Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Abtreibung als Menschenrecht – Recht, Menschen zu töten?
Die Bestrebungen, Abtreibung als ein Menschenrecht zu manifestieren, sind in Deutschland und der EU auf dem Vormarsch. Damit soll Frauen das Recht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung gesichert werden. Sicherheit und Schutz für ungeborene Kinder werden im Gegenzug abgeschafft, und dies bis kurz vor der Geburt. Wer mag da noch von „Menschenrecht“ sprechen?[weiterlesen]
Am 4. März 2021 wurde im Deutschen Bundestag ein Antrag zur „Sicherung des Rechts auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung“ gestellt, um schwangeren Frauen eine selbstbestimmte Entscheidung zu ermöglichen, ihr ungeborenes Kind bis kurz vor der Geburt abzutreiben. Ein Gipfel der Schizophrenie, wenn man bedenkt, dass dies als Menschenrecht eingefordert wird.
Dafür sollen Schutzparagraphen [§218, 218a, b, c, 291, 219a, b], die bis heute zum Schutz des ungeborenen Lebens gelten, aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden.
Die Unmenschlichkeit dieser Forderung zeigt sich auch in den Formulierungen des Antrags wie „gebärfähige Körper“ und „Menschen, die schwanger werden können.“ Ganz offensichtlich soll bereits die Sprache den Zusammenhang mit einem fertigen und lebendigen Kind erschweren, so als könne man sich auf diesem Weg der natürlichen, intimen Mutter-Kind-Bindung entledigen.
Der Mutterleib mit seiner Geborgenheit und Wärme wird zu einem kalten „gebärfähigen Körper“ degradiert, der jede Assoziation zu etwas Lebendigem darin verhindert. Unterstützt wird dieses Gesetzesvorhaben, als wäre es abgesprochen, zeitgleich auch vom Frauenausschuss des EU-Parlaments in Brüssel. Es geht um einen weiteren Vorstoß, Abtreibung als „Menschenrecht“ auszurufen und „sichere und legale Abtreibungsdienste“ zu erschaffen.
Die deutsche Politikerin und Rechtsanwältin Beatrix von Storch drückt es unmissverständlich wie folgt aus:
„Ein Kind im neunten Monat 5 Minuten vor der Geburt abzutreiben - das ist Mord.“
So werden Frauen wie nebenbei instrumentalisiert, die Bevölkerungsreduzierung aktiv mit voranzutreiben, allerdings auf brutalste Weise.
Wer angesichts dieser Aussichten nicht vor Kälte erstarrt, muss sich fragen lassen, zu welcher Gattung Lebewesen er sich zählt! Selbst in der Tierwelt geht es „humaner“ zu als bei Menschen, die solche Gesetze fordern.
Das Zitat von Phil Bosmans (1922-2012), belgischer Ordenspriester, genannt der moderne Franziskus, bringt diese Tragik auf den Punkt:
„Wenn ein Mensch nicht mehr im Mutterschoß sicher ist,
wo ist er dann in dieser Welt noch sicher?“
Sendungstext
herunterladen
31.05.2021 | www.kla.tv/18896
Am 4. März 2021 wurde im Deutschen Bundestag ein Antrag zur „Sicherung des Rechts auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung“ gestellt, um schwangeren Frauen eine selbstbestimmte Entscheidung zu ermöglichen, ihr ungeborenes Kind bis kurz vor der Geburt abzutreiben. Ein Gipfel der Schizophrenie, wenn man bedenkt, dass dies als Menschenrecht eingefordert wird. Dafür sollen Schutzparagraphen [§218, 218a, b, c, 291, 219a, b], die bis heute zum Schutz des ungeborenen Lebens gelten, aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden. Die Unmenschlichkeit dieser Forderung zeigt sich auch in den Formulierungen des Antrags wie „gebärfähige Körper“ und „Menschen, die schwanger werden können.“ Ganz offensichtlich soll bereits die Sprache den Zusammenhang mit einem fertigen und lebendigen Kind erschweren, so als könne man sich auf diesem Weg der natürlichen, intimen Mutter-Kind-Bindung entledigen. Der Mutterleib mit seiner Geborgenheit und Wärme wird zu einem kalten „gebärfähigen Körper“ degradiert, der jede Assoziation zu etwas Lebendigem darin verhindert. Unterstützt wird dieses Gesetzesvorhaben, als wäre es abgesprochen, zeitgleich auch vom Frauenausschuss des EU-Parlaments in Brüssel. Es geht um einen weiteren Vorstoß, Abtreibung als „Menschenrecht“ auszurufen und „sichere und legale Abtreibungsdienste“ zu erschaffen. Die deutsche Politikerin und Rechtsanwältin Beatrix von Storch drückt es unmissverständlich wie folgt aus: „Ein Kind im neunten Monat 5 Minuten vor der Geburt abzutreiben - das ist Mord.“ So werden Frauen wie nebenbei instrumentalisiert, die Bevölkerungsreduzierung aktiv mit voranzutreiben, allerdings auf brutalste Weise. Wer angesichts dieser Aussichten nicht vor Kälte erstarrt, muss sich fragen lassen, zu welcher Gattung Lebewesen er sich zählt! Selbst in der Tierwelt geht es „humaner“ zu als bei Menschen, die solche Gesetze fordern. Das Zitat von Phil Bosmans (1922-2012), belgischer Ordenspriester, genannt der moderne Franziskus, bringt diese Tragik auf den Punkt: „Wenn ein Mensch nicht mehr im Mutterschoß sicher ist, wo ist er dann in dieser Welt noch sicher?“
von mse./ef.
„Menschen, die schwanger werden können“ und „gebärfähige Körper“ http://www.pi-news.net/2021/03/menschen-die-schwanger-werden-koennen-und-gebaerfaehige-koerper/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=menschen-die-schwanger-werden-koennen-und-gebaerfaehige-koerper
Antrag der Abgeordneten des Deutschen Bundestags: https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/269/1926980.pdf
„Gebärfähige Körper“ statt „Mutter“: https://telegra.ph/Menschen-die-schwanger-werden-k%C3%B6nnen-und-geb%C3%A4rf%C3%A4hige-K%C3%B6rper-03-06
Link zu „Abtreibung ist Mord“ von Beatrix von Storch (nicht mehr verfügbar…) https://www.youtube.com/watch?v=MQnREcZeWWo
Alternative: https://www.patriotpetition.org/2021/04/14/abtreibung-ist-mord-niemals-ein-menschenrecht/