Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Intro: Volksinitiative »Rettet unser Schweizer Gold«
Die Schweiz sieht sich in ihrer direkten Demokratie mit widersprüchlichen Konstellationen konfrontiert. Einerseits darf das Volk über kleine Vorlagen abstimmen. Es geht dabei um 50-100 Millionen Franken Projekte. Da gibt es, oftmals zu Recht, einen grossen Aufschrei, dass dies und jenes zu teuer sei. Andererseits aber, da wo es für den einzelnen Bürger noch viel schwerwiegendere Konsequenzen mit sich bringt, gibt es keine Debatte und es findet keine Volksabstimmung darüber statt...[weiterlesen]
Guten Abend geschätzte Zuschauerinnen und Zuschauer. Schön, dass Sie heute eingeschaltet haben, um sich mit uns auf eine thematische Reise zu begeben. Auf Klagemauer.tv berichten wir heute über das Schweizer Gold und möchten Ihnen anhand von Fakten zeigen, welch grossen Einfluss dieses Schweizer Gold auf unser Land und schlussendlich auch auf unser ganzes Volkvermögen hat. Bleiben Sie also jeden Abend dran und schaffen Sie sich Ihr eigenes Bild, welches Sie am 30. November 2014 an der Urne bekunden. Die Schweiz sieht sich in ihrer direkten Demokratie mit widersprüchlichen Konstellationen konfrontiert. Einerseits darf das Volk über kleine Vorlagen abstimmen. Es geht dabei um 50-100 Millionen Franken Projekte. Da gibt es, oftmals zu Recht, einen grossen Aufschrei, dass dies und jenes zu teuer sei. Andererseits aber, da wo es für den einzelnen Bürger noch viel schwerwiegendere Konsequenzen mit sich bringt, gibt es keine Debatte und es findet keine Volksabstimmung darüber statt. Weshalb darf z.B. das Schweizer Volk nicht darüber abstimmen, wenn die Schweizerische Nationalbank die Geldmenge um hunderte Milliarden Franken ausdehnt? Genauso wurde das Volk auch nicht gefragt, als die Nationalbank am 1. Mai 2000 damit begann, an jedem Handelstag eine Tonne von angeblich überschüssigem Gold zu verkaufen. So gesehen grenzt es schon fast an ein Wunder, dass am 30. November 2014 das Schweizer Volk über die Volksinitiative „Rettet unser Schweizer Gold“ abstimmen darf! Diese Abstimmung ist für die Schweizer Bevölkerung von immenser Bedeutung, weil dadurch die verbliebenen Goldreserven erhalten werden können. Die Goldreserven beziehungsweise das Volksvermögen soll somit vor den Zugriffen derer, denen die Schweiz immer noch ein zu reiches und darum auch unabhängiges Land ist, geschützt werden.
Unser Gold ist heute fast noch der einzig wirklich werthaltige Aktivposten in der Nationalbankbilanz, aber es ist auf nur noch 1'040 Tonnen zusammengeschmolzen. Damit dieser Rest nicht auch noch verloren geht, wurde diese Initiative lanciert. Diese verlangt, dass alles im Ausland gelagerte Schweizer Nationalbankgold zurück in die Schweiz muss. Gleichzeitig muss die Schweizerische Nationalbank mindestens zwanzig Prozent ihrer Aktiven in Gold halten. Auch fordert sie ein Ende dieser Goldverkäufe!
Zum Abschluss möchte ich Ihnen ein Zitat des Schweizer Nationalrates, Lukas Reimann, vorlesen, der Mitinitiant der Goldinitiative ist:
„Das Nationalbankgold ist Volkseigentum. Geschaffen durch unsere Elterngenerationen - es ist nicht Spekulationsobjekt für Politiker und Banker. Es ist „unveräusserliches Tafelsilber“ wie dies der Bundesrat noch 1997 erklärt hat.
Damit verabschiede ich mich bei Ihnen und bedanke mich für Ihr Dranbleiben. Schauen Sie morgen wieder zur gleichen Zeit hier auf Klagemauer.tv rein, um die aktuelle nächste Sendung über das Schweizer Gold nicht zu verpassen. Es lohnt sich.
Sendungstext
herunterladen
09.11.2014 | www.kla.tv/4548
Guten Abend geschätzte Zuschauerinnen und Zuschauer. Schön, dass Sie heute eingeschaltet haben, um sich mit uns auf eine thematische Reise zu begeben. Auf Klagemauer.tv berichten wir heute über das Schweizer Gold und möchten Ihnen anhand von Fakten zeigen, welch grossen Einfluss dieses Schweizer Gold auf unser Land und schlussendlich auch auf unser ganzes Volkvermögen hat. Bleiben Sie also jeden Abend dran und schaffen Sie sich Ihr eigenes Bild, welches Sie am 30. November 2014 an der Urne bekunden. Die Schweiz sieht sich in ihrer direkten Demokratie mit widersprüchlichen Konstellationen konfrontiert. Einerseits darf das Volk über kleine Vorlagen abstimmen. Es geht dabei um 50-100 Millionen Franken Projekte. Da gibt es, oftmals zu Recht, einen grossen Aufschrei, dass dies und jenes zu teuer sei. Andererseits aber, da wo es für den einzelnen Bürger noch viel schwerwiegendere Konsequenzen mit sich bringt, gibt es keine Debatte und es findet keine Volksabstimmung darüber statt. Weshalb darf z.B. das Schweizer Volk nicht darüber abstimmen, wenn die Schweizerische Nationalbank die Geldmenge um hunderte Milliarden Franken ausdehnt? Genauso wurde das Volk auch nicht gefragt, als die Nationalbank am 1. Mai 2000 damit begann, an jedem Handelstag eine Tonne von angeblich überschüssigem Gold zu verkaufen. So gesehen grenzt es schon fast an ein Wunder, dass am 30. November 2014 das Schweizer Volk über die Volksinitiative „Rettet unser Schweizer Gold“ abstimmen darf! Diese Abstimmung ist für die Schweizer Bevölkerung von immenser Bedeutung, weil dadurch die verbliebenen Goldreserven erhalten werden können. Die Goldreserven beziehungsweise das Volksvermögen soll somit vor den Zugriffen derer, denen die Schweiz immer noch ein zu reiches und darum auch unabhängiges Land ist, geschützt werden. Unser Gold ist heute fast noch der einzig wirklich werthaltige Aktivposten in der Nationalbankbilanz, aber es ist auf nur noch 1'040 Tonnen zusammengeschmolzen. Damit dieser Rest nicht auch noch verloren geht, wurde diese Initiative lanciert. Diese verlangt, dass alles im Ausland gelagerte Schweizer Nationalbankgold zurück in die Schweiz muss. Gleichzeitig muss die Schweizerische Nationalbank mindestens zwanzig Prozent ihrer Aktiven in Gold halten. Auch fordert sie ein Ende dieser Goldverkäufe! Zum Abschluss möchte ich Ihnen ein Zitat des Schweizer Nationalrates, Lukas Reimann, vorlesen, der Mitinitiant der Goldinitiative ist: „Das Nationalbankgold ist Volkseigentum. Geschaffen durch unsere Elterngenerationen - es ist nicht Spekulationsobjekt für Politiker und Banker. Es ist „unveräusserliches Tafelsilber“ wie dies der Bundesrat noch 1997 erklärt hat. Damit verabschiede ich mich bei Ihnen und bedanke mich für Ihr Dranbleiben. Schauen Sie morgen wieder zur gleichen Zeit hier auf Klagemauer.tv rein, um die aktuelle nächste Sendung über das Schweizer Gold nicht zu verpassen. Es lohnt sich.
von Originaltext