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Digitale Bildung – ein weiterer Angriff auf Kinder
Wer glaubt, dass es bei der Digitalisierung an den Schulen vornehmlich darum ginge, Schülern nützliche Programme näher zu bringen sieht sich getäuscht. Vielmehr geht es um einen Computer-generierten Unterricht, bei dem die schulische Erziehung der Kinder überwacht und mitgesteuert werden soll. Von Beziehung oder kreativer Entfaltung einer Persönlichkeit ist hier nicht mehr die Rede. Wie Kinder in einer zunehmend lieblosen Welt zu „Sozial-Autisten” werden, erfahren Sie in dieser Sendung.[weiterlesen]
Kinder stehen im Fokus unserer „modernen“ Gesellschaft. Sei es in ungewöhnlichen Familienkonstellationen, in Schulen, im Konsumbereich, wie auch in der Politik. Immer neue Gesetze, vorgeblich zum Wohle des Kindes, werden erlassen. Die Praxis jedoch lehrt eine andere Wirklichkeit. Beinahe alles, was zur Selbstbejahung und kreativen Entfaltung einer Persönlichkeit nötig ist, wird mehr und mehr ins Gegenteil verwandelt. Denn Kinder finden sich zunehmend in einer lieblosen Welt wieder. Sie haben keine Gewähr mehr auf Unversehrtheit und Geborgenheit. Impfungen zum Beispiel gefährden sie aufgrund der massiven, zumeist verschwiegenen Nebenwirkungen und Schädigungen. Digitale „Lernstationen“ ersetzen vielleicht bald den vertrauten Lehrer. Wie das?
Die deutsche Bundesbildungsministerin Johanna Wanka will fünf Mrd. EUR in die Digitalisierung der Schulen investieren, die im Oktober 2016 beschlossen wurde. Wer glaubt, dass es hierbei vornehmlich darum ginge, Schülern nützliche Programme, wie z.B. Word oder Excel, näher zu bringen, sieht sich herb getäuscht. Die Leiter der extern beteiligten Bertelsmann Stiftung, Jörg Dräger und Ralph Müller-Eiselt, wollen zukünftig über Computer die schulische Erziehung der Schüler überwachen und mitsteuern. Computer sollen über integrierte Sprachsysteme den Unterricht selbständig übernehmen und einprogrammierte Lektionen die Aufgabenstellung vorgeben. Dadurch wird sowohl die Kreativität als auch das eigene Denken der Schüler nachhaltig beeinträchtigt, und Lehrer werden zu bloßen Lernbegleitern oder ganz eingespart. An die Stelle der persönlichen Schüler-Lehrer-Beziehung tritt eine beziehungsunfähige Maschine. So werden die Schüler ihrer sozialen Entwicklung und Bindung beraubt. Wird diese Entwicklung nicht gestoppt, werden Kinder systematisch mit einer tiefgreifenden Wahrnehmungsstörung herangezogen mit der Folge, dass sie nicht sozial angemessen kommunizieren können. Die Fachsprache nennt sie dann Sozial-Autisten.
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17.05.2017 | www.kla.tv/10522
Kinder stehen im Fokus unserer „modernen“ Gesellschaft. Sei es in ungewöhnlichen Familienkonstellationen, in Schulen, im Konsumbereich, wie auch in der Politik. Immer neue Gesetze, vorgeblich zum Wohle des Kindes, werden erlassen. Die Praxis jedoch lehrt eine andere Wirklichkeit. Beinahe alles, was zur Selbstbejahung und kreativen Entfaltung einer Persönlichkeit nötig ist, wird mehr und mehr ins Gegenteil verwandelt. Denn Kinder finden sich zunehmend in einer lieblosen Welt wieder. Sie haben keine Gewähr mehr auf Unversehrtheit und Geborgenheit. Impfungen zum Beispiel gefährden sie aufgrund der massiven, zumeist verschwiegenen Nebenwirkungen und Schädigungen. Digitale „Lernstationen“ ersetzen vielleicht bald den vertrauten Lehrer. Wie das? Die deutsche Bundesbildungsministerin Johanna Wanka will fünf Mrd. EUR in die Digitalisierung der Schulen investieren, die im Oktober 2016 beschlossen wurde. Wer glaubt, dass es hierbei vornehmlich darum ginge, Schülern nützliche Programme, wie z.B. Word oder Excel, näher zu bringen, sieht sich herb getäuscht. Die Leiter der extern beteiligten Bertelsmann Stiftung, Jörg Dräger und Ralph Müller-Eiselt, wollen zukünftig über Computer die schulische Erziehung der Schüler überwachen und mitsteuern. Computer sollen über integrierte Sprachsysteme den Unterricht selbständig übernehmen und einprogrammierte Lektionen die Aufgabenstellung vorgeben. Dadurch wird sowohl die Kreativität als auch das eigene Denken der Schüler nachhaltig beeinträchtigt, und Lehrer werden zu bloßen Lernbegleitern oder ganz eingespart. An die Stelle der persönlichen Schüler-Lehrer-Beziehung tritt eine beziehungsunfähige Maschine. So werden die Schüler ihrer sozialen Entwicklung und Bindung beraubt. Wird diese Entwicklung nicht gestoppt, werden Kinder systematisch mit einer tiefgreifenden Wahrnehmungsstörung herangezogen mit der Folge, dass sie nicht sozial angemessen kommunizieren können. Die Fachsprache nennt sie dann Sozial-Autisten.
von avr. / pab.