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Kreislaufwirtschaft – Recycling von menschlichen Körpern?
Kreislaufwirtschaft, also die Wiederverwendung und Einsparung von Ressourcen, scheint mancherorts keine Grenzen zu kennen. In Seattle soll ab Anfang 2021 die erste Kompostierungsanlage für menschliche Körper in Betrieb genommen werden. Wo bleiben hier Menschenwürde und Ethik?[weiterlesen]
Immer häufiger taucht in den Leitmedien die Thematik der Kreislaufwirtschaft (engl.: Circular Economy) auf. Kreislaufwirtschaft, das heißt die Wiederverwendung und Einsparung von Ressourcen, klingt vernünftig. Wie weit man allerdings mit diesem „nachhaltigen“ Wirtschaftsmodell inzwischen bereit ist zu gehen, zeigt ein äußerst befremdliches Beispiel: In Seattle, im US-amerikanischen Bundesstaat Washington, soll Anfang 2021 die erste Kompostierungsanlage für menschliche Körper in Betrieb genommen werden. Gesetzlich erlaubt sei das Verfahren im US-Bundesstaat Washington ab dem 1. Mai 2020. Die Kompostierung von verstorbenen Menschen verhindere die Emission von CO2, das bei der Verbrennung und der Herstellung von Särgen und Grabsteinen entstehe. Bei diesem Prozess werde im Vergleich zu einer konventionellen Bestattung eine Tonne CO2 eingespart. Der Mensch wird dadurch nach seinem Ableben zur profanen Blumenerde, welche die Angehörigen in ihrem Garten verwenden können. Entspricht dieses Recycling von Toten noch der Menschenwürde oder werden damit nicht vielmehr jegliche ethische Grenzen überschritten?
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01.05.2020 | www.kla.tv/16278
Immer häufiger taucht in den Leitmedien die Thematik der Kreislaufwirtschaft (engl.: Circular Economy) auf. Kreislaufwirtschaft, das heißt die Wiederverwendung und Einsparung von Ressourcen, klingt vernünftig. Wie weit man allerdings mit diesem „nachhaltigen“ Wirtschaftsmodell inzwischen bereit ist zu gehen, zeigt ein äußerst befremdliches Beispiel: In Seattle, im US-amerikanischen Bundesstaat Washington, soll Anfang 2021 die erste Kompostierungsanlage für menschliche Körper in Betrieb genommen werden. Gesetzlich erlaubt sei das Verfahren im US-Bundesstaat Washington ab dem 1. Mai 2020. Die Kompostierung von verstorbenen Menschen verhindere die Emission von CO2, das bei der Verbrennung und der Herstellung von Särgen und Grabsteinen entstehe. Bei diesem Prozess werde im Vergleich zu einer konventionellen Bestattung eine Tonne CO2 eingespart. Der Mensch wird dadurch nach seinem Ableben zur profanen Blumenerde, welche die Angehörigen in ihrem Garten verwenden können. Entspricht dieses Recycling von Toten noch der Menschenwürde oder werden damit nicht vielmehr jegliche ethische Grenzen überschritten?
von Kno.
menschen-koennen-sich-ab-2021-kompostieren-lassen_id_11448938.html https://epochtimes.de/politik/welt/washington-erlaubt-als-
erstes-kompostieren-von-leichen-bischofskonferenz-kritisiert-fehlenden-respekt-a2893395.html https://utopia.de/ratgeber/cradle-to-cradle-kreislaufwirtschaft/