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Wer will Orbán stürzen? Von der Gefahr, in Europa souverän zu sein
Die vor zwei Jahren gegründete sozialistisch-liberale „Ungarische Solidaritätsbewegung“ (Magyar Szolidaritàs Mozgalom) verfolgt vehement ihr Ziel, ...[weiterlesen]
Die vor zwei Jahren gegründete
sozialistisch-liberale „Ungarische
Solidaritätsbewegung“
(Magyar Szolidaritàs Mozgalom)
verfolgt vehement ihr
Ziel, die Regierung von Ministerpräsident
Viktor Orbàn zu
stürzen. Am 29.9.2013 stellte
sie deshalb anlässlich der Feierlichkeiten
ihres zweijährigen
Bestehens eine Statue des Ministerpräsidenten
auf und ließ
diese mit Hilfe eines Seils abstürzen.
Anschließend wurde
sie zum Haus des Terrors* gebracht.
Mit dieser Aktion sollte
eine Parallele zwischen Orbàn
und Stalin gezogen werden,
dessen Statue während der Ungarischen
Revolution 1956 auf
ebensolche Weise gestürzt worden
war.
Regierungsfreundliche Parteien
und Bewegungen verurteilten
diese Aktion, und bei der
Bevölkerung Ungarns herrschte
Empörung darüber.
Maria Wittner, Mitglied des
Parlaments, sagte dazu: „Sie
(die Veranstalter) haben keine
wirklich originelle Idee, [...] sie
haben nur die Fähigkeit, das
Land zu zerstören. Deswegen
bleibt der Hass. Diejenigen, die
das gemacht haben, können
nicht bauen, sondern nur zerstören.
Aber dieses Land braucht
keine Zerstörung.”
Im Gegenteil, in Ungarn
herrscht Aufbruchstimmung!
Wir erinnern uns: Ungarn hat
sich aus der Abhängigkeit von
den USA und der EU befreit
und einen entschiedenen Neubeginn
gestartet (siehe auch
S&G 41/12, 44/12 und 52/13).
*Museum zur Erinnerung an die
Opfer der Diktaturen des 20. Jahrhunderts
Sendungstext
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15.12.2013 | www.kla.tv/2001
Die vor zwei Jahren gegründete sozialistisch-liberale „Ungarische Solidaritätsbewegung“ (Magyar Szolidaritàs Mozgalom) verfolgt vehement ihr Ziel, die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbàn zu stürzen. Am 29.9.2013 stellte sie deshalb anlässlich der Feierlichkeiten ihres zweijährigen Bestehens eine Statue des Ministerpräsidenten auf und ließ diese mit Hilfe eines Seils abstürzen. Anschließend wurde sie zum Haus des Terrors* gebracht. Mit dieser Aktion sollte eine Parallele zwischen Orbàn und Stalin gezogen werden, dessen Statue während der Ungarischen Revolution 1956 auf ebensolche Weise gestürzt worden war. Regierungsfreundliche Parteien und Bewegungen verurteilten diese Aktion, und bei der Bevölkerung Ungarns herrschte Empörung darüber. Maria Wittner, Mitglied des Parlaments, sagte dazu: „Sie (die Veranstalter) haben keine wirklich originelle Idee, [...] sie haben nur die Fähigkeit, das Land zu zerstören. Deswegen bleibt der Hass. Diejenigen, die das gemacht haben, können nicht bauen, sondern nur zerstören. Aber dieses Land braucht keine Zerstörung.” Im Gegenteil, in Ungarn herrscht Aufbruchstimmung! Wir erinnern uns: Ungarn hat sich aus der Abhängigkeit von den USA und der EU befreit und einen entschiedenen Neubeginn gestartet (siehe auch S&G 41/12, 44/12 und 52/13). *Museum zur Erinnerung an die Opfer der Diktaturen des 20. Jahrhunderts
von pt
http://www.kominform.at/article.php/20120112103324480