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Dual-Fluid-Reaktor: Visionäre Energietechnologie in Deutschland nicht gewollt?
„Erneuerbare“ Energien sind für eine sichere Stromversorgung ungeeignet, da Sonneneinstrahlung und Wind nicht zu jeder Zeit konstant verfügbar sind – und die Nutzung von Atomenergie verursacht strahlenden Müll. Könnte der Dual Fluid-Reaktor eines ursprünglich deutschen Kerntechnik-Start-ups hier eine Lösung sein? [weiterlesen]
Sonneneinstrahlung und Wind sind nicht zu jeder Zeit konstant verfügbar. Deshalb sind „erneuerbare“ Energien für ein stabiles Stromnetz und eine sichere Stromversorgung ungeeignet.
In diese unsichere Situation hinein entwickelt das deutsch-kanadische Kerntechnik-Start-up Dual Fluid einen neuen revolutionären Reaktortyp. Dieser Dual-Fluid-Reaktor ist extrem kompakt.
Und: Er zerstört den Abfall der alten Kernkraftwerke.
Denn für deren Atommüll stehen derzeit keine Endlager mehr zur Verfügung.
Im Moment wird dieser strahlende Müll in den zentralen Zwischenlagern in Gorleben und Ahaus gelagert. Es gibt hoch-, mittel- und schwach radioaktiven Abfall, der je nach Zustand aufwändig gekühlt oder abgeschirmt werden muss. Dieser Dual-Fluid-Reaktor, der ursprünglich am privaten Institut für Festkörper-Kernphysik in Berlin entworfen wurde, könnte das Problem für das Endlager dieses Atom-Mülls lösen.
Während Leichtwasserreaktoren weniger als 1 % des Energiegehaltes des Natur-Urans nutzen, kann der DFR eben diese übrigen 99 % in nützliche Energie verwandeln. Dabei bleiben nur Spaltprodukte übrig, deren Radioaktivität bereits nach 300 Jahren, also in einem Bruchteil der Zeit, geringer ist als bei natürlichem Uran. Während die Medien und auch die Aktivisten von Greenpeace immer wieder dramatisch über die Gefahren der Atommüll-Lager berichteten, hören und sehen wir jedoch nichts über diese mögliche Lösung des Problems.
Darüber hinaus ist der Strom aus dem Dual-Fluid-Reaktor mit unter einem Cent pro kWh konkurrenzlos günstig. Durch den Dual-Fluid-Reaktor könnten folglich viele Energieprobleme gelöst werden. Doch das ursprünglich deutsche Unternehmen hat nun seinen Standort nach Kanada verlegt, um dort die Technologie zur kommerziellen Reife zu führen. Grund: Das politische Umfeld in Deutschland sei nicht geeignet, die Forschung für diesen Reaktortyp zu Ende zu bringen.
Weshalb fördern deutsche Politiker diese Technik nicht und weshalb machen die Qualitätsmedien diesen Skandal nicht dem Souverän, sprich dem Volk, publik?
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01.02.2023 | www.kla.tv/24934
Sonneneinstrahlung und Wind sind nicht zu jeder Zeit konstant verfügbar. Deshalb sind „erneuerbare“ Energien für ein stabiles Stromnetz und eine sichere Stromversorgung ungeeignet. In diese unsichere Situation hinein entwickelt das deutsch-kanadische Kerntechnik-Start-up Dual Fluid einen neuen revolutionären Reaktortyp. Dieser Dual-Fluid-Reaktor ist extrem kompakt. Und: Er zerstört den Abfall der alten Kernkraftwerke. Denn für deren Atommüll stehen derzeit keine Endlager mehr zur Verfügung. Im Moment wird dieser strahlende Müll in den zentralen Zwischenlagern in Gorleben und Ahaus gelagert. Es gibt hoch-, mittel- und schwach radioaktiven Abfall, der je nach Zustand aufwändig gekühlt oder abgeschirmt werden muss. Dieser Dual-Fluid-Reaktor, der ursprünglich am privaten Institut für Festkörper-Kernphysik in Berlin entworfen wurde, könnte das Problem für das Endlager dieses Atom-Mülls lösen. Während Leichtwasserreaktoren weniger als 1 % des Energiegehaltes des Natur-Urans nutzen, kann der DFR eben diese übrigen 99 % in nützliche Energie verwandeln. Dabei bleiben nur Spaltprodukte übrig, deren Radioaktivität bereits nach 300 Jahren, also in einem Bruchteil der Zeit, geringer ist als bei natürlichem Uran. Während die Medien und auch die Aktivisten von Greenpeace immer wieder dramatisch über die Gefahren der Atommüll-Lager berichteten, hören und sehen wir jedoch nichts über diese mögliche Lösung des Problems. Darüber hinaus ist der Strom aus dem Dual-Fluid-Reaktor mit unter einem Cent pro kWh konkurrenzlos günstig. Durch den Dual-Fluid-Reaktor könnten folglich viele Energieprobleme gelöst werden. Doch das ursprünglich deutsche Unternehmen hat nun seinen Standort nach Kanada verlegt, um dort die Technologie zur kommerziellen Reife zu führen. Grund: Das politische Umfeld in Deutschland sei nicht geeignet, die Forschung für diesen Reaktortyp zu Ende zu bringen. Weshalb fördern deutsche Politiker diese Technik nicht und weshalb machen die Qualitätsmedien diesen Skandal nicht dem Souverän, sprich dem Volk, publik?
von pg./mol.
Dual-Fluid-Reaktor, Finanzierung, geplante Serienproduktion: www.nuklearforum.ch/de/news/erste-finanzierungsrunde-fuer-dual-fluid-reaktor-abgeschlossen
Was ist Atommüll? https://dual-fluid.com/webarchive/2020/technical/waste/index.html
Atommüll-Zwischenlagerung www.base.bund.de/DE/themen/ne/zwischenlager/standorte/standorte_node.html