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Das Verhältnis zwischen Ungarns Premierminister Viktor Orbán und dem IWF (Internationaler Währungsfonds) ist schon seit längerer Zeit angespannt.[weiterlesen]
Das Verhältnis zwischen Ungarns Premierminister Viktor Orbán und dem IWF (Internationaler Währungsfonds) ist schon seit längerer Zeit angespannt. Das bewegte Orbán dazu, dieser Institution nun offiziell
die „Freundschaft zu kündigen“ und ihre harten Kreditvergabebestimmungen als unwürdig abzulehnen
Per Videobotschaft – auf der Facebook-Seite der Regierung – verkündete Orbán, dass
Ungarn weder Rentenkürzungen noch die Abschaffung der Bankensteuer, noch eine Kündigung von Beamten, noch andere Bedingungen für einen Kredit des IWF über 15 Milliarden Euro erfüllen werde. „Diese Liste enthält nur Dinge, die nicht im Interesse Ungarns sind“, sagte Orbán und deklarierte sie als eine „Liste des Schreckens”. Um dem entgegenzusteuern, will er einen 300 Milliarden Forint (ca. eine Milliarde Euro) schweren Plan durchsetzen, um Arbeitsplätze zu retten. Wann handeln auch unsere Politiker endlich im Interesse ihres Volkes?
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25.10.2012 | www.kla.tv/266
Das Verhältnis zwischen Ungarns Premierminister Viktor Orbán und dem IWF (Internationaler Währungsfonds) ist schon seit längerer Zeit angespannt. Das bewegte Orbán dazu, dieser Institution nun offiziell die „Freundschaft zu kündigen“ und ihre harten Kreditvergabebestimmungen als unwürdig abzulehnen Per Videobotschaft – auf der Facebook-Seite der Regierung – verkündete Orbán, dass Ungarn weder Rentenkürzungen noch die Abschaffung der Bankensteuer, noch eine Kündigung von Beamten, noch andere Bedingungen für einen Kredit des IWF über 15 Milliarden Euro erfüllen werde. „Diese Liste enthält nur Dinge, die nicht im Interesse Ungarns sind“, sagte Orbán und deklarierte sie als eine „Liste des Schreckens”. Um dem entgegenzusteuern, will er einen 300 Milliarden Forint (ca. eine Milliarde Euro) schweren Plan durchsetzen, um Arbeitsplätze zu retten. Wann handeln auch unsere Politiker endlich im Interesse ihres Volkes?
von me.