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Wer zahlt die Zeche eines Finanzcrashs? Die Banken, die diese Crashs größtenteils verursachen, oder das Volk? Auch wenn niemand voraussagen kann, wann der nächste Crash kommt, steht doch eines fest: Die Regierungen werden ihn nicht aufhalten. Im Gegenteil, die Politik sieht ihre vordringlichste Aufgabe darin, ein Instrumentarium zu schaffen, um auch die Kosten der nächsten Krise weitestgehend auf die arbeitende Bevölkerung abzuwälzen.[weiterlesen]
Wer zahlt die Zeche eines Finanzcrashs? Die Banken, die diese Crashs größtenteils verursachen, oder das Volk?
Mit diesem brisanten Thema möchte ich Sie, sehr geehrte Damen und Herren, herzlich begrüßen.
Auch wenn niemand voraussagen kann, wann der nächste Crash kommt, steht doch eines fest: Die Regierungen werden ihn nicht aufhalten. Im Gegenteil, die Politik sieht ihre vordringlichste Aufgabe darin, ein Instrumentarium zu schaffen, um auch die Kosten der nächsten Krise weitestgehend auf die arbeitende Bevölkerung abzuwälzen. Diesem Zweck dienen zum einen Austeritätsprogramme, d.h. die Senkung von Renten und Mindestlöhnen, Steuererhöhungen sowie die Entlassung Staatsbediensteter. Ein zweites Instrument ist der „Bail-Out“ – die Rettung privater Banken mit öffentlichen Geldern. Da dies aber nicht ausreichen wird, haben die Politiker den IWF-Vorschlag „Bail-In“ bereits gesetzlich verankert. Das bedeutet: Bei einem Crash werden die Konten von
Einlegern und Sparern herangezogen, um die Verluste der jeweiligen Bank zu decken. Wenn dies nicht ausreicht, greift gemäß IWF die „einmalige Vermögensabgabe“, eine einmalige Steuer auf Privatvermögen. Doch damit nicht genug: Um den Menschen jede Möglichkeit zu nehmen, sich vor einer Enteignung durch Barvermögen zu schützen, arbeiten Politik und Medien derzeit an der Abschaffung des Bargeldes*. Damit liegt jegliches Vermögen offen und man ist völlig abhängig von der Freigabe des eigenen Guthabens durch die Banken. Die Abschaffung von Bargeld und die Errichtung von wirtschaftlichem Totalitarismus war u.a. Thema auf der Konferenz der Bilderberger in Telfs.
Fazit: Einige Wenige bestellen, und die Vielen zahlen.
Damit nun auch die Vielen, das meint die arbeitende Bevölkerung, in diesen Absichten nicht einfach hilflos ausgeliefert ist, werden wir Sie weiterhin über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
Guten Abend.
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23.07.2015 | www.kla.tv/6331
Wer zahlt die Zeche eines Finanzcrashs? Die Banken, die diese Crashs größtenteils verursachen, oder das Volk? Mit diesem brisanten Thema möchte ich Sie, sehr geehrte Damen und Herren, herzlich begrüßen. Auch wenn niemand voraussagen kann, wann der nächste Crash kommt, steht doch eines fest: Die Regierungen werden ihn nicht aufhalten. Im Gegenteil, die Politik sieht ihre vordringlichste Aufgabe darin, ein Instrumentarium zu schaffen, um auch die Kosten der nächsten Krise weitestgehend auf die arbeitende Bevölkerung abzuwälzen. Diesem Zweck dienen zum einen Austeritätsprogramme, d.h. die Senkung von Renten und Mindestlöhnen, Steuererhöhungen sowie die Entlassung Staatsbediensteter. Ein zweites Instrument ist der „Bail-Out“ – die Rettung privater Banken mit öffentlichen Geldern. Da dies aber nicht ausreichen wird, haben die Politiker den IWF-Vorschlag „Bail-In“ bereits gesetzlich verankert. Das bedeutet: Bei einem Crash werden die Konten von Einlegern und Sparern herangezogen, um die Verluste der jeweiligen Bank zu decken. Wenn dies nicht ausreicht, greift gemäß IWF die „einmalige Vermögensabgabe“, eine einmalige Steuer auf Privatvermögen. Doch damit nicht genug: Um den Menschen jede Möglichkeit zu nehmen, sich vor einer Enteignung durch Barvermögen zu schützen, arbeiten Politik und Medien derzeit an der Abschaffung des Bargeldes*. Damit liegt jegliches Vermögen offen und man ist völlig abhängig von der Freigabe des eigenen Guthabens durch die Banken. Die Abschaffung von Bargeld und die Errichtung von wirtschaftlichem Totalitarismus war u.a. Thema auf der Konferenz der Bilderberger in Telfs. Fazit: Einige Wenige bestellen, und die Vielen zahlen. Damit nun auch die Vielen, das meint die arbeitende Bevölkerung, in diesen Absichten nicht einfach hilflos ausgeliefert ist, werden wir Sie weiterhin über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Guten Abend.
von bl.
http://vineyardsaker.de/video/die-aktuelle-lage/