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Praktisch jeden Monat fällt das
Haushaltsdefizit Griechenlands
höher aus als prognostiziert – inzwischen
nicht mehr wegen angeblich
mangelhafter, sondern
aufgrund erfolgreicher Sparmaßnahmen,
welche die Wirtschaft
des Landes systematisch in den
Kollaps treiben. Immer wieder
wird auf Druck Berlins die gleiche
Krisenspirale abgespult:
Athen erhält ein Hilfspaket und
muss im Gegenzug drastische
Sparmaßnahmen umsetzen (Lohnsenkungen,
Entlassungen, verringerte
Sozialleistungen usw.). Das
verstärkt die Rezession, vergrößert
das Heer der Arbeitslosen
und lässt die Wirtschaft einbrechen.
Steuereinnahmen sinken,
anschwellende Arbeitslosigkeit
treibt die Staatsausgaben in die
Höhe, das Haushaltsdefizit steigt
an, erneute Sparprogramme werden
gefordert. Eine ähnliche Entwicklung
zeichnet sich inzwischen
deutlich in Portugal und in
Spanien und ansatzweise in der
gesamten Eurozone ab. Wenn
überall plötzlich gleiches geschieht,
riecht es stark nach Planmäßigkeit
… wer aber genau sind
die Planer?
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24.08.2012 | www.kla.tv/169
Praktisch jeden Monat fällt das Haushaltsdefizit Griechenlands höher aus als prognostiziert – inzwischen nicht mehr wegen angeblich mangelhafter, sondern aufgrund erfolgreicher Sparmaßnahmen, welche die Wirtschaft des Landes systematisch in den Kollaps treiben. Immer wieder wird auf Druck Berlins die gleiche Krisenspirale abgespult: Athen erhält ein Hilfspaket und muss im Gegenzug drastische Sparmaßnahmen umsetzen (Lohnsenkungen, Entlassungen, verringerte Sozialleistungen usw.). Das verstärkt die Rezession, vergrößert das Heer der Arbeitslosen und lässt die Wirtschaft einbrechen. Steuereinnahmen sinken, anschwellende Arbeitslosigkeit treibt die Staatsausgaben in die Höhe, das Haushaltsdefizit steigt an, erneute Sparprogramme werden gefordert. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich inzwischen deutlich in Portugal und in Spanien und ansatzweise in der gesamten Eurozone ab. Wenn überall plötzlich gleiches geschieht, riecht es stark nach Planmäßigkeit … wer aber genau sind die Planer?
von af