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„Chirurgische Militärschläge“ zum Schutz der Bevölkerung?
Bis vor kurzem redete
der Westen seine Militäroperationen
noch als „humanitäre
Kriegseinsätze“ schön. Angesichts
der Eskalation in Syrien
musste ...[weiterlesen]
Bis vor kurzem redete
der Westen seine Militäroperationen
noch als „humanitäre
Kriegseinsätze“ schön. Angesichts
der Eskalation in Syrien
musste nun ein neuer Begriff
her: der „Chirurgische
Militärschlag“. Solche Einsätze
seien zwar schmerzhaft,
aber eben unvermeidlich und
zum Glück ja nur von kurzer
Dauer. Zwei, drei Tage und
alles ist wieder gut, das Land
von seinem „Diktator“ befreit
und die Zivilbevölkerung vor
weiteren Chemiewaffenangriffen
geschützt – so die Illusion,
die uns die westlichen
Propaganda-Medien ständig
wiederholend vor Augen malen
sollen. Ganz abgesehen
davon, wer das Giftgas in Syrien
nun tatsächlich einsetzte,
verschweigt der Westen völlig,
dass gerade die USA, die
den Einsatz von chemischen
Massenvernichtungswaffen
in Syrien so vehement verurteilen,
in vergangenen Kriegen
bereits bunkersprengende
Uranwaffen eingesetzt haben.
Der lungengängige Feinstaub,
der bei einem Beschuss mit
Uran-Munition freigesetzt
wird, kontaminiert die gesamte
Bevölkerung auf lange
Zeit mit Radioaktivität und
bewirkt massivste Deformationen
und Abnormitäten unter
neugeborenen Kindern, wie
es bereits im Irak sichtbar
wurde. Wenn die USA solche
Massenvernichtungswaffen
schon damals eingesetzt haben,
liegt die Frage auf der
Hand, ob sie dies bei einem
„Chirurgischen Militärschlag“
gegen Syrien auch tun werden
und damit einmal mehr mit
unterschiedlichem Maß messen.
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01.10.2013 | www.kla.tv/1656
Bis vor kurzem redete der Westen seine Militäroperationen noch als „humanitäre Kriegseinsätze“ schön. Angesichts der Eskalation in Syrien musste nun ein neuer Begriff her: der „Chirurgische Militärschlag“. Solche Einsätze seien zwar schmerzhaft, aber eben unvermeidlich und zum Glück ja nur von kurzer Dauer. Zwei, drei Tage und alles ist wieder gut, das Land von seinem „Diktator“ befreit und die Zivilbevölkerung vor weiteren Chemiewaffenangriffen geschützt – so die Illusion, die uns die westlichen Propaganda-Medien ständig wiederholend vor Augen malen sollen. Ganz abgesehen davon, wer das Giftgas in Syrien nun tatsächlich einsetzte, verschweigt der Westen völlig, dass gerade die USA, die den Einsatz von chemischen Massenvernichtungswaffen in Syrien so vehement verurteilen, in vergangenen Kriegen bereits bunkersprengende Uranwaffen eingesetzt haben. Der lungengängige Feinstaub, der bei einem Beschuss mit Uran-Munition freigesetzt wird, kontaminiert die gesamte Bevölkerung auf lange Zeit mit Radioaktivität und bewirkt massivste Deformationen und Abnormitäten unter neugeborenen Kindern, wie es bereits im Irak sichtbar wurde. Wenn die USA solche Massenvernichtungswaffen schon damals eingesetzt haben, liegt die Frage auf der Hand, ob sie dies bei einem „Chirurgischen Militärschlag“ gegen Syrien auch tun werden und damit einmal mehr mit unterschiedlichem Maß messen.
von ham.
„Tagesthemen“ am 27.8.2013 Dokumentarfilm „Todesstaub“ von Frieder Wagner http://www.mk-tv.info/?show=todesstaub