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„Smart Meter“ – digitaler Stromzähler spioniert Haushalte aus
„Smart Meter“ – digitaler Stromzähler spioniert Haushalte aus. Die Bundesregierung der BRD will ab 2017 Haushalte mit einem Stromverbrauch über 6.000 kWh/Jahr zum Einbau von digitalen Stromzählern, sogenannte „Smart Meter“, verpflichten. Diese Zähler messen in 15-Minuten-Abständen, wie viel Strom aktuell im Haushalt verbraucht wird.[weiterlesen]
„Smart Meter“ – digitaler Stromzähler spioniert Haushalte aus. Die Bundesregierung der BRD will ab 2017 Haushalte mit einem Stromverbrauch über 6.000 kWh/Jahr zum Einbau von digitalen Stromzählern, sogenannte „Smart Meter“, verpflichten. Diese Zähler messen in 15-Minuten-Abständen, wie viel Strom aktuell im Haushalt verbraucht wird. Angeblich lasse sich damit Energie sparen. Verbraucherschützer lehnen die Pläne aus Datenschutz- und Kosten- gründen ab. Mit den Zählern lässt sich problemlos berechnen, ob und wie viele Menschen in einer Wohnung sind und wie der jeweilige Tagesablauf dieses Haushaltes aussieht, sogenannte „Verbrauchskurven“. Solche Informationen sind nicht nur für Hacker und Einbrecher ein gefundenes Fressen; die persönlichen Daten ergeben zudem für jeden Haushalt ein Profil und somit eine gläserne Privatsphäre. Was den „Smart Meter“ jedoch zu einem völligen Kontrollinstrument macht: Er ist zentral steuerbar. Das bedeutet, dass der Strom von außerhalb zu jeder Zeit einfach abgestellt werden kann.
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31.08.2016 | www.kla.tv/8917
„Smart Meter“ – digitaler Stromzähler spioniert Haushalte aus. Die Bundesregierung der BRD will ab 2017 Haushalte mit einem Stromverbrauch über 6.000 kWh/Jahr zum Einbau von digitalen Stromzählern, sogenannte „Smart Meter“, verpflichten. Diese Zähler messen in 15-Minuten-Abständen, wie viel Strom aktuell im Haushalt verbraucht wird. Angeblich lasse sich damit Energie sparen. Verbraucherschützer lehnen die Pläne aus Datenschutz- und Kosten- gründen ab. Mit den Zählern lässt sich problemlos berechnen, ob und wie viele Menschen in einer Wohnung sind und wie der jeweilige Tagesablauf dieses Haushaltes aussieht, sogenannte „Verbrauchskurven“. Solche Informationen sind nicht nur für Hacker und Einbrecher ein gefundenes Fressen; die persönlichen Daten ergeben zudem für jeden Haushalt ein Profil und somit eine gläserne Privatsphäre. Was den „Smart Meter“ jedoch zu einem völligen Kontrollinstrument macht: Er ist zentral steuerbar. Das bedeutet, dass der Strom von außerhalb zu jeder Zeit einfach abgestellt werden kann.
von bs.
http://www.swr.de/swrinfo/smart-meter-datenschuetzer-warnen-der-spion-aus-der-steckdose/-/id=7612/did=15941340/nid=7612/45y324