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Aktiengesellschaften: Nicht krisensicher! Aber was ist noch sicher?
Was zeigt uns die Corona-Pandemie-Krise? Warum werden Aktiengesellschaften diese Krise nicht überleben? Aufgrund der von den Regierungen verhängten Notstandsgesetze kollabiert überall die Wirtschaft. Der Volkswirtschaftler Dr. Markus Krall richtet dazu einen eindringlichen Aufruf an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Verpassen Sie nicht diese Sendung auf Kla.TV![weiterlesen]
Wer als Eigentümer eines Familienbetriebes falsche Entscheidungen trifft, muss diese auch selbst verantworten und wird daher bemüht sein, für sich und den Betrieb das Richtige zu tun. Anders bei Aktiengesellschaften, von denen es inzwischen in Deutschland ca. 12.000 gibt (Stand Herbst 2019). Bei dieser Unternehmensform können Außenstehende Aktien, d.h. Anteile am Unternehmen, kaufen. Das bedeutet, wer die Aktien besitzt, trägt das Risiko der Entscheidungen, nicht der Manager. Laut Volkswirtschaftler Dr. Markus Krall sind Aktiengesellschaften (AGs) als Unternehmensform überholt und nicht krisensicher. Er sagte im Herbst 2019: „Das Ergebnis sind bürokratisierte Großunternehmen, die nicht mehr unternehmerisch ticken.“ In den kommenden Krisen werden sich die AGs als zu träge erweisen, um überleben zu können.
Heute, kein halbes Jahr später, befinden wir uns inmitten einer äußerst schweren Krise. Durch den von Regierungen vieler Staaten verhängten Ausnahmezustand aufgrund der ausgerufenen Coronavirus-Pandemie wurde seit Wochen der normale Beschäftigungs- und Produktionsalltag fast gänzlich lahmgelegt. Das hat horrende Auswirkungen auf die Marktwirtschaft und somit auch auf die Aktienkurse. In einem aktuellen Interview vom März 2020 „Crashpropheten unter sich - Krall und Friedrich“ prognostiziert Dr. Krall, dass das gesamte Wirtschaftssystem kollabieren werde. Er befürchte weitere Maßnahmen und Entscheidungen des Bundestages, die den wirtschaftlichen Absturz zusätzlich beschleunigen würden. Mit einer Notbesetzung von Abgeordneten könnte z.B. ein Gesetz durchgewunken werden, welches jeden Corona-Erkrankten von vertraglichen Pflichten entbindet, was so viel bedeutet wie: Sie müssten keiner Zahlungsverpflichtung mehr nachkommen. „Ein solches Gesetz quetscht der Marktwirtschaft das Lebensblut aus, da Verträge der Leim der Volkswirtschaft sind“, so Dr. Krall. Träte dieser Fall ein, würde die Regierung dem wirtschaftlichen Kollaps Vorschub leisten, anstatt ihn einzudämmen. In diesem Zusammenhang richtet Dr. Markus Krall folgenden aufrüttelnden Appell an das Gewissen aller Abgeordneten des Deutschen Bundestages: „Ich rufe alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages von hier aus dazu auf, dem sich entgegenzustellen, dieser Notstandsgesetzgebung nicht zuzustimmen, denn sie ist die schlimmste Gesetzgebung seit der Notstandsgesetzgebung von 1933.“
(Zitat von Dr. Krall in: „Alles geht schneller als erwartet“ (Crashpropheten unter sich – Krall & Friedrich), Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=-B4m1gfwz1k, ca. Min. 14)
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14.04.2020 | www.kla.tv/16140
Wer als Eigentümer eines Familienbetriebes falsche Entscheidungen trifft, muss diese auch selbst verantworten und wird daher bemüht sein, für sich und den Betrieb das Richtige zu tun. Anders bei Aktiengesellschaften, von denen es inzwischen in Deutschland ca. 12.000 gibt (Stand Herbst 2019). Bei dieser Unternehmensform können Außenstehende Aktien, d.h. Anteile am Unternehmen, kaufen. Das bedeutet, wer die Aktien besitzt, trägt das Risiko der Entscheidungen, nicht der Manager. Laut Volkswirtschaftler Dr. Markus Krall sind Aktiengesellschaften (AGs) als Unternehmensform überholt und nicht krisensicher. Er sagte im Herbst 2019: „Das Ergebnis sind bürokratisierte Großunternehmen, die nicht mehr unternehmerisch ticken.“ In den kommenden Krisen werden sich die AGs als zu träge erweisen, um überleben zu können. Heute, kein halbes Jahr später, befinden wir uns inmitten einer äußerst schweren Krise. Durch den von Regierungen vieler Staaten verhängten Ausnahmezustand aufgrund der ausgerufenen Coronavirus-Pandemie wurde seit Wochen der normale Beschäftigungs- und Produktionsalltag fast gänzlich lahmgelegt. Das hat horrende Auswirkungen auf die Marktwirtschaft und somit auch auf die Aktienkurse. In einem aktuellen Interview vom März 2020 „Crashpropheten unter sich - Krall und Friedrich“ prognostiziert Dr. Krall, dass das gesamte Wirtschaftssystem kollabieren werde. Er befürchte weitere Maßnahmen und Entscheidungen des Bundestages, die den wirtschaftlichen Absturz zusätzlich beschleunigen würden. Mit einer Notbesetzung von Abgeordneten könnte z.B. ein Gesetz durchgewunken werden, welches jeden Corona-Erkrankten von vertraglichen Pflichten entbindet, was so viel bedeutet wie: Sie müssten keiner Zahlungsverpflichtung mehr nachkommen. „Ein solches Gesetz quetscht der Marktwirtschaft das Lebensblut aus, da Verträge der Leim der Volkswirtschaft sind“, so Dr. Krall. Träte dieser Fall ein, würde die Regierung dem wirtschaftlichen Kollaps Vorschub leisten, anstatt ihn einzudämmen. In diesem Zusammenhang richtet Dr. Markus Krall folgenden aufrüttelnden Appell an das Gewissen aller Abgeordneten des Deutschen Bundestages: „Ich rufe alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages von hier aus dazu auf, dem sich entgegenzustellen, dieser Notstandsgesetzgebung nicht zuzustimmen, denn sie ist die schlimmste Gesetzgebung seit der Notstandsgesetzgebung von 1933.“ (Zitat von Dr. Krall in: „Alles geht schneller als erwartet“ (Crashpropheten unter sich – Krall & Friedrich), Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=-B4m1gfwz1k, ca. Min. 14)
von dkb/avr
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/aktiengesellschaften-fehlt-der-eigentuemer/
https://nuoviso.tv/steinzeit/steinzeit-tv/wenn-schwarze-schwaene-junge-kriegen-markus-krall-bei-steinzeit/