Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Bargeld-Abschaffung rückt näher: Wie Sparer enteignet werden sollen
Das unabhängige Nachrichtenportal "StatusQuo NEWS" berichtete am 27. Januar 2016, dass die größte norwegische Bank, die DNB Aktiengesellschaft (ASA), das Bargeld für ihre Kunden komplett abschaffen wird. Der Chef der DNB, Trond Bentestuen, sagte vor Kurzem in einem Interview mit der größten Zeitung Oslos, der "Verdens Gang" kurz VG, dass „Norwegen kein Bargeld braucht“. Interessant sind die Details seiner Begründung...[weiterlesen]
Das unabhängige Nachrichtenportal "StatusQuo NEWS" berichtete am 27. Januar 2016, dass die größte norwegische Bank, die DNB Aktiengesellschaft (ASA), das Bargeld für ihre Kunden komplett abschaffen wird. Der Chef der DNB, Trond Bentestuen, sagte vor Kurzem in einem Interview mit der größten Zeitung Oslos, der "Verdens Gang" kurz VG, dass „Norwegen kein Bargeld braucht“. Interessant sind die Details seiner Begründung. Bentestuen: „60 % des Bargeldes, das in Norwegen im Umlauf ist, ist außerhalb unserer Kontrolle.“ „Und ein großer Teil dieses Geldes liegt bei den Leuten unter der Matratze. Es ist Geld, das wir nicht sehen.“
Mit dieser Aussage gibt Bentestuen einen Hinweis darauf, was hinter der von gewissen Kreisen geforderten und geplanten Bargeld-Abschaffung steckt: Die Banken, wegen der Weltwirtschaftskrise unter Druck geraten, wollen sich den Zugriff über die Vermögenswerte der Bankkunden sichern. Das funktioniert nur, wenn die Bankkunden das Geld in ihren Konten belassen und es eben nicht in bar unter der Matratze oder in einem Schließfach horten.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird darum zunehmend versucht, den Besitz von Bargeld zu kriminalisieren. Gemäß einer Meldung der deutschen Presse-Agentur dpa vom 22. Januar sagte der Chef der Deutschen Bank, John Cryan, beim vergangenen Weltwirtschaftsforum in Davos, Bargeld helfe nur noch Geldwäschern und anderen Kriminellen ihre Geschäfte zu verschleiern.
Ein weiterer Anhänger des Bargeldverbotes, der deutsche Wirtschaftsweise Peter Bofinger, lieβ im Spiegel verlauten: „Gibt es kein Bargeld mehr, entfällt die Nullzinsgrenze und Minuszinsen steht nichts mehr im Wege. “
Das heißt, wenn Sie sich Ihr Guthaben bei Ihrer Bank nicht mehr als Bargeld auszahlen lassen können, könnte Ihr Guthaben jederzeit mit einem Minuszins belastet werden, oder sogar eine sogenannte Vermögensabgabe von ihrem Konto entnommen werden, ohne dass sie sich dagegen wehren könnten. Der Fluchtweg für Ihr Kapital wäre abgeschnitten.
Und genau hier setzt das Szenario an, welches seit dem 1. Januar 2016 gilt:
Sollte zukünftig eine Bank in Europa zahlungsunfähig werden, wird auch der normale Kontoinhaber zum sogenannten "Bail-in" verpflichtet. Das bedeutet, zukünftige Bankpleiten werden nicht mehr durch Steuergelder, also "Bail-outs", abgedeckt, sondern durch die Kontoinhaber der Bank bezahlt werden ("Bail-In").
Die Regierungen möchten zwar die Kontoinhaber glauben lassen, dass nur Konten mit einem Guthaben von über 100.000 € für Bankpleiten herangezogen werden und Guthaben unter diesem Wert durch einen Einlagensicherungsfonds garantiert sind. Aber jeder Mitdenkende weiß: Es gibt zu wenig Geld in diesem sogenannten Einlagensicherungsfonds, um alle Konten abzudecken, die bei einem Bankencrash betroffen wären. Ihr Guthaben wäre ohne Bargeld hoffnungslos verloren.
Wir werden an dieser Stelle weitere aktuelle Entwicklungen über das geplante Bargeldverbot senden, um Ihnen die tatsächlichen Zusammenhänge darüber aufzuzeigen. Darum bleiben Sie dran und bedenken Sie, momentan zählt „ Nur Bares ist Wahres“.
Sendungstext
herunterladen
05.02.2016 | www.kla.tv/7643
Das unabhängige Nachrichtenportal "StatusQuo NEWS" berichtete am 27. Januar 2016, dass die größte norwegische Bank, die DNB Aktiengesellschaft (ASA), das Bargeld für ihre Kunden komplett abschaffen wird. Der Chef der DNB, Trond Bentestuen, sagte vor Kurzem in einem Interview mit der größten Zeitung Oslos, der "Verdens Gang" kurz VG, dass „Norwegen kein Bargeld braucht“. Interessant sind die Details seiner Begründung. Bentestuen: „60 % des Bargeldes, das in Norwegen im Umlauf ist, ist außerhalb unserer Kontrolle.“ „Und ein großer Teil dieses Geldes liegt bei den Leuten unter der Matratze. Es ist Geld, das wir nicht sehen.“ Mit dieser Aussage gibt Bentestuen einen Hinweis darauf, was hinter der von gewissen Kreisen geforderten und geplanten Bargeld-Abschaffung steckt: Die Banken, wegen der Weltwirtschaftskrise unter Druck geraten, wollen sich den Zugriff über die Vermögenswerte der Bankkunden sichern. Das funktioniert nur, wenn die Bankkunden das Geld in ihren Konten belassen und es eben nicht in bar unter der Matratze oder in einem Schließfach horten. Um dieses Ziel zu erreichen, wird darum zunehmend versucht, den Besitz von Bargeld zu kriminalisieren. Gemäß einer Meldung der deutschen Presse-Agentur dpa vom 22. Januar sagte der Chef der Deutschen Bank, John Cryan, beim vergangenen Weltwirtschaftsforum in Davos, Bargeld helfe nur noch Geldwäschern und anderen Kriminellen ihre Geschäfte zu verschleiern. Ein weiterer Anhänger des Bargeldverbotes, der deutsche Wirtschaftsweise Peter Bofinger, lieβ im Spiegel verlauten: „Gibt es kein Bargeld mehr, entfällt die Nullzinsgrenze und Minuszinsen steht nichts mehr im Wege. “ Das heißt, wenn Sie sich Ihr Guthaben bei Ihrer Bank nicht mehr als Bargeld auszahlen lassen können, könnte Ihr Guthaben jederzeit mit einem Minuszins belastet werden, oder sogar eine sogenannte Vermögensabgabe von ihrem Konto entnommen werden, ohne dass sie sich dagegen wehren könnten. Der Fluchtweg für Ihr Kapital wäre abgeschnitten. Und genau hier setzt das Szenario an, welches seit dem 1. Januar 2016 gilt: Sollte zukünftig eine Bank in Europa zahlungsunfähig werden, wird auch der normale Kontoinhaber zum sogenannten "Bail-in" verpflichtet. Das bedeutet, zukünftige Bankpleiten werden nicht mehr durch Steuergelder, also "Bail-outs", abgedeckt, sondern durch die Kontoinhaber der Bank bezahlt werden ("Bail-In"). Die Regierungen möchten zwar die Kontoinhaber glauben lassen, dass nur Konten mit einem Guthaben von über 100.000 € für Bankpleiten herangezogen werden und Guthaben unter diesem Wert durch einen Einlagensicherungsfonds garantiert sind. Aber jeder Mitdenkende weiß: Es gibt zu wenig Geld in diesem sogenannten Einlagensicherungsfonds, um alle Konten abzudecken, die bei einem Bankencrash betroffen wären. Ihr Guthaben wäre ohne Bargeld hoffnungslos verloren. Wir werden an dieser Stelle weitere aktuelle Entwicklungen über das geplante Bargeldverbot senden, um Ihnen die tatsächlichen Zusammenhänge darüber aufzuzeigen. Darum bleiben Sie dran und bedenken Sie, momentan zählt „ Nur Bares ist Wahres“.
von khc.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Banker-sagt-Ende-des-Bargelds-voraus-article16827696.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bargeld-peter-bofinger-will-muenzen-und-scheine-abschaffen-a-1033905.html
http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/glaeubiger-bluten-ab-2016-1.18203595