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In seiner Begrüßungsrede anlässlich des 18. Kolloquiums des Instituts für bankhistorische Forschung (IBF) erklärt Bundesbankpräsident Weidmann: ...[weiterlesen]
In seiner Begrüßungsrede anlässlich des 18. Kolloquiums des Instituts für bankhistorische Forschung (IBF) erklärt Bundesbankpräsident Weidmann:
„Über die längsten Phasen der Menschheitsgeschichte dienten […] konkrete Gegenstände als Geld, wir sprechen daher von Warengeld.
Insbesondere genossen und genießen edle und seltene Metalle – an erster Stelle Gold – […] hohes Vertrauen. Gold ist somit gewissermaßen
der zeitlose Klassiker in seiner Funktion als Tausch-, Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel. […] Jenes Geld jedoch, welches wir in Form von
Banknoten und Münzen bei uns tragen, hat mit Warengeld nichts mehr zu tun. Die Rückbindung an Goldbestände gibt es nicht mehr, seit im Jahr 1971
die Goldbindung des US-Dollars aufgehoben wurde. In Kurzform: Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes
Papier […], Münzen sind geprägtes Metall.“ Das sind interessante Aussagen und es stellt sich die Frage: Warum wurden wir eigentlich nicht gefragt,
als die Rückbindung des Geldes an die Goldbestände aufgehoben wurde? Wer hat das entschieden und vor allem: Warum? Spätestens dann, wenn unser Geld
nicht mehr Wert besitzt als das Papier, auf dem es gedruckt ist, werden wir wissen: Wir hätten uns früher darum kümmern müssen, unser Geldsystem zu
verstehen und mehr noch: Wir hätten die Leute und ihre Ziele entlarven sollen, die uns dieses System und damit ihre Macht aufgedrückt haben.
Ich schließe mit einem Zitat von Henry Ford
„Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution und zwar schon vor morgen früh.“
Sendungstext
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12.08.2014 | www.kla.tv/3892
In seiner Begrüßungsrede anlässlich des 18. Kolloquiums des Instituts für bankhistorische Forschung (IBF) erklärt Bundesbankpräsident Weidmann: „Über die längsten Phasen der Menschheitsgeschichte dienten […] konkrete Gegenstände als Geld, wir sprechen daher von Warengeld. Insbesondere genossen und genießen edle und seltene Metalle – an erster Stelle Gold – […] hohes Vertrauen. Gold ist somit gewissermaßen der zeitlose Klassiker in seiner Funktion als Tausch-, Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel. […] Jenes Geld jedoch, welches wir in Form von Banknoten und Münzen bei uns tragen, hat mit Warengeld nichts mehr zu tun. Die Rückbindung an Goldbestände gibt es nicht mehr, seit im Jahr 1971 die Goldbindung des US-Dollars aufgehoben wurde. In Kurzform: Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier […], Münzen sind geprägtes Metall.“ Das sind interessante Aussagen und es stellt sich die Frage: Warum wurden wir eigentlich nicht gefragt, als die Rückbindung des Geldes an die Goldbestände aufgehoben wurde? Wer hat das entschieden und vor allem: Warum? Spätestens dann, wenn unser Geld nicht mehr Wert besitzt als das Papier, auf dem es gedruckt ist, werden wir wissen: Wir hätten uns früher darum kümmern müssen, unser Geldsystem zu verstehen und mehr noch: Wir hätten die Leute und ihre Ziele entlarven sollen, die uns dieses System und damit ihre Macht aufgedrückt haben. Ich schließe mit einem Zitat von Henry Ford „Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution und zwar schon vor morgen früh.“
von scm.