body content to be replaced
body content to be replaced
body content to be replaced
{{hashtagitem.description}}
Wichtiger Hinweis: Die Sendungen in der Kategorie "Bildung unzensiert" sind teilweise nur für einen kurzen Zeitraum verfügbar!
* Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit unserer Datenschutzerklärung einverstanden.
Sendungstext
herunterladen
13.09.2018 | www.kla.tv/13020
Moderatorin: Frau Simonsohn, für wie gewichtig halten Sie denn so eine Konferenz wie die AZK, wo ja jetzt knapp 3.000 Leute immerhin zuhören, und auch zu sechs verschiedenen Themen heute Vorträge hören, die in den Medien sehr oft verschwiegen werden? Frau Simonsohn: Ja, ich bin sehr überrascht über diese Veranstaltung, der gute Geist, der hier herrscht, und auch - ich merke diese spirituelle Energie von Liebe, dass es nicht nur darum geht, gegen etwas zu sein, sondern für Etwas. Also ich spüre – klingt pathetisch – hier so einen Geist einer neuen Welt. Und, ... ja ... solche Veranstaltungen ... also ich fühle mich sehr geehrt, dass ich hier sein darf, als ein kleiner Teil davon und weil es auch eine ganz große Unterstützung ist für meine weitere Arbeit. Da ich ja eben nicht so sehr direktes Leserecho bekomme und dann einfach hier merke: Mensch, da gibt es ja eine Richtung der Gesellschaft die ... wo du mit deiner antiautoritären Art nicht aneckst sondern ... ja, wo du wertgeschätzt bist. Finde ich sehr, sehr wichtig, und dann auch die anderen Referenten kennenzulernen. Und diese vielen, vielen jungen Menschen, teilweise ja auch Kinder ... aber da sind ja fast die jungen Menschen in der Mehrzahl. Also das finde ich ein sagenhaftes Phänomen. Und ich bin auch christlich orientiert und für mich ist dieser Christusgeist im positiven Sinne, und das Evangelium als die frohe Botschaft, ist hier sehr wahrnehmbar. Die ich leider in den Kirchen – ich singe auch im Kirchenchor – bei den Predigten von den Pastoren, nicht mehr wahrnehme. Sondern, da sind die Kirchen voll zu Weihnachten, zu Ostern und sonst gähnende Leere. Und dann so eine Veranstaltung hier, mit 3.000 Menschen, die offenbar auch freiwillig hier sind ... keine Ahnung. Das ist für mich ein Phänomen. Moderatorin: Gibt es in Ihren Augen drei ganz klassische Merkmale an denen man erkennt, dass ein Mensch "heil" ist? Frau Simonsohn: Also ich glaube, so richtig "heile" Menschen gibt es überhaupt nicht mehr. Für mich richtig heil sein heißt, erleuchtet, erwacht sein! Und davon kenne ich jedenfalls persönlich keinen. Vielleicht ist es der Dalai-Lama, vielleicht ist Eckhart Tolle, aber die sind ja sehr, sehr gering gesät, sozusagen. Und für mich heißt das tatsächlich aber auch, wenn wir nicht unsere spirituelle Natur entdecken und die entfalten, und die entwickeln, dann nützt's uns gar nichts, wenn wir uns mit sehr teuren Nahrungsergänzungsmitteln sozusagen vollknallen, da kommen wir nicht auf einen grünen Zweig. Nicht? Wir sind ja eine Körper-Seele-Geist-Einheit und alle diese Ebenen müssen genährt sein. Das ist in meinen Augen sehr, sehr wichtig. Das wurde hier ja schon mal genannt und auch dieses wunderschöne Lied über Liebe, dass Liebe die stärkste Kraft im Universum ist und die Lösung für all unsere Probleme. Oder ich würde das sogar ergänzen was Eckhart Tolle sagt, den ich sehr verehre – ein sehr bekannter Schriftsteller, Millionenauflage weltweit: Der sagt, dass all unsere Probleme liegen an der Illusion der Trennung, die hängen damit zusammen, und deswegen die Lösung all unserer Probleme hängt zusammen mit dem fortgesetzten Bewusstsein der Einheit allen Seins. Moderatorin: Und wenn Sie jetzt der ganzen Menschheit diesbezüglich drei Ratschläge geben könnten, wie man am besten ein gesamtheitlich heiles Leben führen kann, wie würden diese lauten? Frau Simonsohn: Sich natürlich zu ernähren, sich zu bewegen und zu meditieren. Medias heißt die Mitte. Und auch das authentische Reiki ist eine Meditationsart. Man kann aber auch irgendetwas anderes machen. Zen, was immer. Nicht, dass ist unbedingt ausreichend. Der Dalei-Lama wird gefragt: Wie lange meditieren Sie? Und er sagt: Normal vier Stunden und wenn ich Stress habe, mehr. Moderatorin: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns dieses kurze Interview zu geben und dann wünschen wir Ihnen noch einen ganz schönen Tag jetzt bei den restlichen Vorträgen. Frau Simonsohn: Vielen Dank. Herzlichen Dank. Alles Gute für Sie und Ihre Projekte.
von azk.