Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Menschen lassen sich durch Emotionen und nicht durch Argumente oder Tatsachen überzeugen und steuern. Diese Tatsache nutzen Politik und Massenmedien. Beispiele, wie die „Brutkastenlüge“, Berichte zu Demonstrationen usw., zeigen den Missbrauch unserer Emotionen nur allzu deutlich.
Sehen Sie, wie wir ständig durch unsere Medien emotional „aufgeladen“ werden und dann entsprechend reagieren…
[weiterlesen]
Aus der Hirnforschung ist erwiesen, dass man Menschen nicht durch Argumente oder Tatsachen, sondern in erster Linie durch starke Emotionen überzeugen und steuern kann. Von dieser Tatsache machen auch Massenmedien und Politik reichlich Gebrauch – oder besser gesagt „Missbrauch“.
So wurde, als eines von vielen Beispielen, der erste Irakkrieg durch einen emotionsstarken Auftritt eines 15-jährigen Mädchens ausgelöst. Unter Tränen berichtete dieses vor laufender Kamera, dass es als angebliche Krankenschwester miterlebt hätte, wie irakische Soldaten Säuglinge aus ihren Brutkästen gerissen hätten und auf dem Boden sterben ließen. Dies stellte sich später als eindeutige Lüge und Propagandatrick heraus.
In ähnlicher Weise diente der Zusammenbruch des World Trade Centers am 11.9.2001 als Startschuss für den laufenden „Krieg gegen den Terror“, indem ein auf Emotionen aufgebautes Feindbild gegen Islamisten geschaffen wurde. Wäre das amerikanische Volk nicht zuerst durch derartige Berichterstattungen im Sinne der Machthaber emotional bearbeitet worden, hätte es wohl niemals den darauffolgenden Kriegen zugestimmt.
Um verändernde Maßnahmen herbeizuführen, benützen Politik und Medien also die Methoden der Propaganda, der Zensur oder der Falschmeldung. So bestätigte es auch das wissenschaftliche Forschungsprojekt „Swiss Propaganda Research“.
Dieses beschäftigt sich mit geopolitischer Propaganda in schweizerischen, aber auch in deutschen Medien. Als Ergebnis seiner Recherchen konnte das Forschungsteam in den Medien einen deutlichen Propagandaeffekt zugunsten von USA/NATO nachweisen.
Ein Beispiel hierfür sind die zeitgleichen Demonstrationen vom 26.3.2017 in Russland und im Jemen. Bei den russischen Protesten, die sich gegen Korruption richteten, machten die westlichen Medien offensichtlich Stimmung gegen Russland, obwohl nur 7.000 bis 8.000 Menschen daran beteiligt waren. Die Demonstrationen im Jemen wurden in den westlichen Medien hingegen mit keinem Wort erwähnt, obwohl hunderttausende Menschen in die Hauptstadt gezogen waren. Sie alle protestierten damals gegen den Krieg, den die saudische Kriegskoalition in ihrem Land geführt hat und gegen die dadurch verursachte, verheerende Hungerkatastrophe. Im Jahr 2011 gingen 1,5 Millionen Menschen in Syrien FÜR Assad auf die Straße. Dies erklärte unter anderem ein syrischer Student vor der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag. Die Leitmedien verdrehten kurzerhand diese Tatsache und behaupteten, es seien 1,5 Millionen Syrer GEGEN Assad aufgestanden.
Dass hier strategisch Emotionen der Völker durch geschickt eingesetzte Bilder und Meldungen missbraucht werden, zeigt auch folgende Sendung auf: Kriegsstrategie „Leidende Kinder“ .
Wenn man nun dieser geschickten Manipulation der westlichen Medien und Politik nicht länger auf den Leim gehen will, dann gilt es wieder zu lernen, zwischen kaltblütig missbrauchten, oft zwanghaften Emotionen und einem inneren hochführenden Bauchgefühl zu unterscheiden.
Sendungstext
herunterladen
17.08.2017 | www.kla.tv/10949
Aus der Hirnforschung ist erwiesen, dass man Menschen nicht durch Argumente oder Tatsachen, sondern in erster Linie durch starke Emotionen überzeugen und steuern kann. Von dieser Tatsache machen auch Massenmedien und Politik reichlich Gebrauch – oder besser gesagt „Missbrauch“. So wurde, als eines von vielen Beispielen, der erste Irakkrieg durch einen emotionsstarken Auftritt eines 15-jährigen Mädchens ausgelöst. Unter Tränen berichtete dieses vor laufender Kamera, dass es als angebliche Krankenschwester miterlebt hätte, wie irakische Soldaten Säuglinge aus ihren Brutkästen gerissen hätten und auf dem Boden sterben ließen. Dies stellte sich später als eindeutige Lüge und Propagandatrick heraus. In ähnlicher Weise diente der Zusammenbruch des World Trade Centers am 11.9.2001 als Startschuss für den laufenden „Krieg gegen den Terror“, indem ein auf Emotionen aufgebautes Feindbild gegen Islamisten geschaffen wurde. Wäre das amerikanische Volk nicht zuerst durch derartige Berichterstattungen im Sinne der Machthaber emotional bearbeitet worden, hätte es wohl niemals den darauffolgenden Kriegen zugestimmt. Um verändernde Maßnahmen herbeizuführen, benützen Politik und Medien also die Methoden der Propaganda, der Zensur oder der Falschmeldung. So bestätigte es auch das wissenschaftliche Forschungsprojekt „Swiss Propaganda Research“. Dieses beschäftigt sich mit geopolitischer Propaganda in schweizerischen, aber auch in deutschen Medien. Als Ergebnis seiner Recherchen konnte das Forschungsteam in den Medien einen deutlichen Propagandaeffekt zugunsten von USA/NATO nachweisen. Ein Beispiel hierfür sind die zeitgleichen Demonstrationen vom 26.3.2017 in Russland und im Jemen. Bei den russischen Protesten, die sich gegen Korruption richteten, machten die westlichen Medien offensichtlich Stimmung gegen Russland, obwohl nur 7.000 bis 8.000 Menschen daran beteiligt waren. Die Demonstrationen im Jemen wurden in den westlichen Medien hingegen mit keinem Wort erwähnt, obwohl hunderttausende Menschen in die Hauptstadt gezogen waren. Sie alle protestierten damals gegen den Krieg, den die saudische Kriegskoalition in ihrem Land geführt hat und gegen die dadurch verursachte, verheerende Hungerkatastrophe. Im Jahr 2011 gingen 1,5 Millionen Menschen in Syrien FÜR Assad auf die Straße. Dies erklärte unter anderem ein syrischer Student vor der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag. Die Leitmedien verdrehten kurzerhand diese Tatsache und behaupteten, es seien 1,5 Millionen Syrer GEGEN Assad aufgestanden. Dass hier strategisch Emotionen der Völker durch geschickt eingesetzte Bilder und Meldungen missbraucht werden, zeigt auch folgende Sendung auf: Kriegsstrategie „Leidende Kinder“ . Wenn man nun dieser geschickten Manipulation der westlichen Medien und Politik nicht länger auf den Leim gehen will, dann gilt es wieder zu lernen, zwischen kaltblütig missbrauchten, oft zwanghaften Emotionen und einem inneren hochführenden Bauchgefühl zu unterscheiden.
von mf./ga./sak./ae./gan.
https://deutsch.rt.com/russland/48279-nawalny-opposition-russland-vor-unruhigen/
https://de.sputniknews.com/panorama/20170327315058884-moskau-demo-deutsche-berichterstattung/
https://www.youtube.com/watch?v=3Igrp8-3JzA