Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Weshalb schließen unsere Politiker nicht die Grundschuldgesetzeslücke?
Immer wieder wird bekannt, dass durch Gesetzeslücken unlautere Gewinne erzielt werden können. Eine davon ist die Grundschuld (vgl. Grundschuld vs. Hypothek). Warum schließt die Politik nicht konsequent solche Lücken?[weiterlesen]
Weshalb schließen unsere Politiker nicht die Grundschuldgesetzeslücke
Laut der Internetseite www.e-juristen.de machen Investoren immer häufiger große Gewinne durch eine Gesetzeslücke, die es ermöglicht, bereits abbezahlte Immobilienkredite einzufordern. Die Grundschuld, die zur Absicherung des Kredits benötigt wird, ist nämlich nicht an den Kredit gebunden und kann wie eine Ware gehandelt werden. Während sich mit den Ratenzahlungen die Schuld gegenüber der Bank immer mehr verringert, bleibt die Höhe der Grundschuld unverändert bestehen. Die Bank kann die Grundschuld weiter verkaufen und der Schuldner schuldet diesem Investor den vollen Betrag, egal wie viel er der Bank bereits abbezahlt hat. Diese Praxis wurde schon einmal während der Bankenkrise um das Jahr 2008 angewandt.
Es ist absehbar, dass die Banken angesichts der sich anbahnenden Krise wieder zu dieser Methode greifen, um in mageren Zeiten noch Gewinne zu erwirtschaften. Weshalb wurde diese Gesetzeslücke nicht schon längst von unseren Politikern geschlossen?
Sendungstext
herunterladen
22.05.2020 | www.kla.tv/16454
Weshalb schließen unsere Politiker nicht die Grundschuldgesetzeslücke Laut der Internetseite www.e-juristen.de machen Investoren immer häufiger große Gewinne durch eine Gesetzeslücke, die es ermöglicht, bereits abbezahlte Immobilienkredite einzufordern. Die Grundschuld, die zur Absicherung des Kredits benötigt wird, ist nämlich nicht an den Kredit gebunden und kann wie eine Ware gehandelt werden. Während sich mit den Ratenzahlungen die Schuld gegenüber der Bank immer mehr verringert, bleibt die Höhe der Grundschuld unverändert bestehen. Die Bank kann die Grundschuld weiter verkaufen und der Schuldner schuldet diesem Investor den vollen Betrag, egal wie viel er der Bank bereits abbezahlt hat. Diese Praxis wurde schon einmal während der Bankenkrise um das Jahr 2008 angewandt. Es ist absehbar, dass die Banken angesichts der sich anbahnenden Krise wieder zu dieser Methode greifen, um in mageren Zeiten noch Gewinne zu erwirtschaften. Weshalb wurde diese Gesetzeslücke nicht schon längst von unseren Politikern geschlossen?
von pg.
https://www.captain-huk.de/allgemein/grundschuld-was-jeder-wissen-sollte/