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Blackout? Wir sind gewöhnt, dass immer Elektroenergie verfügbar ist, im Haushalt der Kühlschrank funktioniert, Trinkwasser aus dem Hahn läuft, die Ampelanlagen angeschaltet sind, Fahrstühle betrieben werden können usw. Wenn aber nun der Strom plötzlich total ausfällt? Die Folgen können verheerend sein. Wie sicher ist denn aktuell Deutschlands Stromnetz?[weiterlesen]
Bis zum Jahr 2022 sollen alle deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet sein, bis 2038 soll auch die Kohleverstromung enden. Mit jedem abgeschalteten konventionellen Kraftwerk steigt die Gefahr eines großflächigen und mehrtägigen Stromausfalls (Blackout) exponentiell. Bis zur Energiewende war das Stromnetz in Deutschland eines der sichersten und stabilsten der Welt. Größere Stromausfälle gab es so gut wie nie.
Indem aber nun die BRD voll auf Windkraft und Solarenergie setzt, begibt sie sich nach Meinung von Experten in eine gefährliche Energiekrise.
Denn folgende Punkte wurden entweder nicht überdacht oder wissentlich in Kauf genommen:
Konventionelle Kraftwerke sind grundlastfähig, also Kraftwerkstypen, die Energie dauerhaft und zuverlässig bereitstellen und auf erhöhten Strombedarf reagieren können. Wind- und Solaranlagen können das nicht, da ihre Stromerzeugung von Naturkräften abhängt.
Zudem können sie sich bei einem Totalausfall nicht selbst wieder in Gang bringen.
Der Strom bestehender Windkraftanlagen kann nicht vollständig genutzt werden, weil viele Durchleitungen für den Transport des erzeugten Stroms fehlen.
Da Strom aber fließen muss und nur schwer gespeichert werden kann, wird er teilweise ins Ausland geliefert, das als Abnehmer noch Geld dafür bekommt!
Und große Firmen erhalten Entschädigungskosten, wenn ihnen kurzfristig der Strom abgestellt werden muss, um das Stromnetz der neuen Energie stabil zu halten. Allein im 1. Quartal 2019 be-deutete dies ca. 400 Millionen Euro zu Lasten des Endverbrauchers. Um solch einer Misswirtschaft und unsicheren Versorgungslage zu entgehen, verlegen ganze Industriezweige ihre Standorte ins Ausland.
Derzeit decken ca. 30.000 Windkraftanlagen gerade mal 18 % des benötigten Stromverbrauchs. Die Regierung, insbesondere die Grünen, planen, auf 100 % aufzustocken. Dafür müssten noch ca. 200.000 Windkraftanlagen gebaut werden.
Wohin?!
Es ist extrem unsicher und aufwendig, so viele Strom-Einspeisequellen zu regulieren. Waren hierfür 2003 nur vier Eingriffe im Jahr nötig, sind es heute acht bis zehn täglich, um das windkraftbetriebene Stromnetz in der notwendigen Balance zu halten.
Im Juni 2019 kam es zu drei Fast-Blackouts, wovon die Öffentlichkeit jedoch nichts erfahren hat. Die Folgen eines Blackout können verheerend sein: Versorgungseinbrüche, Plünderungen, Großbrände. Es wären Tausende von Toten aufgrund von Unterversorgung in allen Lebensbereichen zu befürchten sowie das Verenden von Tieren in Massenhaltungsanlagen usw.
Fazit des Unternehmers Michael von Hauff zur Energiewende: „Das gab es noch nie in der Geschichte, dass sich ein Staat dermaßen selbst kastriert.“
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04.06.2020 | www.kla.tv/16526
Bis zum Jahr 2022 sollen alle deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet sein, bis 2038 soll auch die Kohleverstromung enden. Mit jedem abgeschalteten konventionellen Kraftwerk steigt die Gefahr eines großflächigen und mehrtägigen Stromausfalls (Blackout) exponentiell. Bis zur Energiewende war das Stromnetz in Deutschland eines der sichersten und stabilsten der Welt. Größere Stromausfälle gab es so gut wie nie. Indem aber nun die BRD voll auf Windkraft und Solarenergie setzt, begibt sie sich nach Meinung von Experten in eine gefährliche Energiekrise. Denn folgende Punkte wurden entweder nicht überdacht oder wissentlich in Kauf genommen: Konventionelle Kraftwerke sind grundlastfähig, also Kraftwerkstypen, die Energie dauerhaft und zuverlässig bereitstellen und auf erhöhten Strombedarf reagieren können. Wind- und Solaranlagen können das nicht, da ihre Stromerzeugung von Naturkräften abhängt. Zudem können sie sich bei einem Totalausfall nicht selbst wieder in Gang bringen. Der Strom bestehender Windkraftanlagen kann nicht vollständig genutzt werden, weil viele Durchleitungen für den Transport des erzeugten Stroms fehlen. Da Strom aber fließen muss und nur schwer gespeichert werden kann, wird er teilweise ins Ausland geliefert, das als Abnehmer noch Geld dafür bekommt! Und große Firmen erhalten Entschädigungskosten, wenn ihnen kurzfristig der Strom abgestellt werden muss, um das Stromnetz der neuen Energie stabil zu halten. Allein im 1. Quartal 2019 be-deutete dies ca. 400 Millionen Euro zu Lasten des Endverbrauchers. Um solch einer Misswirtschaft und unsicheren Versorgungslage zu entgehen, verlegen ganze Industriezweige ihre Standorte ins Ausland. Derzeit decken ca. 30.000 Windkraftanlagen gerade mal 18 % des benötigten Stromverbrauchs. Die Regierung, insbesondere die Grünen, planen, auf 100 % aufzustocken. Dafür müssten noch ca. 200.000 Windkraftanlagen gebaut werden. Wohin?! Es ist extrem unsicher und aufwendig, so viele Strom-Einspeisequellen zu regulieren. Waren hierfür 2003 nur vier Eingriffe im Jahr nötig, sind es heute acht bis zehn täglich, um das windkraftbetriebene Stromnetz in der notwendigen Balance zu halten. Im Juni 2019 kam es zu drei Fast-Blackouts, wovon die Öffentlichkeit jedoch nichts erfahren hat. Die Folgen eines Blackout können verheerend sein: Versorgungseinbrüche, Plünderungen, Großbrände. Es wären Tausende von Toten aufgrund von Unterversorgung in allen Lebensbereichen zu befürchten sowie das Verenden von Tieren in Massenhaltungsanlagen usw. Fazit des Unternehmers Michael von Hauff zur Energiewende: „Das gab es noch nie in der Geschichte, dass sich ein Staat dermaßen selbst kastriert.“
von wou./abu.
https://verein-energiesicherheit.de/