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In diesen Tagen beherrschen die sogenannten „Panama Papers“ die Schlagzeilen in aller Welt. Es geht dabei um eine angebliche Enthüllungssensation der Süddeutschen Zeitung, welche die Namen von mutmaßlichen Steuerbetrügern in aller Welt veröffentlichte. Diese sollen Gelder über sogenannte Briefkastenfirmen in Panama versteckt haben. Was auf den ersten Blick wie eine Meisterleistung des Enthüllungsjournalismus anmutet, wirft beim zweiten Blick bereits große Fragen auf.[weiterlesen]
In diesen Tagen beherrschen die sogenannten „Panama Papers“ die Schlagzeilen in aller Welt. Es geht dabei um eine angebliche Enthüllungssensation der Süddeutschen Zeitung, welche die Namen von mutmaßlichen Steuerbetrügern in aller Welt veröffentlichte. Diese sollen Gelder über sogenannte Briefkastenfirmen in Panama versteckt haben. Betroffen sind Personen aus dem Umkreis des russischen Präsidenten Putin, des syrischen Präsidenten Assad sowie prominente Sportler usw. Die Süddeutsche Zeitung gibt an, diese Enthüllung akribisch vorbereitet zu haben und verbreitete sie in den vergangenen Tagen nach allen Regeln modernster Marketingkunst in alle Welt. Was auf den ersten Blick wie eine Meisterleistung des Enthüllungsjournalismus anmutet, wirft beim zweiten Blick bereits große Fragen auf. Zum Beispiel:
1. Wer genau half der Süddeutschen Zeitung bei der hochgejubelten „akribischen Vorbereitung“ dieser Kampagne?
2. Warum tauchen in den Panama Papieren keine Namen von bedeutenden westlichen Politikern und Großkonzernen auf?
3. Wer steckt hinter den ganzen Informationen, wer ist die Quelle, auf die sich die Süddeutsche Zeitung bezieht?
Wir beginnen mit der ersten Frage und werden dabei den Antworten auf die beiden anderen Fragen ebenfalls näherkommen:
Die Panama Papiere umfassen mehr als 3,6 Terabyte verschlüsselter Dokumente der Anwaltsfirma Mossack Fonseca in Panama. Diese Millionen von Dokumenten wurden über Monate von einem internationalen Recherchenetzwerk namens ICIJ – Internationales Konsortium Investigativer Journalisten – ausgewertet und sogenannt „journalistisch aufgearbeitet“. Das ICIJ ist ein Journalistenverbund, der dem US-amerikanischen Center for Public Integrity (CPI), einer US-Nichtregierungsorganisation – kurz NGO – unterstellt ist. Das CPI wird unter anderem von folgenden anderen NGOs finanziert:
- Rockefeller Family Fund
- Open Society Foundation des US-Milliardärs George Soros
- US-amerikanische Ford Foundation
- Carnegie Endowment
- W. K. Kellogg Foundation
Dass diese eben genannten NGOs hauptsächlich westliche, das meint globalistische und US-amerikanische Interessen vertreten, ist allgemein bekannt. Auch dass sie in der Vergangenheit Revolutionen in verschiedensten Ländern anzettelten, finanzierten und dadurch mithalfen, Kriege in aller Welt vom Zaun zu brechen, ist offenkundig. Sehen Sie sich dazu unsere demnächst aufgeschaltete Dokumentation „Demokratiemissionare als Todesengel“ an. Der ehemalige Diplomat und Menschenrechtsaktivist Craig Murray brachte am 4. April 2016 auf den Punkt, dass das ICIJ aufgrund seiner Finanzierung durch die eben genannten Organisationen nicht unabhängig sei. Er sagte, er rechne daher nicht mit der, Zitat: "[...] schonungslosen Offenlegung des westlichen Kapitalismus. Die dreckigen Geheimnisse der westlichen Unternehmen werden auch weiterhin verschlossen bleiben [...]"
Somit sind wir der Beantwortung der anderen zwei Fragen bereits nähergekommen. Ein Blick auf die Hintermänner dieser angeblichen Sensationsenthüllung durch die Süddeutsche Zeitung zeigt, dass es sich bei den „Panama Papers“ um eine gezielte Kampagne, finanziert durch westliche Elitenetzwerke, handeln muss. Dies erklärt, warum in den „Panama Papers“ keine Namen von bedeutenden westlichen Politikern und Megakonzernen zu finden sind, wie die Süddeutsche Zeitung es versichert, obwohl Finanzexperten wissen, dass die anwaltlichen Dienste von Mossack Fonseca als viertgrößte Offshore-Gründungsfirma der Welt von den meisten börsennotierten Konzernen der Welt genutzt werden.
Die Panama Papers dienen also vor allem dem medialen Feldzug gegen den in westlichen Kreisen verhassten russischen Präsidenten Wladimir Putin (der übrigens in den Dokumenten nicht selbst erwähnt wird), den syrischen Präsidenten Assad und auch den isländischen Premier Sigmundur Davíð Gunnlaugsson. Letzterer hat sein Amt nun aufgrund dieser Affäre auch bereits niederlegen müssen. Der isländische Premier Sigmundur Davíð Gunnlaugsson hat letztes Jahr den Willen der isländischen Bevölkerung umgesetzt und den Antrag auf eine Mitgliedschaft Islands in die EU zurückgezogen. Damit hat er sich den Ärger der westlichen Regierungen zugezogen. Auch hat Island nach 2008 gezeigt, dass man Banken einfach pleite gehen lassen und dabei nicht das Volk, sondern die Verantwortlichen zur Kasse bitten kann. Ein Beispiel, das nach Ansicht globalistischer Eliten niemals Schule machen sollte.
Abschließend noch zur 3. Frage: Wer ist die Quelle, die die Panama Papers an die Süddeutsche Zeitung ausgeliefert hat? Die Süddeutsche Zeitung hält ihren Informanten anonym und sagt dazu nur so viel: „Die Quelle hat uns gegenüber sehr klar einen moralischen Antrieb vorgebracht“. „Ich will, dass diese Straftaten öffentlich werden“, sagte sie der SZ. Es scheint also eine Person zu sein, die im Umkehrschluss kein Interesse daran hat, Straftaten westlicher Politiker und Großkonzerne öffentlich zu machen.
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07.04.2016 | www.kla.tv/8036
In diesen Tagen beherrschen die sogenannten „Panama Papers“ die Schlagzeilen in aller Welt. Es geht dabei um eine angebliche Enthüllungssensation der Süddeutschen Zeitung, welche die Namen von mutmaßlichen Steuerbetrügern in aller Welt veröffentlichte. Diese sollen Gelder über sogenannte Briefkastenfirmen in Panama versteckt haben. Betroffen sind Personen aus dem Umkreis des russischen Präsidenten Putin, des syrischen Präsidenten Assad sowie prominente Sportler usw. Die Süddeutsche Zeitung gibt an, diese Enthüllung akribisch vorbereitet zu haben und verbreitete sie in den vergangenen Tagen nach allen Regeln modernster Marketingkunst in alle Welt. Was auf den ersten Blick wie eine Meisterleistung des Enthüllungsjournalismus anmutet, wirft beim zweiten Blick bereits große Fragen auf. Zum Beispiel: 1. Wer genau half der Süddeutschen Zeitung bei der hochgejubelten „akribischen Vorbereitung“ dieser Kampagne? 2. Warum tauchen in den Panama Papieren keine Namen von bedeutenden westlichen Politikern und Großkonzernen auf? 3. Wer steckt hinter den ganzen Informationen, wer ist die Quelle, auf die sich die Süddeutsche Zeitung bezieht? Wir beginnen mit der ersten Frage und werden dabei den Antworten auf die beiden anderen Fragen ebenfalls näherkommen: Die Panama Papiere umfassen mehr als 3,6 Terabyte verschlüsselter Dokumente der Anwaltsfirma Mossack Fonseca in Panama. Diese Millionen von Dokumenten wurden über Monate von einem internationalen Recherchenetzwerk namens ICIJ – Internationales Konsortium Investigativer Journalisten – ausgewertet und sogenannt „journalistisch aufgearbeitet“. Das ICIJ ist ein Journalistenverbund, der dem US-amerikanischen Center for Public Integrity (CPI), einer US-Nichtregierungsorganisation – kurz NGO – unterstellt ist. Das CPI wird unter anderem von folgenden anderen NGOs finanziert: - Rockefeller Family Fund - Open Society Foundation des US-Milliardärs George Soros - US-amerikanische Ford Foundation - Carnegie Endowment - W. K. Kellogg Foundation Dass diese eben genannten NGOs hauptsächlich westliche, das meint globalistische und US-amerikanische Interessen vertreten, ist allgemein bekannt. Auch dass sie in der Vergangenheit Revolutionen in verschiedensten Ländern anzettelten, finanzierten und dadurch mithalfen, Kriege in aller Welt vom Zaun zu brechen, ist offenkundig. Sehen Sie sich dazu unsere demnächst aufgeschaltete Dokumentation „Demokratiemissionare als Todesengel“ an. Der ehemalige Diplomat und Menschenrechtsaktivist Craig Murray brachte am 4. April 2016 auf den Punkt, dass das ICIJ aufgrund seiner Finanzierung durch die eben genannten Organisationen nicht unabhängig sei. Er sagte, er rechne daher nicht mit der, Zitat: "[...] schonungslosen Offenlegung des westlichen Kapitalismus. Die dreckigen Geheimnisse der westlichen Unternehmen werden auch weiterhin verschlossen bleiben [...]" Somit sind wir der Beantwortung der anderen zwei Fragen bereits nähergekommen. Ein Blick auf die Hintermänner dieser angeblichen Sensationsenthüllung durch die Süddeutsche Zeitung zeigt, dass es sich bei den „Panama Papers“ um eine gezielte Kampagne, finanziert durch westliche Elitenetzwerke, handeln muss. Dies erklärt, warum in den „Panama Papers“ keine Namen von bedeutenden westlichen Politikern und Megakonzernen zu finden sind, wie die Süddeutsche Zeitung es versichert, obwohl Finanzexperten wissen, dass die anwaltlichen Dienste von Mossack Fonseca als viertgrößte Offshore-Gründungsfirma der Welt von den meisten börsennotierten Konzernen der Welt genutzt werden. Die Panama Papers dienen also vor allem dem medialen Feldzug gegen den in westlichen Kreisen verhassten russischen Präsidenten Wladimir Putin (der übrigens in den Dokumenten nicht selbst erwähnt wird), den syrischen Präsidenten Assad und auch den isländischen Premier Sigmundur Davíð Gunnlaugsson. Letzterer hat sein Amt nun aufgrund dieser Affäre auch bereits niederlegen müssen. Der isländische Premier Sigmundur Davíð Gunnlaugsson hat letztes Jahr den Willen der isländischen Bevölkerung umgesetzt und den Antrag auf eine Mitgliedschaft Islands in die EU zurückgezogen. Damit hat er sich den Ärger der westlichen Regierungen zugezogen. Auch hat Island nach 2008 gezeigt, dass man Banken einfach pleite gehen lassen und dabei nicht das Volk, sondern die Verantwortlichen zur Kasse bitten kann. Ein Beispiel, das nach Ansicht globalistischer Eliten niemals Schule machen sollte. Abschließend noch zur 3. Frage: Wer ist die Quelle, die die Panama Papers an die Süddeutsche Zeitung ausgeliefert hat? Die Süddeutsche Zeitung hält ihren Informanten anonym und sagt dazu nur so viel: „Die Quelle hat uns gegenüber sehr klar einen moralischen Antrieb vorgebracht“. „Ich will, dass diese Straftaten öffentlich werden“, sagte sie der SZ. Es scheint also eine Person zu sein, die im Umkehrschluss kein Interesse daran hat, Straftaten westlicher Politiker und Großkonzerne öffentlich zu machen.
von ss.
http://www.sueddeutsche.de/politik/panama-papers-haeufige-fragen-zu-panama-papers-und-antworten-1.2935507
http://www.publicintegrity.org/about/our-work/supporters
http://www.craigmurray.org.uk/archives/2016/04/corporate-media-gatekeepers-protect-western-1-from-panama-leak/
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/37603-panama-leak_wie-gatekeeper-mainstreammedien--prozent/
http://www.sueddeutsche.de/politik/europaeische-union-island-zieht-beitrittsantrag-zurueck-1.2391592