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In seiner Begrüßungsrede
anlässlich des 18. Kolloquiums
des Instituts für bankhistorische
Forschung (IBF) erklärt
Bundesbankpräsident Weidmann: ...[weiterlesen]
In seiner Begrüßungsrede
anlässlich des 18. Kolloquiums
des Instituts für bankhistorische
Forschung (IBF) erklärt
Bundesbankpräsident Weidmann:
„Über die längsten Phasen
der Menschheitsgeschichte
dienten […] konkrete Gegenstände
als Geld, wir sprechen
daher von Warengeld. Insbesondere
genossen und genießen
edle und seltene Metalle –
an erster Stelle Gold – […]
hohes Vertrauen. Gold ist somit
gewissermaßen der zeitlose
Klassiker in seiner Funktion
als Tausch-, Zahlungs- und
Wertaufbewahrungsmittel.
[…] Jenes Geld jedoch, welches
wir in Form von Banknoten
und Münzen bei uns tragen,
hat mit Warengeld nichts mehr
zu tun. Die Rückbindung an
Goldbestände gibt es nicht
mehr, seit im Jahr 1971 die
Goldbindung des US-Dollars
aufgehoben wurde. In Kurzform:
Heutiges Geld ist durch
keinerlei Sachwerte mehr gedeckt.
Banknoten sind bedrucktes
Papier […], Münzen
sind geprägtes Metall.“ Das
sind interessante Aussagen
und es stellt sich die Frage:
Warum wurden wir eigentlich
nicht gefragt, als die Rückbindung
des Geldes an die Goldbestände
aufgehoben wurde?
Wer hat das entschieden und
vor allem: Warum? Spätestens
dann, wenn unser Geld
nicht mehr Wert besitzt als das
Papier, auf dem es gedruckt ist,
werden wir wissen: Wir hätten
uns früher darum kümmern
müssen, unser Geldsystem zu
verstehen und mehr noch: Wir
hätten die Leute und ihre Ziele
entlarven sollen, die uns dieses
System und damit ihre
Macht aufgedrückt haben.
Zitat:
„Würden die Menschen
verstehen, wie unser
Geldsystem funktioniert,
hätten wir eine Revolution
und zwar schon
vor morgen früh.“
Henry Ford,
Großindustrieller
Sendungstext
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15.08.2013 | www.kla.tv/1385
In seiner Begrüßungsrede anlässlich des 18. Kolloquiums des Instituts für bankhistorische Forschung (IBF) erklärt Bundesbankpräsident Weidmann: „Über die längsten Phasen der Menschheitsgeschichte dienten […] konkrete Gegenstände als Geld, wir sprechen daher von Warengeld. Insbesondere genossen und genießen edle und seltene Metalle – an erster Stelle Gold – […] hohes Vertrauen. Gold ist somit gewissermaßen der zeitlose Klassiker in seiner Funktion als Tausch-, Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel. […] Jenes Geld jedoch, welches wir in Form von Banknoten und Münzen bei uns tragen, hat mit Warengeld nichts mehr zu tun. Die Rückbindung an Goldbestände gibt es nicht mehr, seit im Jahr 1971 die Goldbindung des US-Dollars aufgehoben wurde. In Kurzform: Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier […], Münzen sind geprägtes Metall.“ Das sind interessante Aussagen und es stellt sich die Frage: Warum wurden wir eigentlich nicht gefragt, als die Rückbindung des Geldes an die Goldbestände aufgehoben wurde? Wer hat das entschieden und vor allem: Warum? Spätestens dann, wenn unser Geld nicht mehr Wert besitzt als das Papier, auf dem es gedruckt ist, werden wir wissen: Wir hätten uns früher darum kümmern müssen, unser Geldsystem zu verstehen und mehr noch: Wir hätten die Leute und ihre Ziele entlarven sollen, die uns dieses System und damit ihre Macht aufgedrückt haben. Zitat: „Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution und zwar schon vor morgen früh.“ Henry Ford, Großindustrieller
von scm.