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Blackout-Angst wegen Strommangel und gleichzeitig Subventionierung von E-Mobilität durch den Staat – ergibt das Sinn? Erfahren Sie zudem, welche ungelösten Probleme die E-Mobilität mit sich bringt.[weiterlesen]
Meinung ungeschminkt, heute mit Ulrich Schlüer, dem Schweizer Politiker und Chefredaktor des Magazins Schweizerzeit.
„Die Schweiz trudelt einem Blackout – dem Zusammenbruch ihrer Stromversorgung – entgegen. Die Blackout-Angst wird von den Medien täglich geschürt. Das Departement Sommaruga – also das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation – kündigt Heiz-Einschränkungen an. Wer nicht spure, werde gebüßt. Der gleiche Staat, der solches androht, fördert und subventioniert nachdrücklich und unverdrossen die rasche Umstellung auf E-Mobilität. Möglichst rasch sollen Elektroautos in möglichst großer Zahl in der Schweiz zirkulieren. Wird mit solcher Funktionärslogik der Blackout nicht beschleunigt und verschärft?
Einiges wird dazu freilich eisern verschwiegen, etwa, wie die Rohstoffe für die Batterieherstellung der Elektroautos in Afrika gewonnen werden.
- Schrankenloser Lithium-Raubbau für Batterien: Kein Thema!
- Dass bis heute eine verantwortbare Lösung für die Entsorgung verbrauchter Lithium-Batterien völlig fehlt: Kein Thema!
- Wer einen Kühlschrank kauft, muss seit Jahren mit dem Kaufpreis gleichzeitig dessen Entsorgung finanzieren. Gleiche Forderung für Elektroautos? Kein Thema!
Immerhin sickert jetzt Brisantes durch: Sollte ein Elektro-Laster, mit Lithium-Batterien betrieben, in Brand geraten, wäre „Horror“ die Folge (Tages-Anzeiger, 6. September 2022). Weil Lithium-Batterien nicht gelöscht werden können. Ereignet sich ein solcher Brand im Freien, wird der Laster per Spezialgreifer in einen Container verfrachtet und wegtransportiert – an einen Ort, an dem man sein Wochen in Anspruch nehmendes Ausbrennen einfach abwarten kann.
- Treten dabei Schadstoffe aus? Kein Thema!
- Und wenn der Brand eines E-Lasters in einem Tunnel Tatsache wird?
- Oder wenn ein ebenfalls nicht löschbares E-Auto in einem Parkhaus in Brand gerät? Kein Thema!
Denn zu solchen Katastrophen ist keine Lösung in Sicht. Immerhin wird „Horror“ vorausgesagt. Und umso verschwenderischer wird die E-Mobilität vom Departement Sommaruga weiter gefordert, gefördert und subventioniert.
Die Medien leisten dazu Hilfe: Wer diesem obrigkeitlich abgesegneten Vorgang mit Skepsis begegnet, wird gnadenlos als „schlechter Mensch“ moralisch fertiggemacht.“
von
-
Quellen/Links: Magazin Schweizerzeit | 43. Jahrgang, Nr. 17, Freitag, 16. September 2022, S.5
Strom-Wahnsinn: Das (noch) ungestrafte Verbrechen
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08.11.2022 | www.kla.tv/24086
Meinung ungeschminkt, heute mit Ulrich Schlüer, dem Schweizer Politiker und Chefredaktor des Magazins Schweizerzeit. „Die Schweiz trudelt einem Blackout – dem Zusammenbruch ihrer Stromversorgung – entgegen. Die Blackout-Angst wird von den Medien täglich geschürt. Das Departement Sommaruga – also das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation – kündigt Heiz-Einschränkungen an. Wer nicht spure, werde gebüßt. Der gleiche Staat, der solches androht, fördert und subventioniert nachdrücklich und unverdrossen die rasche Umstellung auf E-Mobilität. Möglichst rasch sollen Elektroautos in möglichst großer Zahl in der Schweiz zirkulieren. Wird mit solcher Funktionärslogik der Blackout nicht beschleunigt und verschärft? Einiges wird dazu freilich eisern verschwiegen, etwa, wie die Rohstoffe für die Batterieherstellung der Elektroautos in Afrika gewonnen werden. - Schrankenloser Lithium-Raubbau für Batterien: Kein Thema! - Dass bis heute eine verantwortbare Lösung für die Entsorgung verbrauchter Lithium-Batterien völlig fehlt: Kein Thema! - Wer einen Kühlschrank kauft, muss seit Jahren mit dem Kaufpreis gleichzeitig dessen Entsorgung finanzieren. Gleiche Forderung für Elektroautos? Kein Thema! Immerhin sickert jetzt Brisantes durch: Sollte ein Elektro-Laster, mit Lithium-Batterien betrieben, in Brand geraten, wäre „Horror“ die Folge (Tages-Anzeiger, 6. September 2022). Weil Lithium-Batterien nicht gelöscht werden können. Ereignet sich ein solcher Brand im Freien, wird der Laster per Spezialgreifer in einen Container verfrachtet und wegtransportiert – an einen Ort, an dem man sein Wochen in Anspruch nehmendes Ausbrennen einfach abwarten kann. - Treten dabei Schadstoffe aus? Kein Thema! - Und wenn der Brand eines E-Lasters in einem Tunnel Tatsache wird? - Oder wenn ein ebenfalls nicht löschbares E-Auto in einem Parkhaus in Brand gerät? Kein Thema! Denn zu solchen Katastrophen ist keine Lösung in Sicht. Immerhin wird „Horror“ vorausgesagt. Und umso verschwenderischer wird die E-Mobilität vom Departement Sommaruga weiter gefordert, gefördert und subventioniert. Die Medien leisten dazu Hilfe: Wer diesem obrigkeitlich abgesegneten Vorgang mit Skepsis begegnet, wird gnadenlos als „schlechter Mensch“ moralisch fertiggemacht.“
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