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Die USA ruinieren Dritte-Welt-Staaten durch „Ökonomische Auftragsmörder“
Der frühere „Ökonomische
Auftragsmörder“ John Perkins
schildert, wie er im Interesse der
USA daran arbeitete, Regierungen
von Dritte-Welt-Ländern ...[weiterlesen]
Der frühere „Ökonomische
Auftragsmörder“ John Perkins
schildert, wie er im Interesse der
USA daran arbeitete, Regierungen
von Dritte-Welt-Ländern in
finanzielle Abhängigkeit zu bringen
um sie so politisch steuerbar
zu machen. Dazu habe er ausgewählten
Ländern Milliardenkredite
der Weltbank oder des
IWF* für die Infrastruktur des
Landes aufgezwungen, die die
Länder gar nicht oder nur unter
großen Belastungen für die Bevölkerung
zurückzahlen können.
Diese sogenannten „Economic
Hit Men“ instrumentalisierten
die Überschuldung der Länder
und forderten unter Hinweis auf
die hohen Schulden „Gefälligkeiten“:
etwa ein bestimmtes
Verhalten bei einer kritischen
UN-Abstimmung, die Versendung
von Truppen in Krisenregionen
oder preiswerten Zugang
zur Ressource Erdöl. Wer
sich den Forderungen widersetzte,
musste nicht selten mit
seinem Leben bezahlen. Der
ecuadorianische Präsident Jaime
Roldós etwa, unter ungeklärten
Umständen bei einem Flugzeugabsturz
ums Leben gekommen,
sei ermordet worden, so
Perkins. Auch Panamas Militärführer
Omar Torrijos sei gezielt
getötet worden. Der Einsatz von
„Economic Hit Men“ trug mit
dazu bei, dass die USA seit dem
Zweiten Weltkrieg ihre politische
und wirtschaftliche Vorherrschaft
– nicht nur durch militärische
Interventionen – ausweiten
konnten.
*Internationaler Währungsfond
„Gewalt findet nie
den Weg zum Herzen.“
Jean-Baptiste Moliére
Sendungstext
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03.11.2013 | www.kla.tv/1808
Der frühere „Ökonomische Auftragsmörder“ John Perkins schildert, wie er im Interesse der USA daran arbeitete, Regierungen von Dritte-Welt-Ländern in finanzielle Abhängigkeit zu bringen um sie so politisch steuerbar zu machen. Dazu habe er ausgewählten Ländern Milliardenkredite der Weltbank oder des IWF* für die Infrastruktur des Landes aufgezwungen, die die Länder gar nicht oder nur unter großen Belastungen für die Bevölkerung zurückzahlen können. Diese sogenannten „Economic Hit Men“ instrumentalisierten die Überschuldung der Länder und forderten unter Hinweis auf die hohen Schulden „Gefälligkeiten“: etwa ein bestimmtes Verhalten bei einer kritischen UN-Abstimmung, die Versendung von Truppen in Krisenregionen oder preiswerten Zugang zur Ressource Erdöl. Wer sich den Forderungen widersetzte, musste nicht selten mit seinem Leben bezahlen. Der ecuadorianische Präsident Jaime Roldós etwa, unter ungeklärten Umständen bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen, sei ermordet worden, so Perkins. Auch Panamas Militärführer Omar Torrijos sei gezielt getötet worden. Der Einsatz von „Economic Hit Men“ trug mit dazu bei, dass die USA seit dem Zweiten Weltkrieg ihre politische und wirtschaftliche Vorherrschaft – nicht nur durch militärische Interventionen – ausweiten konnten. *Internationaler Währungsfond „Gewalt findet nie den Weg zum Herzen.“ Jean-Baptiste Moliére
von ejb.
www.youtube.com/watch?&v=FfWcZJtP6NI#t=752