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Monsantos gentechnisch veränderte Baumwolle aus Burkina Faso verbannt
2003 brachte Monsanto gentechnisch veränderte, kurz: GV, Baumwolle nach
Burkina Faso, dem größten, Baumwolle produzierenden Staat Afrikas. Erwiesene
Folgen von GV-Saat sind erhöhte Kosten durch einen gesteigerten Einsatz
von Pestiziden, Dünger und Bewässerung bei sinkenden Erträgen.
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2003 brachte Monsanto gentechnisch veränderte (kurz: GV) Baumwolle nach Burkina Faso, den größten Baumwolle produzierenden Staat Afrikas. Erwiesene Folgen von GV-Saat sind erhöhte Kosten durch
einen gesteigerten Einsatz von Pestiziden, Dünger und Bewässerung bei sinkenden Erträgen.
Zudem sind die Bauern gezwungen, jährlich neues Saatgut zu kaufen. Burkina Faso will deswegen ab 2018 wieder ausschließlich konventionelle Baumwolle anbauen. Die genetisch veränderten Sorten waren von ungenügender Qualität, sodass die GV-Baumwolle auf dem Markt schlecht abgesetzt werden konnte. Die Ertragseinbußen soll nun Monsanto bezahlen. Dieser Befreiungsschlag hat Vorbildcharakter für ganz Afrika.
Bravo, Burkina Faso!
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24.11.2016 | www.kla.tv/9430
2003 brachte Monsanto gentechnisch veränderte (kurz: GV) Baumwolle nach Burkina Faso, den größten Baumwolle produzierenden Staat Afrikas. Erwiesene Folgen von GV-Saat sind erhöhte Kosten durch einen gesteigerten Einsatz von Pestiziden, Dünger und Bewässerung bei sinkenden Erträgen. Zudem sind die Bauern gezwungen, jährlich neues Saatgut zu kaufen. Burkina Faso will deswegen ab 2018 wieder ausschließlich konventionelle Baumwolle anbauen. Die genetisch veränderten Sorten waren von ungenügender Qualität, sodass die GV-Baumwolle auf dem Markt schlecht abgesetzt werden konnte. Die Ertragseinbußen soll nun Monsanto bezahlen. Dieser Befreiungsschlag hat Vorbildcharakter für ganz Afrika. Bravo, Burkina Faso!
von pb.
http://www.gentechfrei.ch/images/stories/pdfs/zeitung/160606_sag_gfi_90_RZ_02_ANSICHT.pdf