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Über zwei Millionen US-Häftlinge sitzen in privaten Haftanstalten. Für ihre Arbeit erhalten sie nicht einmal 40 € im Monat, also weniger als ein Arbeiter in Bangladesch. Das ist sehr effizient für die US-Gefängnisindustrie. Doch auch in Deutschland ...[weiterlesen]
Gefängnisindustrie – was ist denn das?
Über zwei Millionen US-Häftlinge sitzen in privaten Haftanstalten. Für ihre Arbeit erhalten sie nicht einmal 40 € im Monat, also weniger als ein Arbeiter in Bangladesch. Das ist sehr effizient für die US-Gefängnisindustrie. Doch auch in Deutschland florieren inzwischen teilprivatisierte Haftanstalten wie die Justizvollzugsanstalten in Hünfeld, Offenburg, Bremervörde und in Burg. 17 weitere private Haftanstalten sind im Entstehen.
Einer der großen Konzerne für den Gefängnisbau sowie für die Produktion elektronischer Fußfesseln ist das Unternehmen Serco. Aber für wen genau brauchen wir so viele neue – und vor allem lukrative – Gefängnisse?
Wer die politischen Ereignisse in jüngster Vergangenheit verfolgt hat, konnte erkennen, dass nichts planlos und zufällig geschieht. Wie bereits in der Sendung vom 4. Juli diesen Jahres berichtet wurde, sind in den USA 800 sogenannte FEMA-Camps, das sind hochgesicherte Internierungslager, errichtet worden. Noch stehen sie leer – doch was geschieht, wenn die Bevölkerung die aktuelle Bedrohung erkennt und beginnt, Widerstand zu leisten? Denken Sie darüber nach!
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03.10.2015 | www.kla.tv/6835
Gefängnisindustrie – was ist denn das? Über zwei Millionen US-Häftlinge sitzen in privaten Haftanstalten. Für ihre Arbeit erhalten sie nicht einmal 40 € im Monat, also weniger als ein Arbeiter in Bangladesch. Das ist sehr effizient für die US-Gefängnisindustrie. Doch auch in Deutschland florieren inzwischen teilprivatisierte Haftanstalten wie die Justizvollzugsanstalten in Hünfeld, Offenburg, Bremervörde und in Burg. 17 weitere private Haftanstalten sind im Entstehen. Einer der großen Konzerne für den Gefängnisbau sowie für die Produktion elektronischer Fußfesseln ist das Unternehmen Serco. Aber für wen genau brauchen wir so viele neue – und vor allem lukrative – Gefängnisse? Wer die politischen Ereignisse in jüngster Vergangenheit verfolgt hat, konnte erkennen, dass nichts planlos und zufällig geschieht. Wie bereits in der Sendung vom 4. Juli diesen Jahres berichtet wurde, sind in den USA 800 sogenannte FEMA-Camps, das sind hochgesicherte Internierungslager, errichtet worden. Noch stehen sie leer – doch was geschieht, wenn die Bevölkerung die aktuelle Bedrohung erkennt und beginnt, Widerstand zu leisten? Denken Sie darüber nach!
von ab
http://welt.de/print-welt/article183181/Gefaengnis-AG.html
https://web.archive.org/web/20120320203927/http://www3.de.indymedia.org/2012/02/324600.shtml
Artikel von Udo Ulfkotte in Kopp online vom 23.4.2015