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„Nie wieder so etwas!“, diese vier Worte sind in den Köpfen der Menschen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dies bedeutet: „Wir wollen keine Kriege mehr, keine getöteten Kleinkinder oder Söhne, keine in Trauer versetzten Familien.“ Schon im Ersten Weltkrieg haben Soldaten das „Lied von Craonne“ komponiert, das von der französischen Regierung zwischen 1917–1974 allerdings zensiert wurde.[weiterlesen]
„Nie wieder so etwas!“, diese vier Worte sind in den Köpfen der Menschen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dies bedeutet: „Wir wollen keine Kriege mehr, keine getöteten Kleinkinder oder Söhne, keine in Trauer versetzten Familien.“ Schon im Ersten Weltkrieg haben Soldaten das „Lied von Craonne“* komponiert, das von der französischen Regierung zwischen 1917–1974 allerdings zensiert wurde. Hier ein kleiner Ausschnitt: „Denn wir krepieren für die Großen, aber es ist Schluss damit, denn die Soldaten werden streiken. Ihr großen Leute seid jetzt an der Reihe, auf das Plateau zu steigen, wenn ihr Krieg wollt, dann bezahlt ihn mit eurer eigenen Haut.“ Am 1. Juli 2016 wollte ein Chor dieses Lied während der Gedenkfeier zu der Schlacht an der Somme** singen, doch es wurde ihnen verweigert.
Generalinspekteur Pierre de Villiers hatte am Tag nach dem Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt im Dez. 2016 ausgerufen: „Der Preis des Friedens ist der Aufwand des Krieges“ und forderte einen progressiven Anstieg des Verteidigungsbudgets. Dieses lag 2016 in Frankreich bei 53.1 Mrd. US-Dollar und soll bis zum Jahr 2025 auf 60 Mrd. US-Dollar ansteigen.
Die Regierenden wollen nichts von dem „Nie wieder so etwas!“ der Völker hören. Doch die Völker wollen keinen Krieg mehr, weil sie es leid sind, immer nur für die Großen und deren unersättlichen Hunger nach Macht, Land und Rohstoffen diesen hohen Tribut des eigenen Lebens zahlen zu müssen.
*Craonne ist ein französisches
Dorf in der Nähe von Reims
**eine der größten Schlachten an der
Westfront des Ersten Weltkrieges
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26.04.2017 | www.kla.tv/10382
„Nie wieder so etwas!“, diese vier Worte sind in den Köpfen der Menschen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dies bedeutet: „Wir wollen keine Kriege mehr, keine getöteten Kleinkinder oder Söhne, keine in Trauer versetzten Familien.“ Schon im Ersten Weltkrieg haben Soldaten das „Lied von Craonne“* komponiert, das von der französischen Regierung zwischen 1917–1974 allerdings zensiert wurde. Hier ein kleiner Ausschnitt: „Denn wir krepieren für die Großen, aber es ist Schluss damit, denn die Soldaten werden streiken. Ihr großen Leute seid jetzt an der Reihe, auf das Plateau zu steigen, wenn ihr Krieg wollt, dann bezahlt ihn mit eurer eigenen Haut.“ Am 1. Juli 2016 wollte ein Chor dieses Lied während der Gedenkfeier zu der Schlacht an der Somme** singen, doch es wurde ihnen verweigert. Generalinspekteur Pierre de Villiers hatte am Tag nach dem Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt im Dez. 2016 ausgerufen: „Der Preis des Friedens ist der Aufwand des Krieges“ und forderte einen progressiven Anstieg des Verteidigungsbudgets. Dieses lag 2016 in Frankreich bei 53.1 Mrd. US-Dollar und soll bis zum Jahr 2025 auf 60 Mrd. US-Dollar ansteigen. Die Regierenden wollen nichts von dem „Nie wieder so etwas!“ der Völker hören. Doch die Völker wollen keinen Krieg mehr, weil sie es leid sind, immer nur für die Großen und deren unersättlichen Hunger nach Macht, Land und Rohstoffen diesen hohen Tribut des eigenen Lebens zahlen zu müssen. *Craonne ist ein französisches Dorf in der Nähe von Reims **eine der größten Schlachten an der Westfront des Ersten Weltkrieges
von jl.
https://fr.sputniknews.com/points_de_vue/201612261029354334-france-defense/