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Weiterführende Sendungen Gefährlicher Einfluss der Digitalisierung Der hybride Krieg gegen unsere Kinder Schuldigitalisierung: Wider besseren Wissens volle Kraft auf Abstumpfung und Verblödung?!
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11.11.2025 | www.kla.tv/39387
Verfechter der Digitalisierung an Schulen versichern auffällig wortreich, dass es bei der Digitalisierung darum gehe, Kindern einen „vernünftigen”, „verantwortungsvollen” und „kompetenten” Umgang mit den Geräten zu vermitteln. Dazu Neurobiologin Prof. Dr. Teuchert-Noodt: „Der „Digitalpakt” wird in die Geschichte als „digitaler Unmöglichkeitspakt” eingehen […] Das kindliche Gehirn kann nicht digital. Erst Studenten können es schaffen, „verantwortungsvoll“ mit Medien umzugehen, wenn sie zuvor einen analogen Schulabschluss hingelegt haben“. Frau Teuchert-Noodt weiter: „Das Tippen und Wischen verhindert jegliches Lernen. Rechnen, Lesen, Schreiben bleiben nun einmal Grundkompetenzen, die in Nervennetze real eingeschrieben werden müssen. Zudem ist der schulische und private Umgang mit digitalen Geräten generell für das Kind und den Jugendlichen äußerst suchtgefährdend.“ Smartphone- und Computer-geprägte Jugendliche hätten es zunehmend schwer, den Führerschein zu erwerben. Ihr Gehirn sei nur unzureichend auf die komplexe Raum-Zeit-Verarbeitung im Straßenverkehr vorbereitet. Frau Teuchert-Noodt resümiert: „Unsere Politiker wären gut beraten, umgehend von der digitalen Hochrüstung der Schulen Abstand zu nehmen. Verzichten Sie […], Milliarden für technische Geräte an die IT-Industrie zu verschwenden und eine ganze heranwachsende Generation von Kindern krank zu machen.“
von abu/jtb/tt
www.uni-ulm.de/in/fakultaet/in-detailseiten/news-detail/article/online-computerspiele-veraendern-das-gehirn-auswirkungen-von-gaming-auf-den-orbitofrontalen-kortex-nachgewiesen/