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Weltweit größte Nahrungsmittelkonzerne wie Nestlé, Danone und Unilever sind seit Jahrzehnten mit aufwändiger Laborforschung dabei Produkte ...[weiterlesen]
Weltweit größte Nahrungsmittelkonzerne
wie Nestlé,
Danone und Unilever sind
seit Jahrzehnten mit aufwändiger
Laborforschung dabei
Produkte zu entwickeln, die
süchtig machen. Durch die
drei Hauptkomponenten Zucker,
Salz und Fett, die als
Köder für das Gehirn gelten,
werden ursprünglich echte
Lebensmittel zu ungesunden
Kunstprodukten umgebaut.
Der amerikanische Enthüllungsjournalist
Michael Moss
belegt in seinem Buch „Salt-
Sugar-Fat“*, dass die Lebensmittelgiganten
zur Steigerung
ihrer Umsätze die Verfettung
der Menschheit bewusst in
Kauf nehmen. Die Hoffnung
darauf, dass die Konzerne freiwillig
gesündere Produkte auf
den Markt brächten, sei etwa
so, als würde man Einbrecher
damit beauftragen, Türschlösser
zu installieren. Der Effekt
der zahlreichen Selbstverpflichtungen
und wohlklingenden
Initiativen** der Lebensmittelindustrie
sei gleich
Null.
Statt diesen profitgierigen
Strategien politisch ein Ende
zu setzen, arbeitet die EU nun
auch noch zusätzlich daran,
Landwirten und Gärtnern in
Zukunft die Verwendung von
Einheitssaatgut vorzuschreiben.
Dieses wird von denselben
(vorgenannten) Großkonzernen
mit Milliardenumsätzen
vertrieben. Alte und
seltene Saatgutsorten werden
in Zukunft kaum mehr Chancen
auf eine Zulassung haben,
ihr Anbau soll sogar strafbar
werden. Wer macht der Verschwörung
der Lebensmittelkonzerne
ein Ende, wenn sie
von der Politik sogar noch
gefördert wird?
Hier sind wir auch als Verbraucher
gefragt. Denn was
wir nicht kaufen, bringt auch
keinen Umsatz und Gewinn.
*„Salz-Zucker-Fett“
**Grenzwertbestimmungen,
Sport-Events zur Imageverbesserung,
etc.
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17.07.2013 | www.kla.tv/1264
Weltweit größte Nahrungsmittelkonzerne wie Nestlé, Danone und Unilever sind seit Jahrzehnten mit aufwändiger Laborforschung dabei Produkte zu entwickeln, die süchtig machen. Durch die drei Hauptkomponenten Zucker, Salz und Fett, die als Köder für das Gehirn gelten, werden ursprünglich echte Lebensmittel zu ungesunden Kunstprodukten umgebaut. Der amerikanische Enthüllungsjournalist Michael Moss belegt in seinem Buch „Salt- Sugar-Fat“*, dass die Lebensmittelgiganten zur Steigerung ihrer Umsätze die Verfettung der Menschheit bewusst in Kauf nehmen. Die Hoffnung darauf, dass die Konzerne freiwillig gesündere Produkte auf den Markt brächten, sei etwa so, als würde man Einbrecher damit beauftragen, Türschlösser zu installieren. Der Effekt der zahlreichen Selbstverpflichtungen und wohlklingenden Initiativen** der Lebensmittelindustrie sei gleich Null. Statt diesen profitgierigen Strategien politisch ein Ende zu setzen, arbeitet die EU nun auch noch zusätzlich daran, Landwirten und Gärtnern in Zukunft die Verwendung von Einheitssaatgut vorzuschreiben. Dieses wird von denselben (vorgenannten) Großkonzernen mit Milliardenumsätzen vertrieben. Alte und seltene Saatgutsorten werden in Zukunft kaum mehr Chancen auf eine Zulassung haben, ihr Anbau soll sogar strafbar werden. Wer macht der Verschwörung der Lebensmittelkonzerne ein Ende, wenn sie von der Politik sogar noch gefördert wird? Hier sind wir auch als Verbraucher gefragt. Denn was wir nicht kaufen, bringt auch keinen Umsatz und Gewinn. *„Salz-Zucker-Fett“ **Grenzwertbestimmungen, Sport-Events zur Imageverbesserung, etc.
von ss.