besseren Angebote und deswegen muss natürlich dann die Parasitenwirtschaft im letzten röchelnden Atemzug, die jetzt merken, oh Scheiße, irgendwie gibt´s hier grade so´n Anti-Parasiten-Gift oder irgendwie so was, da kill ich lieber schnell den Wirt, vielleicht springt er mir ja noch in `ne andere nächste Stufe, so dass ich dort noch überleben kann. Das ist die Strategie, die ich hier sehe. Und das ist, glaube ich, eine sehr, sehr positive Botschaft. Hier auch mal ein Beispiel…das war bloß mit der Kampagne, auf die ich schon hingewiesen habe: „FreiHoch3“, wo wir `ne Medienplattform aufbauen und das Ganze auch als Kampagne aufziehen, weil wir glauben, Meinungsfreiheit und die Freiheit auch von Journalisten, wir haben das z.B. auch an Gerhard Wisnewski gesehen und an anderen, die aus dem System raus sind, und dann natürlich weggeekelt, versucht wurde sie fertig zu machen, wie man jetzt sogar noch nachtreten muss, wo sie schon längst raus waren, wie es Herr Gutjahr wieder versucht hat, dass man das auf sichere Beine stellen muss. Ob uns das jetzt so gelingt, dafür arbeite ich jeden Tag. Aber auch hier, sind wir Leute aus der eigenen Szene, die dann sagen, na, gut, ich will das gar nicht vorlesen, auch wieder mit diesem Hass reagieren. Und das ist eben was, wo ich immer wieder versuche oder selber mir sagen muss. Deswegen war vorhin wirklich dieses Lied so toll, wirklich diesen Frieden in sich selber halt zu holen. Weil man da sagen muss, okay es ist dann wirklich so das parasitäre Denken. Wenn man sich darauf fokussiert, dann sieht man nur noch überall das Schlechte. Das kenn ich persönlich. Und da muss man eben den Schritt zurückgehen und sagen, ich hole den Frieden wieder in mich zurück. Ich konzentriere mich auf den Frieden. Ich konzentriere mich auf die guten Sachen. Ich erinnere mich zum Beispiel an die letzte AZK, wie toll das war. Wenn ich nur das habe oder auch die täglichen kleinen Momente. Das ist bei mir jeden Tag, wenn ich mit meiner Tochter zum Beispiel auch spiele. Aber auch das hier, das wird für mich auch eine tolle Erinnerung sein. Daran mal zu denken und zu sehen, ach so, okay! Da atmet man plötzlich durch. Da ist es wieder, da geht es hier wieder auf (zeigt auf seine Brust). Das ist so ein Effekt, den ich mir früher gar nicht hätte vorstellen können. Weil ich das auch sehr fixiert hatte. Und das ist eben auch wieder ein Teil dieser Ebene, eine kleine psychologische Sache. Mit der das große ganze System funktioniert. So wird das ganze konstruiert. Das sind die Tricks dahinter. Hier auch ein Beispiel. Klatschen Sie ruhig mehr, da kann ich zwischendurch immer mal was trinken! Ich habe hier noch ein Beispiel, bloß um das mal zu sagen: Antifa- Brandanschläge sind Terrorismus. Also wenn jemand mit politischen Zielen was erreichen will, also politische Ziele mit Gewalt erreichen will, ist das Terrorismus. Das muss man so nennen. Und das ist eben auch wieder die Strategie davon. Ich will es noch mal klar sagen: Das ist Terrorismus! Hier noch mal das Beispiel gegenübergestellt, wie ich finde. Ich habe hier die Natur gewählt und auf der anderen Seite eine verfallene Großstadt. Wobei Städte auch schön sein können. Und da ist jetzt wirklich der Unterschied: Erbaut man das Ganze im Geiste der Schönheit, erbaut man das Ganze im Geiste des Wachstums, erbaut man das Ganze im Geist der Liebe. Das hatten wir ja heute auch. Oder erbaut man das Ganze im Geiste, andere auszusaugen. Im Geiste von: „Ich mache hier einen Klotz hin, weil die Wohnlage hier sowieso knapp ist. Und er muss ja nur hässlich aussehen, da sein, und ich kassiere meine Kohle und das war’s.“ So kann eine Stadt wunderschön aussehen. Das sieht man hier in der Schweiz sehr, sehr häufig. Mit diesen wunderschönen alten Gebäuden. Und darum brauchen wir so den Denkmalschutz. Warum sind denn die Leute viel so dahinter, auch alte Gebäude, die auch nur ein bisschen schön sind, zu erhalten? Weil viele von den neuen Gebäuden einfach nur hässlich sind. Das ist der Grund! Das ist im Geiste der Schönheit das Entscheidende und deswegen habe ich eben hier die Natur genommen. Weil Natur kann im Prinzip fast nur schön sein. Und generell, wenn man sie auf sich wirken lässt. Und darum habe ich das hier verwendet. Und da kommen wir auch schon zu den Schlussgedanken letztlich. Als meine Frage, die ich ihnen mitgeben möchte und da können wir gerne nachher weiter diskutieren. Gibt es vielleicht zwei völlig verschiedene Wirtschaften? Wir haben es ja vorhin schon gesagt. Viele stimmen ja schon zu. Die aber, jetzt haben wir es, Wirtschaftskreisläufe haben, überall Wir haben sie nebeneinander, das ist klar. Die eine ist da, die andere ist da. Wir haben sie auch ineinander. Das heißt, es kann einen großen symbiotischen Kreislauf geben, und dann gibt es wieder einen parasitären drin. Und vielleicht gibt es den einen Mitarbeiter, der doch irgendwie Gutes tut darin. Der ist dann wieder der symbiotische Kreislauf. Also das kann alles sein. Übereinander, überall. Die parasitäre Wirtschaft braucht immer einen Sklaven, ich verwende das Wort ganz mit Absicht. Der Sklave ist der Wirt. Der Sklave, der soll sich ja nicht wehren. Der soll einfach nur Werte schaffen, möglichst meine Träume realisieren, als Parasit und mir dafür nichts abknöpfen. Ich will ja gar keine Werte schaffen. Ich will ihm ja gar nicht irgendwas zurückgeben. Darum braucht diese Wirtschaft Sklaven. Ob sie die jetzt wirklich so nennt, das haben sie ja in der Vergangenheit gelernt. Sie Sklaven zu nennen, das gefällt den Leuten nicht so. Wir machen mal eine gute Medienmaschine darüber und sagen ihnen, dass sie frei sind. Das ist doch toll! So funktioniert es! Aber wie bei vielen, die die ganze Zeit im Hamsterrad drin sind und nicht mal Zeit haben, um mal zu so einer Veranstaltung zu kommen. Da ist es natürlich genau das! Ja, und die symbiotische Wirtschaft dagegen funktioniert aus sich selber. Klar, sie muss niemanden ausbeuten. Und die parasitäre Wirtschaft muss es daher. Weil sie keine Werte schafft, muss sie manipulieren. Und dafür braucht sie natürlich Kontrolle über die Medien, über die Bildung und über die Staatsorgane. Wir haben ja auch vorhin die Medizin gehabt. Das ist natürlich auch sehr, sehr „lecker“ für Parasiten, weil die Menschen, die krank sind, wollen ja eigentlich gesund werden. Sie wollen ja eigentlich zu einem Arzt. Sie kommen auch, wenn sie selber noch nicht das Wissen haben. Wenn sie selber noch nicht das Wissen haben, der entweder, sie sogar selber befähigt, der eigentlich auch Ernährungstipps geben kann, der eigentlich auch Lebenstipps geben kann, und der höchstens mal noch im Notfall ein Medikament verschreiben muss, würden sie eigentlich haben. Aber das ist natürlich perfekt, denn die Menschen sind verzweifelt und dann kommen wir dahin, und dann kann man sagen: „Wir machen dich jetzt als „Abo-Patienten“ (Langzeitpatienten) und die Sache ist geritzt und wir verdienen uns dumm und dämlich. Und, das zeigt, warum wir in so einer Wirtschaft sind, ist meiner Meinung nach eben die Boshaftigkeit, die wir sehen, Räubermentalität, Narzissmus (Selbstverliebtheit) und Selbstzerstörung. Und ein dominant-symbiotisches System könnte dagegen vermutlich hundertmal oder sogar tausendmal produktiver, entspannter, liebevoller, freiheitlicher und mit viel mehr Spass und Lebensfreude sein. Und das ist doch, was wir uns alle wünschen, oder? Und jetzt kommen wir zu den praktischen Möglichkeiten, denn das ist das, was ich gemerkt habe bei dieser ganzen Beschäftigung mit diesen Themen. Wenn man immer nur im Konsumieren bleibt und sagt, okay, ich hab das jetzt aufgenommen, ich hab das jetzt gelernt, aber ich mache nichts damit, dann kannst du das auch so kristallisieren in Einem. So kristalline Energie, die man halt vielleicht sogar wirklich dann stofflich irgendwo festsetzt, vielleicht als einen dicken Bauch oder irgendwas und die will man eigentlich wieder loswerden. Deswegen, immer tun, immer Sachen finden, selbst, wenn es erst mal so ein Versuch, so ein bisschen ein Schuss ins Blaue ist, mal einen Versuch, aber aktiv werden und gleichzeitig eine Strategie daraus entwickeln, dass man was damit anfangen kann. Und das fängt ja damit an, das Ganze zu erkennen und zu identifizieren – dafür war jetzt erst mal der Vortrag. Also zu sagen: ich erkenne, wenn jemand in meinem Umfeld, zum Beispiel, wir kennen den Ausdruck, ein „Energievampir“ ist. Und Heiko Schrang hat es heute ja auch schön gesagt, das dann loszulassen. Den Beutel dann einfach zu kappen, dass man höher fliegen kann, wenn man das eindeutig erkannt hat. Man macht das natürlich nicht sofort, aber man kann sagen, okay, ich teste das mal aus. Wenn ich jetzt mal meine eigene Geschichte erzählen möchte, kommt denn was zurück. Kümmert derjenige sich auch mal um mich? Nimmt der mich auch mal in den Arm und sagt: „Okay, jetzt kannst du dich auch mal an meiner Schulter ausweinen“? Oder ist es immer nur, wenn ich Probleme habe, dann kümmere ich mich um mich selbst und wenn er Probleme hat, dann weint er sich bei mir aus? Das ist so dieses Unterscheiden. Und da sage ich: Das Gute, und das ist jetzt der dritte Punkt, das Symbiotische fördern. Das machen wir hier ja gerade auch in dieser Gemeinschaft. Halt zu sagen: Wir kommen mit den Leuten zusammen, die einen fördern, wo sich die Energie hochschaukelt, wo man gemeinsam wächst, was immer so wellenartig nach oben gehen kann. Das zu fördern und das Böse, das Parasitäre dagegen zu hindern. Das will ich nicht in meinem Leben haben – ich brauch da keinen, der sich hier wie ein Stichling in mir einnistet oder in meinen Gefühlen einnistet, oder in meinem Kopf einnistet. Im Englischen gibt es den Ausdruck: „Live rent free in someone else head“ also im Kopf von jemand anders mietfrei wohnen, wenn der wirklich einem die ganze Zeit beschäftigt – nein – loslassen, weg, zur Seite legen. Und dann haben wir natürlich, unabhängige Medien gründen und stärken, natürlich. Die Meinungsfreiheit und die bürgerlichen Freiheiten stärken. Denn, wenn wir uns tatsächlich an die hohen Standards der Pressefreiheit halten würden, dann wäre ja schon alles geritzt mit der Presse. Die Standards, die sie aufgestellt haben sind ja in Ordnung. Wenn wir uns tatsächlich mit der Meinungsfreiheit, so wie sie im Grundgesetz, das dankbarerweise auch aus der US-Verfassung eigentlich kopiert wurde, halten würden. Nicht mit diesem wirklich, wirklich blöden Zusatz, der da steht: kann von einem Gesetz noch weiter geregelt und bestimmt und eingeschränkt werden (Artikel 5), dann hätten wir das ja schon. Aber deswegen müssen wir genau für diese Freiheiten einstehen, danach streben, dafür kämpfen. Und schon allein über diesen Punkt, was ich heute wieder gelernt habe, was ich wieder mitnehme, allein diesen Austausch, haben wir schon viel gekonnt. Und das dann aber im persönlichen Leben. Da kann ich keine Strategien erfinden, sondern für das eigene Leben – jeder für sich, in der Situation, in der er ist, genau das finden. Ich hatte hier vorhin einen jungen Mann, der mir erzählt hat, was er in seinem Dorf, in seiner Firma schon alles bewegt hat, wo er Sachen, auch negative Sachen verhindert hat, positive Sachen fördert. Absoluter Wahnsinn, genauso muss das aussehen. Dann der letzte Punkt: Die schöne Zukunftsvision. Da sind wir wieder bei diesem Buch hier: Die Vision, die Idee, das Bild, wie man es wirklich haben möchte, die kann sich verändern. Aber wenn sie sich verändert, dann auch das Vertrauen dazu haben, Vertrauen ist das Nächste, das einem dann noch etwas Besseres geschenkt wird. Es ist erst mal schwer zu glauben, wenn man es nicht so häufig praktiziert, aber je häufiger ich das mache - der sagt auch, wenn sie mir nicht glauben, dann probieren Sie es einfach aus und wenn nicht, dann haben Sie mich widerlegt. Daran auch dieses Bild wirklich festzuhalten, wie sollte es denn sein. Viele von ihnen haben schöne Dinge in ihrem Leben wirklich entdeckt und wissen und kennen die. Und dann zu sagen: „Okay, wie wär‘s denn, wenn ich das noch vergrössern werde, wie wär‘s wenn ich da Geld reinstecken könnte, Zeit reinstecken könnte, damit sich das weiter ausbreitet, weiter vergrössert, toller, besser wird. Darum geht es doch, diese Vision festzuhalten, ständig im Geist zu behalten und auch in der Liebe, wir haben es hier gehört von dem inneren Frieden, halt damit voranzuschreiten. Und damit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit – vielen Dank. Ivo Sasek: Vielen Dank. Es ist so eine wunderschöne Balance. Es tut gut wieder mal analytisch denken, die Dinge unterscheiden und scheiden lernen, die Dinge etwas verstehen lernen, die Mechanismen, woher, wohin, was geht überhaupt ab. Dass man nicht einfach so blind durchs Leben tappt. So schöne Studien, ich denke eine schöne Aufgabe auch in der Stille am Morgen, sich mal übers Leben Gedanken machen. Herzlichen Dank für diese Ansätze. Das sind phantastische Aussaaten, um das ganze System besser erfassen zu können – war sehr kostbar, danke.
von Hagen Grell