Nie zuvor hatte ein Kind scheinbar mehr Freunde als heute. Hunderte Kontakte bei Facebook, WhatsApp oder Instagram. Alles ist möglich durch digitale Vernetzung. Doch eine Studie der US-Psychologin Sara Konrath aus dem Jahre 2011 mit fast 14.000 College-Studenten über 30 Jahren ergab: „Die heutigen College-Studenten sind nicht so mitfühlend wie die der 80-er und 90-er Jahre [...] Wir fanden den größten Empathie*-Abfall nach dem Jahr 2000.“ Ein Grund dafür ist, dass nur echte, unmittelbare zwischenmenschliche Kontakte die für die Empathiefähigkeit notwendigen Spiegelneuronen** im Gehirn aktivieren. Zurück bleibt eine um das wahre Leben betrogene, gemeinsam einsame Generation von Intensivnutzern sozialer Netzwerke.
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Nie zuvor hatte ein Kind scheinbar mehr Freunde als heute. Hunderte Kontakte bei Facebook und Co. Doch welche Folgen hat dies für die heutige junge Generation? [weiterlesen]