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Die USA drohen Syrien mit einem militärischen Angriff. Auch Frankreich ist bereit Syrien zu „bestrafen“, was – gemessen an der UN-Charta – als ein...[weiterlesen]
Die USA drohen Syrien
mit einem militärischen Angriff.
Auch Frankreich ist bereit
Syrien zu „bestrafen“, was
– gemessen an der UN-Charta –
als ein unerhörtes Unrecht erscheint.
Diese Charta haben
nämlich auch oben genannte
Staaten am 26. Juni 1945 in
San Francisco als übergeordnete
Völker-Verfassung unterzeichnet.
Dort ist in der Präambel
fixiert: „Wir, die Völker
der Vereinten Nationen [ … ]
sind fest entschlossen, künftige
Geschlechter vor der Geißel
des Krieges zu bewahren, die
zwei Mal zu unseren Lebzeiten
unsagbares Leid [Erster und
Zweiter Weltkrieg] über die
Menschheit gebracht hat…“
Der Jurist und Publizist Jürgen
Todenhöfer schreibt dazu in
einem offenen Brief* an den
Chefankläger des Internationalen
Strafgerichtshofes: „Der mit
Unwahrheiten begründete Irakkrieg
war laut damaligem UN-
Generalsekretär Kofi Annan
‚illegal’, also völkerrechtswidrig.
Für jeden war erkennbar,
dass kein Verteidigungsfall vorlag
... In diesem Angriffskrieg
starben bis 2006 nach Angaben
der unabhängigen amerikanisch-irakischen „Lancet-
Studie“ 600.000 zivile Opfer –
ein Großteil von ihnen getötet
durch US-Truppen [ . . . ] Ich
wäre Ihnen sehr dankbar, wenn
Sie mir mitteilen könnten, welche
Gründe dagegen sprechen,
Anklage gegen George W. Bush
und Tony Blair zu erheben.“ Ungeachtet dieser bereits geschehenen
Menschenrechtsverletzungen
und der aktuellen
Gewaltandrohungen gegen Syrien
greifen die Verantwortlichen
der Vereinten Nationen
wieder einmal mehr das Unrecht
nicht auf und verschleiern
so den Massenmord an
ganzen Völkern. Dieses Verbrechen
muss nun schonungslos
ans Licht gebracht werden!
*18.7.2008 in der Berliner Zeitung
Sendungstext
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07.10.2013 | www.kla.tv/1687
Die USA drohen Syrien mit einem militärischen Angriff. Auch Frankreich ist bereit Syrien zu „bestrafen“, was – gemessen an der UN-Charta – als ein unerhörtes Unrecht erscheint. Diese Charta haben nämlich auch oben genannte Staaten am 26. Juni 1945 in San Francisco als übergeordnete Völker-Verfassung unterzeichnet. Dort ist in der Präambel fixiert: „Wir, die Völker der Vereinten Nationen [ … ] sind fest entschlossen, künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zwei Mal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid [Erster und Zweiter Weltkrieg] über die Menschheit gebracht hat…“ Der Jurist und Publizist Jürgen Todenhöfer schreibt dazu in einem offenen Brief* an den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes: „Der mit Unwahrheiten begründete Irakkrieg war laut damaligem UN- Generalsekretär Kofi Annan ‚illegal’, also völkerrechtswidrig. Für jeden war erkennbar, dass kein Verteidigungsfall vorlag ... In diesem Angriffskrieg starben bis 2006 nach Angaben der unabhängigen amerikanisch-irakischen „Lancet- Studie“ 600.000 zivile Opfer – ein Großteil von ihnen getötet durch US-Truppen [ . . . ] Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir mitteilen könnten, welche Gründe dagegen sprechen, Anklage gegen George W. Bush und Tony Blair zu erheben.“ Ungeachtet dieser bereits geschehenen Menschenrechtsverletzungen und der aktuellen Gewaltandrohungen gegen Syrien greifen die Verantwortlichen der Vereinten Nationen wieder einmal mehr das Unrecht nicht auf und verschleiern so den Massenmord an ganzen Völkern. Dieses Verbrechen muss nun schonungslos ans Licht gebracht werden! *18.7.2008 in der Berliner Zeitung
von bw.
http://www.unric.org/de/charta
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/ein-offener-brief-von-juergen-todenhoefer-an-den-chefanklaeger-des-internationalen-strafgerichtshofes-wie-gerecht-muss-ein-weltgericht-sein-,10810590,10573822.html