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13.2.1945: Feuersturm auf Dresden. Deutschland liegt militärisch schon völlig am Boden. Dennoch werfen die Engländer unter der Leitung ...[weiterlesen]
13.2.1945: Feuersturm auf
Dresden. Deutschland liegt militärisch
schon völlig am Boden.
Dennoch werfen die Engländer
unter der Leitung des Luftmarschalls
Arthur Harris Sprengbomben
und 700.000 Brandbomben
auf die mit Flüchtlingen
überfüllte Stadt. „Die Deutschen
aus Breslau braten!“ lautet die
Anweisung Churchills. Mindestens
135.000 unschuldige und
wehrlose Zivilisten verglühen
bei lebendigem Leibe. Ein Großteil
der Überlebenden wird
schwer traumatisiert.
Zum Gedenken an die Bombenopfer
findet nun seit Jahren jeweils
am 13. Februar in Dresden
ein Trauermarsch statt, seit 2012
organisiert vom parteiunabhängigen
„Aktionsbündnis gegen
das Vergessen“. Nachdem die
Zahl der Teilnehmer, aus sämtlichen
Gesellschaftsschichten zusammengesetzt,
auf ca. 8.000
anstieg, mobilisierte die sogenannte
„antifaschistische“ Szene
bundesweit gegen das Dresden-
Gedenken, das fortan von einem
zunehmenden Terror angereister
Krawallmacher von links überschattet
wurde, sodass es 2013
nur noch einige hundert „Hartgesottene“
wagten, sich am Trauermarsch
zu beteiligen. Denn die
Teilnehmer wurden nicht nur als
Nazis beschimpft, sondern mussten
auch damit rechnen, sowohl
mit Steinen und Flaschen beworfen,
als auch polizeilich registriert
zu werden. Erstaunlich:
Keiner der politisch Verantwortlichen
zeigte sich beunruhigt aufgrund
der Gewalttätigkeit mancher
Gruppierungen oder wegen
Transparenten mit Parolen wie:
„Bomber Harris, do it again!“*
bzw. „Alles Gute kommt von
oben.“ Auch Feuerwerke, die
zur Verherrlichung der angloamerikanischen
Bombardierung
veranstaltet wurden, boten offiziell
keinen Anlass zur Kritik. Einziges
Fazit von Dresdens Oberbürgermeisterin
Helma Orosz
(CDU) im Interview mit der
„Sächsischen Zeitung“: „Ziel
muss es sein, dass es in der Gesellschaft
keinerlei rechtes Gedankengut
mehr geben darf.“ **
Welcher Art Gedankengut entspringt
denn die Befürwortung,
diese grausame Auslöschung
von Teilen des eigenen Volkes
zu verherrlichen?
*„Bomber Harris, tu es noch einmal!“
**National-Zeitung, Nr. 9/2013,
63. Jhrg., S.4 : „Gegen 22.25 Uhr
war Dresden faktisch wieder
nazifrei.“
Sendungstext
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30.11.2013 | www.kla.tv/1932
13.2.1945: Feuersturm auf Dresden. Deutschland liegt militärisch schon völlig am Boden. Dennoch werfen die Engländer unter der Leitung des Luftmarschalls Arthur Harris Sprengbomben und 700.000 Brandbomben auf die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt. „Die Deutschen aus Breslau braten!“ lautet die Anweisung Churchills. Mindestens 135.000 unschuldige und wehrlose Zivilisten verglühen bei lebendigem Leibe. Ein Großteil der Überlebenden wird schwer traumatisiert. Zum Gedenken an die Bombenopfer findet nun seit Jahren jeweils am 13. Februar in Dresden ein Trauermarsch statt, seit 2012 organisiert vom parteiunabhängigen „Aktionsbündnis gegen das Vergessen“. Nachdem die Zahl der Teilnehmer, aus sämtlichen Gesellschaftsschichten zusammengesetzt, auf ca. 8.000 anstieg, mobilisierte die sogenannte „antifaschistische“ Szene bundesweit gegen das Dresden- Gedenken, das fortan von einem zunehmenden Terror angereister Krawallmacher von links überschattet wurde, sodass es 2013 nur noch einige hundert „Hartgesottene“ wagten, sich am Trauermarsch zu beteiligen. Denn die Teilnehmer wurden nicht nur als Nazis beschimpft, sondern mussten auch damit rechnen, sowohl mit Steinen und Flaschen beworfen, als auch polizeilich registriert zu werden. Erstaunlich: Keiner der politisch Verantwortlichen zeigte sich beunruhigt aufgrund der Gewalttätigkeit mancher Gruppierungen oder wegen Transparenten mit Parolen wie: „Bomber Harris, do it again!“* bzw. „Alles Gute kommt von oben.“ Auch Feuerwerke, die zur Verherrlichung der angloamerikanischen Bombardierung veranstaltet wurden, boten offiziell keinen Anlass zur Kritik. Einziges Fazit von Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) im Interview mit der „Sächsischen Zeitung“: „Ziel muss es sein, dass es in der Gesellschaft keinerlei rechtes Gedankengut mehr geben darf.“ ** Welcher Art Gedankengut entspringt denn die Befürwortung, diese grausame Auslöschung von Teilen des eigenen Volkes zu verherrlichen? *„Bomber Harris, tu es noch einmal!“ **National-Zeitung, Nr. 9/2013, 63. Jhrg., S.4 : „Gegen 22.25 Uhr war Dresden faktisch wieder nazifrei.“
von rh
http://www.mmnews.de/index.php/etc/9477-dresden-warum
Buch von Dr. Wolfgang Schaarschmidt: „Dresden 1945 – Dokumentation der Opferzahlen“