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Ist das im Ausland gelagerte Gold überhaupt noch vorhanden?
In einem Interview vom 23.9.2014 sagte der Schweizer Nationalrat Luzi Stamm: „Während Jahrzehnten hat der Bundesrat auf die Frage, wo das Nationalbankgold sei, ganz offiziell gesagt: „Ich weiß es nicht, ich will es auch nicht wissen, und ich muss es auch nicht wissen.“ Erst in dem Moment, als wir mit großem Aufwand die über 100.000 Unterschriften eingereicht haben, hat sich die Nationalbank endlich dazu bequemt, zu sagen, wo das Gold angeblich liegt (angeblich, weil es externe Kontrollen dazu leider keine gibt). Ein Großteil unseres Goldes liegt in...[weiterlesen]
Guten Abend liebe Zuschauerinnen und Zuschauer. Wir begrüssen Sie auch heute wieder mit einer weiteren Sendung in unserer Reihe zur Schweizer Goldinitiative. Uns beschäftigt die Frage: Ist das im Ausland gelagerte Gold überhaupt noch vorhanden?
In einem Interview vom 23.9.2014 sagte der Schweizer Nationalrat Luzi Stamm: „Während Jahrzehnten hat der Bundesrat auf die Frage, wo das Nationalbankgold sei, ganz offiziell gesagt: „Ich weiß es nicht, ich will es auch nicht wissen, und ich muss es auch nicht wissen.“ Erst in dem Moment, als wir mit großem Aufwand die über 100.000 Unterschriften eingereicht haben, hat sich die Nationalbank endlich dazu bequemt, zu sagen, wo das Gold angeblich liegt (angeblich, weil es externe Kontrollen dazu leider keine gibt). Ein Großteil unseres Goldes liegt in der Schweiz, 20 % in Großbritannien und 10 % in Kanada.“ In Bezug darauf, ob das Gold noch vorhanden sei, antwortete Luzi Stamm: „Letztlich ist alles eine Behauptung, solange es keine externen, wirklich unabhängigen Prüfungen gibt. Wenn uns zum Beispiel die Kanadier das Gold zeigen würden, woher sollen wir wissen, ob sie den Deutschen nicht dieselben Goldbarren zeigen und ihnen gegenüber behaupten, dies sei das deutsche Gold. Das Gold könnte auch verleast oder bereits verpfändet sein. Wir bräuchten unbedingt Gewissheit, welches Gold physisch noch vorhanden ist und wem es gehört. Ich hoffe wenigstens, dass die heute als Schweizer Gold ausgewiesenen 1.040 Tonnen noch vorhanden sind.“
Die Goldverkäufe von 1.550 Tonnen waren ein kapitaler Fehler. Mit der Goldinitiative kann das Schweizer Stimmvolk dafür sorgen, dass die Nationalbank sich wieder auf ein solides Fundament stützen kann. Damit sowohl die Nationalbank als auch die Schweiz ihre Handlungsfähigkeit und Unabhängigkeit bei der Ausgestaltung der Währungspolitik bewahren können.
Darum, JA am 30. November 2014 zur Volksinitiative „Rettet unser SchweizerGold“!
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13.11.2014 | www.kla.tv/4582
Guten Abend liebe Zuschauerinnen und Zuschauer. Wir begrüssen Sie auch heute wieder mit einer weiteren Sendung in unserer Reihe zur Schweizer Goldinitiative. Uns beschäftigt die Frage: Ist das im Ausland gelagerte Gold überhaupt noch vorhanden? In einem Interview vom 23.9.2014 sagte der Schweizer Nationalrat Luzi Stamm: „Während Jahrzehnten hat der Bundesrat auf die Frage, wo das Nationalbankgold sei, ganz offiziell gesagt: „Ich weiß es nicht, ich will es auch nicht wissen, und ich muss es auch nicht wissen.“ Erst in dem Moment, als wir mit großem Aufwand die über 100.000 Unterschriften eingereicht haben, hat sich die Nationalbank endlich dazu bequemt, zu sagen, wo das Gold angeblich liegt (angeblich, weil es externe Kontrollen dazu leider keine gibt). Ein Großteil unseres Goldes liegt in der Schweiz, 20 % in Großbritannien und 10 % in Kanada.“ In Bezug darauf, ob das Gold noch vorhanden sei, antwortete Luzi Stamm: „Letztlich ist alles eine Behauptung, solange es keine externen, wirklich unabhängigen Prüfungen gibt. Wenn uns zum Beispiel die Kanadier das Gold zeigen würden, woher sollen wir wissen, ob sie den Deutschen nicht dieselben Goldbarren zeigen und ihnen gegenüber behaupten, dies sei das deutsche Gold. Das Gold könnte auch verleast oder bereits verpfändet sein. Wir bräuchten unbedingt Gewissheit, welches Gold physisch noch vorhanden ist und wem es gehört. Ich hoffe wenigstens, dass die heute als Schweizer Gold ausgewiesenen 1.040 Tonnen noch vorhanden sind.“ Die Goldverkäufe von 1.550 Tonnen waren ein kapitaler Fehler. Mit der Goldinitiative kann das Schweizer Stimmvolk dafür sorgen, dass die Nationalbank sich wieder auf ein solides Fundament stützen kann. Damit sowohl die Nationalbank als auch die Schweiz ihre Handlungsfähigkeit und Unabhängigkeit bei der Ausgestaltung der Währungspolitik bewahren können. Darum, JA am 30. November 2014 zur Volksinitiative „Rettet unser SchweizerGold“!
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