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Hat TTIP verheerende Folgen für die EU?
Eine unabhängige Studie über die wirtschaftlichen Folgen des TTIP Vertrags, erstellt vom „Institut für globale Entwicklung und Umwelt“ an der amerikanischen Tufis-Universität, kommt für die EU zu einem verheerenden Ergebnis. Dieser Studie zufolge würden in allen EU-Ländern die Exporte durch TTIP sinken.[weiterlesen]
Hat TTIP verheerende Folgen für die EU?
Eine unabhängige Studie über die wirtschaftlichen Folgen des TTIP Vertrags, erstellt vom „Institut für globale Entwicklung und Umwelt“ an der amerikanischen Tufis-Universität, kommt für die EU zu einem verheerenden Ergebnis. Dieser Studie zufolge würden in allen EU-Ländern die Exporte durch TTIP sinken.
Der Hauptgrund dafür sei der verstärkte Wettbewerb mit US-Produkten, die durch das niedrigere Lohnniveau in den USA hier billiger angeboten werden können. Durch den Rückgang der Exporte käme es bis zum Jahr 2025 in Europa zum Verlust von insgesamt 583.000 Arbeitsplätzen, sowie zu einem Rückgang der Bruttoinlandsprodukte, der Steuereinnahmen und auch der Netto-Haushaltseinkommen.
Davon wären vor allem Deutschland, Frankreich und die nordeuropäischen Staaten betroffen, deren wirtschaftliche Entwicklung sehr stark von Exporten in die anderen Länder der EU abhängt. Wirtschaftliche Instabilität, eine erheblich ansteigende Staatsverschuldung, und Wellen von Sparprogrammen, wie wir sie beispielsweise auch von südeuropäischen Staaten her kennen, würden auch in unserem Land zur traurigen Realität werden. Die USA dagegen würden nach dieser Studie von TTIP in allen Bereichen profitieren, genauso wie die multinationalen Konzerne und die Finanzeliten. Jeder EU-Politiker, der diese Studie ignoriert und TTIP nicht ernstlich hinterfragt, handelt daher verantwortungslos, kriminell und gegen die Interessen der europäischen Bevölkerung.
Der deutsche Bankier Carl Fürstenberg, der in den Jahren 1850 - 1933 lebte, sagte einmal: „Wenn der Staat Pleite macht, geht natürlich nicht der Staat pleite, sondern seine Bürger.“
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14.05.2016 | www.kla.tv/8284
Hat TTIP verheerende Folgen für die EU? Eine unabhängige Studie über die wirtschaftlichen Folgen des TTIP Vertrags, erstellt vom „Institut für globale Entwicklung und Umwelt“ an der amerikanischen Tufis-Universität, kommt für die EU zu einem verheerenden Ergebnis. Dieser Studie zufolge würden in allen EU-Ländern die Exporte durch TTIP sinken. Der Hauptgrund dafür sei der verstärkte Wettbewerb mit US-Produkten, die durch das niedrigere Lohnniveau in den USA hier billiger angeboten werden können. Durch den Rückgang der Exporte käme es bis zum Jahr 2025 in Europa zum Verlust von insgesamt 583.000 Arbeitsplätzen, sowie zu einem Rückgang der Bruttoinlandsprodukte, der Steuereinnahmen und auch der Netto-Haushaltseinkommen. Davon wären vor allem Deutschland, Frankreich und die nordeuropäischen Staaten betroffen, deren wirtschaftliche Entwicklung sehr stark von Exporten in die anderen Länder der EU abhängt. Wirtschaftliche Instabilität, eine erheblich ansteigende Staatsverschuldung, und Wellen von Sparprogrammen, wie wir sie beispielsweise auch von südeuropäischen Staaten her kennen, würden auch in unserem Land zur traurigen Realität werden. Die USA dagegen würden nach dieser Studie von TTIP in allen Bereichen profitieren, genauso wie die multinationalen Konzerne und die Finanzeliten. Jeder EU-Politiker, der diese Studie ignoriert und TTIP nicht ernstlich hinterfragt, handelt daher verantwortungslos, kriminell und gegen die Interessen der europäischen Bevölkerung. Der deutsche Bankier Carl Fürstenberg, der in den Jahren 1850 - 1933 lebte, sagte einmal: „Wenn der Staat Pleite macht, geht natürlich nicht der Staat pleite, sondern seine Bürger.“
von svb./gha.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/11/16/ttip-und-lohn-dumping-usa-wollen-deutschland-maerkte-in-europa-abjagen/
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43419/1.html