Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Nach Einschätzung von Alt-Bundesrat Christoph Blocher sind die bilateralen Verträge der Schweiz mit den EU-Ländern ineffizient, ersetzbar und teilweise schädlich für die Schweiz. Sie sind weit weniger wichtig, als die Wirtschaft behauptet ...[weiterlesen]
Herzlich willkommen, sehr verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer
Nach Einschätzung von Alt-Bundesrat Christoph Blocher sind die bilateralen Verträge der Schweiz mit den EU-Ländern ineffizient, ersetzbar und teilweise schädlich für die Schweiz. Sie sind weit weniger wichtig, als die Wirtschaft behauptet, und die Schweiz kommt notfalls auch ohne sie zurecht. Zum Beispiel das Landverkehrsabkommen:
Dieses Abkommen ist für die EU gestrickt. Ohne Vertrag ist der freie Landverkehr auf der Nord-Süd-Achse für die EU-Länder nicht gewährleistet. Darum wird die EU dieses Abkommen nicht fallenlassen. Für die Schweiz hingegen hätte der Verzicht dieses Abkommens grosse Vorteile und nur geringfügige Nachteile. Die Schweiz könnte den Verkehr von Grenze zu Grenze selbst regeln. Ja, sogar die buchstabengetreue Umsetzung der Alpeninitiative würde möglich. [...] Das Landverkehrsabkommen ist keineswegs überlebensnotwendig für die Schweiz – aber existenziell für die EU!
Wir freuen uns, Sie morgen wieder begrüssen zu dürfen bei unserer Schweizer-Serie.
Guten Abend!
Sendungstext
herunterladen
19.09.2014 | www.kla.tv/4146
Herzlich willkommen, sehr verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer Nach Einschätzung von Alt-Bundesrat Christoph Blocher sind die bilateralen Verträge der Schweiz mit den EU-Ländern ineffizient, ersetzbar und teilweise schädlich für die Schweiz. Sie sind weit weniger wichtig, als die Wirtschaft behauptet, und die Schweiz kommt notfalls auch ohne sie zurecht. Zum Beispiel das Landverkehrsabkommen: Dieses Abkommen ist für die EU gestrickt. Ohne Vertrag ist der freie Landverkehr auf der Nord-Süd-Achse für die EU-Länder nicht gewährleistet. Darum wird die EU dieses Abkommen nicht fallenlassen. Für die Schweiz hingegen hätte der Verzicht dieses Abkommens grosse Vorteile und nur geringfügige Nachteile. Die Schweiz könnte den Verkehr von Grenze zu Grenze selbst regeln. Ja, sogar die buchstabengetreue Umsetzung der Alpeninitiative würde möglich. [...] Das Landverkehrsabkommen ist keineswegs überlebensnotwendig für die Schweiz – aber existenziell für die EU! Wir freuen uns, Sie morgen wieder begrüssen zu dürfen bei unserer Schweizer-Serie. Guten Abend!
von Originalauszüge