Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Allen voran ist hier Europlant sowie die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) zu nennen. Überdies lässt sich auch sehr einfach die allgegen...[weiterlesen]
Allen voran ist hier Europlant
sowie die Deutsche Stiftung
Organtransplantation (DSO) zu
nennen. Überdies lässt sich auch
sehr einfach die allgegenwärtige
Pharmaindustrie als treibende
Kraft ausmachen, denn welcher
Patient hat sonst einen zwangsläufigen
Monatsverbrauch an
Medikamenten in Höhe von bis
zu mehreren Tausend Euro …
Der Pharma-Umsatz betrug für
derartige Medikamente im letzten
Jahr beachtliche 1,6 Milliarden
Euro. Hinzu gesellen sich
noch Medikamente, die Transplantationspatienten
wegen ihres
ausgeschalteten Immunsystems
[lebenslang, Anm. Red.] einnehmen
müssen, um Pilze und Bakterien
zu unterdrücken … Die
Organe „halten“ im Durchschnitt
sieben Jahre. Danach wird eine
Re-Transplantation (= erneuerte
Transplantation eines neuen
Organs) notwendig. Der einmal
Transplantierte braucht, falls er
immer wieder zustimmen sollte,
also beliebig oft ein neues Organ.
Zudem kann die massive Medikamenteneinnahme
andere Organe
schädigen, die sodann ebenfalls
austauschbedürftig werden.
von
Originaltext von Werner Hanne
Quellen/Links: Originalartikel, Werner Hanne in: „mehr wissen – besser leben“ vom 30. April 2012
Wer profitiert von Organtransplantationen?
Sendung und Zubehör in der gewünschten Qualität herunterladen:
Sendungstext
herunterladen
15.06.2014 | www.kla.tv/3376
Allen voran ist hier Europlant sowie die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) zu nennen. Überdies lässt sich auch sehr einfach die allgegenwärtige Pharmaindustrie als treibende Kraft ausmachen, denn welcher Patient hat sonst einen zwangsläufigen Monatsverbrauch an Medikamenten in Höhe von bis zu mehreren Tausend Euro … Der Pharma-Umsatz betrug für derartige Medikamente im letzten Jahr beachtliche 1,6 Milliarden Euro. Hinzu gesellen sich noch Medikamente, die Transplantationspatienten wegen ihres ausgeschalteten Immunsystems [lebenslang, Anm. Red.] einnehmen müssen, um Pilze und Bakterien zu unterdrücken … Die Organe „halten“ im Durchschnitt sieben Jahre. Danach wird eine Re-Transplantation (= erneuerte Transplantation eines neuen Organs) notwendig. Der einmal Transplantierte braucht, falls er immer wieder zustimmen sollte, also beliebig oft ein neues Organ. Zudem kann die massive Medikamenteneinnahme andere Organe schädigen, die sodann ebenfalls austauschbedürftig werden.
von Originaltext von Werner Hanne