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Die russische Justiz hatte im Sommer letzten Jahres zwei Nichtregierungsorganisationen des US-Milliardärs George Soros für "unerwünscht" erklärt.
Marina Gridnewa von der Generalstaatsanwaltschaft in Moskau begründete dieses Urteil folgendermaßen: Die OSI Assistance Foundation und die Open Society Foundation gefährden die verfassungsmäßige Ordnung Russlands und die Sicherheit des Staates.
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Die russische Justiz hatte im Sommer letzten Jahres zwei Nichtregierungsorganisationen des US-Milliardärs George Soros für "unerwünscht" erklärt.
Marina Gridnewa von der Generalstaatsanwaltschaft in Moskau begründete dieses Urteil folgendermaßen: Die OSI Assistance Foundation und die Open Society Foundation gefährden die verfassungsmäßige Ordnung Russlands und die Sicherheit des Staates.
In vielen westlichen Medien wurde die Ausweisung der beiden Stiftungen des US-Milliardärs Soros aus Russland als antidemokratischer Angriff auf die Zivilgesellschaft gewertet.
Ist diese Kritik hier angebracht? Um diese Frage zu klären, empfiehlt es sich, folgende drei Aspekte rückblickend zu beleuchten.
1. Gefährdung der Sicherheit
US-Milliardär George Soros griff in der Vergangenheit wiederholt direkt in politische Prozesse ein, vorgeblich, um „Befreiung“ und „Demokratie“ zu fördern. Bereits während des kalten Krieges unterstützte Soros Oppositionsbewegungen und Nichtregierungsorganisationen, aber auch soziale Dienste in Osteuropa durch sein mächtiges Stiftungs-Netzwerk.
Dadurch hat er sich - nicht zuletzt auch über sein eigenes Medienkartell - das Image eines angeblichen Menschenfreunds und Förderers demokratischer Entwicklungen aufgebaut.
Andererseits wurde er aber auch als Initiator von bürgerkriegsähnlichen Umstürzen und Destabilisierungen entlarvt.
So war er bei den sogenannten „Farbrevolutionen“, beim „Arabischen Frühling“ oder bei dem blutigen Putsch auf dem Kiewer Maidan als Drahtzieher maßgeblich beteiligt.
In einem CNN-Interview im Mai 2014 sagte Soros selbst, er habe eine eigene Stiftung in der Ukraine etabliert. Diese Stiftung solle „letztlich dann zum Umsturz des gewählten Staatschefs und zur Installation einer vom Außenministerium handverlesenen Junta“ führen.
Teilnehmer der Maidan- und auch anderer Demonstrationen gehörten dem Netzwerk von Soros an und wurden gezielt durch die International Renaissance Foundation (IRF) und die Open Society Foundation ausgebildet und finanziert. Wenig verwunderlich also, dass Russland alles daran setzt, dass sich diese dramatisch unheilvolle Geschichte nicht im eigenen Land wiederholt.
2. Wirtschaftliche Gründe
Gerade für Russland ist Soros kein unbeschriebenes Blatt. So schreibt der deutsch-amerikanische Publizist F. William Engdahl in seinem Beitrag „Eine kurze Geschichte der Korruption - Wenn Milliardäre Politik machen“ folgendes:
„Wer mit der Geschichte von Soros‘ Open Society Foundation in Osteuropa und weltweit seit Ende der 1980er Jahre vertraut ist, weiß, dass die angeblich philanthropischen »demokratiefördernden« Projekte der 1990er Jahre in Polen, Russland oder der Ukraine den Geschäftsmann Soros in die Lage versetzten, die ehemals kommunistischen Länder buchstäblich zu plündern. Zur Seite stand ihm damals Jeffrey Sachs, Harvard-Professor […], der die postsowjetischen Regierungen zur umgehenden statt schrittweisen Privatisierung und Öffnung für den »freien Markt« überredete.“
3. Soros ist ein verurteilter Straftäter und rücksichtsloser Spekulant
2006 wurde Soros wegen Insiderhandels bei Spekulationen mit Aktien der französischen Großbank Societé Genérale verurteilt.
2011 wurde das Urteil vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in letzter Instanz bestätigt. Doch damit nicht genug.
Soros' Tätigkeit als Manager für Geldanlagen richtete sich mehrfach gegen europäische und asiatische Währungen, deren Länder als Folge davon wirtschaftlich geschwächt wurden.
Auf die Frage in einem Interview der ZEIT, ob er sich als Spekulant um die politischen und sozialen Folgen seines Tuns scheren würde, antwortete er folgendes:
„Als Investor, der das Gesetz achtet und ansonsten den Regeln des Marktes folgt, kann ich mich nicht um die sozialen Folgen meines Handelns kümmern.“
Ein weiteres Beispiel für Soros‘ Skrupellosigkeit ist sein Einsatz für die Drogenlegalisierung. Unter dem Deckmantel der „freien Gesellschaft“ nimmt er zu seinem eigenen finanziellen Vorteil die Schwächung der Gesellschaft durch Drogenabhängigkeit in Kauf.
Sehen Sie hierzu auch die Sendung „Cannabislegalisierung – Mittel zur Errichtung einer Neuen Weltordnung?“.
2010 investierte Soros Millionenbeträge für die Legalisierung von Marihuana.
Als Anteilseigner des Biotechnologie-Multis Monsanto, der seit Jahren an der Patentierung von gentechnisch-verändertem Marihuana arbeitet, könnte er zeitnah von einer Legalisierungswelle massiv profitieren.
Zusammengefasst heißt das folgendes:
Russland hat mit der Ausweisung der Soros-Stiftungen nicht nur seine Wahl im Sinne seines Selbstschutzes getroffen, sondern auch für den Rest von Europa hat dies Vorbildcharakter, es zum eigenen Schutz ebenso zu tun.
Denn ganz offensichtlich geht es Soros nicht um Demokratie, freie Menschen und Kulturförderung, sondern um die hinterlistige Öffnung von stabilen Gesellschaften für die skrupellose „Übernahme“ durch ausländische Kapitalinteressen.
Sehen Sie bitte hierzu auch unsere Sendung „George Soros – Verfechter einer Weltdiktatur“ vom 29.10.2015, welchen wir im Anschluss noch einmal ausstrahlen.
Sendungstext
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17.02.2016 | www.kla.tv/7730
Die russische Justiz hatte im Sommer letzten Jahres zwei Nichtregierungsorganisationen des US-Milliardärs George Soros für "unerwünscht" erklärt. Marina Gridnewa von der Generalstaatsanwaltschaft in Moskau begründete dieses Urteil folgendermaßen: Die OSI Assistance Foundation und die Open Society Foundation gefährden die verfassungsmäßige Ordnung Russlands und die Sicherheit des Staates. In vielen westlichen Medien wurde die Ausweisung der beiden Stiftungen des US-Milliardärs Soros aus Russland als antidemokratischer Angriff auf die Zivilgesellschaft gewertet. Ist diese Kritik hier angebracht? Um diese Frage zu klären, empfiehlt es sich, folgende drei Aspekte rückblickend zu beleuchten. 1. Gefährdung der Sicherheit US-Milliardär George Soros griff in der Vergangenheit wiederholt direkt in politische Prozesse ein, vorgeblich, um „Befreiung“ und „Demokratie“ zu fördern. Bereits während des kalten Krieges unterstützte Soros Oppositionsbewegungen und Nichtregierungsorganisationen, aber auch soziale Dienste in Osteuropa durch sein mächtiges Stiftungs-Netzwerk. Dadurch hat er sich - nicht zuletzt auch über sein eigenes Medienkartell - das Image eines angeblichen Menschenfreunds und Förderers demokratischer Entwicklungen aufgebaut. Andererseits wurde er aber auch als Initiator von bürgerkriegsähnlichen Umstürzen und Destabilisierungen entlarvt. So war er bei den sogenannten „Farbrevolutionen“, beim „Arabischen Frühling“ oder bei dem blutigen Putsch auf dem Kiewer Maidan als Drahtzieher maßgeblich beteiligt. In einem CNN-Interview im Mai 2014 sagte Soros selbst, er habe eine eigene Stiftung in der Ukraine etabliert. Diese Stiftung solle „letztlich dann zum Umsturz des gewählten Staatschefs und zur Installation einer vom Außenministerium handverlesenen Junta“ führen. Teilnehmer der Maidan- und auch anderer Demonstrationen gehörten dem Netzwerk von Soros an und wurden gezielt durch die International Renaissance Foundation (IRF) und die Open Society Foundation ausgebildet und finanziert. Wenig verwunderlich also, dass Russland alles daran setzt, dass sich diese dramatisch unheilvolle Geschichte nicht im eigenen Land wiederholt. 2. Wirtschaftliche Gründe Gerade für Russland ist Soros kein unbeschriebenes Blatt. So schreibt der deutsch-amerikanische Publizist F. William Engdahl in seinem Beitrag „Eine kurze Geschichte der Korruption - Wenn Milliardäre Politik machen“ folgendes: „Wer mit der Geschichte von Soros‘ Open Society Foundation in Osteuropa und weltweit seit Ende der 1980er Jahre vertraut ist, weiß, dass die angeblich philanthropischen »demokratiefördernden« Projekte der 1990er Jahre in Polen, Russland oder der Ukraine den Geschäftsmann Soros in die Lage versetzten, die ehemals kommunistischen Länder buchstäblich zu plündern. Zur Seite stand ihm damals Jeffrey Sachs, Harvard-Professor […], der die postsowjetischen Regierungen zur umgehenden statt schrittweisen Privatisierung und Öffnung für den »freien Markt« überredete.“ 3. Soros ist ein verurteilter Straftäter und rücksichtsloser Spekulant 2006 wurde Soros wegen Insiderhandels bei Spekulationen mit Aktien der französischen Großbank Societé Genérale verurteilt. 2011 wurde das Urteil vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in letzter Instanz bestätigt. Doch damit nicht genug. Soros' Tätigkeit als Manager für Geldanlagen richtete sich mehrfach gegen europäische und asiatische Währungen, deren Länder als Folge davon wirtschaftlich geschwächt wurden. Auf die Frage in einem Interview der ZEIT, ob er sich als Spekulant um die politischen und sozialen Folgen seines Tuns scheren würde, antwortete er folgendes: „Als Investor, der das Gesetz achtet und ansonsten den Regeln des Marktes folgt, kann ich mich nicht um die sozialen Folgen meines Handelns kümmern.“ Ein weiteres Beispiel für Soros‘ Skrupellosigkeit ist sein Einsatz für die Drogenlegalisierung. Unter dem Deckmantel der „freien Gesellschaft“ nimmt er zu seinem eigenen finanziellen Vorteil die Schwächung der Gesellschaft durch Drogenabhängigkeit in Kauf. Sehen Sie hierzu auch die Sendung „Cannabislegalisierung – Mittel zur Errichtung einer Neuen Weltordnung?“. 2010 investierte Soros Millionenbeträge für die Legalisierung von Marihuana. Als Anteilseigner des Biotechnologie-Multis Monsanto, der seit Jahren an der Patentierung von gentechnisch-verändertem Marihuana arbeitet, könnte er zeitnah von einer Legalisierungswelle massiv profitieren. Zusammengefasst heißt das folgendes: Russland hat mit der Ausweisung der Soros-Stiftungen nicht nur seine Wahl im Sinne seines Selbstschutzes getroffen, sondern auch für den Rest von Europa hat dies Vorbildcharakter, es zum eigenen Schutz ebenso zu tun. Denn ganz offensichtlich geht es Soros nicht um Demokratie, freie Menschen und Kulturförderung, sondern um die hinterlistige Öffnung von stabilen Gesellschaften für die skrupellose „Übernahme“ durch ausländische Kapitalinteressen. Sehen Sie bitte hierzu auch unsere Sendung „George Soros – Verfechter einer Weltdiktatur“ vom 29.10.2015, welchen wir im Anschluss noch einmal ausstrahlen.
von fh.ts.
http://www.zeit.de/1993/49/die-welt-ist-mir-nicht-egal/seite-4
https://www.youtube.com/watch?v=h-kv7yEUOtQ
https://www.youtube.com/watch?v=SWn24ZD2c-Q
http://www.epochtimes.de/politik/welt/migranten-handbuch-auf-insel-lesbos-verteilt-fluechtlingsstroeme-als-migrationswaffe-zur-destabilisierung-a1270534.html
http://www.info-direkt.eu/fluchthelfer-in-made-by-us-think-tank/
http://www.thetruthseeker.co.uk/?p=123804
https://www.youtube.com/watch?v=bd_7hXuv9aQ
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/friederike-beck/wie-das-big-money-die-migrationskorridore-nach-europa-steuert-teil-i-die-international-migration.html
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/f-william-engdahl/eine-kurze-geschichte-der-korruption-wenn-milliardaere-politik-machen.html
Matthias Rude: Die gekaufte Revolution, in: Ronald Thoden, Sabine Schiffer: Ukraine im Visier. Russlands Nachbar als Zielscheibe geostrategischer Interessen. Frankfurt 2014, S. 108-120, S. 118ff https://www.youtube.com/watch?v=9f1natbeMFI
https://www.youtube.com/watch?v=eRw6llr7FIo
http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-erklaert-us-organisationen-fuer-unerwuenscht-a-1065291.html
https://deutsch.rt.com/international/35837-russland-raumt-auf-nach-scientology/
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/andreas-von-r-tyi/soros-rauswurf-us-aussenministerium-kritisiert-russland.html
http://de.sputniknews.com/politik/20151130/306035551/soros-russland.html