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Darüber müssen wir jetzt einfach mal reden. Beim Durchklicken durch aktuelle Newsbanner im Internet sprang mir eine Schlagzeile der Berliner Zeitung sofort ins Auge:
„Warum die Ukrainer Selenskyj stürzen würden, wenn er einen schnellen Frieden schließt“
Auf diesen Titel, bei dem einem nichts anders suggeriert wird, als dass die Ukrainer keinen Frieden haben möchten, folgt ein über mehrere Seiten anspruchsvoll geschriebener Artikel. Der normale Leser klickt wohl bereits nach den ersten Zeilen weg, weil ihm die Ausdrucksweise und komplexe Formulierung im Alltagsstress überfordert.
Doch in diesem Zeitungsartikel zeigt dann der Autor einen Konflikt auf, welchen er in der deutschen Gesellschaft sieht. Zwischen denen, die einen sofortigen Frieden zwischen Russland und Ukraine möchten und denen, die dies als Ungerechtigkeit sehen würden. Ungerecht - in einem weltpolitischen Zusammenhang. Da man ja Russland, dem Angreifer in gewisser Weise Recht geben würde. Und schließlich versucht der Autor den Leser zu überzeugen, dass sofortige Friedensverhandlungen wohl nicht unmoralisch seien, aber aussichtslos und deshalb unpolitisch.
Okay, verdauen wir das mal. Spätestens bei diesen Aussagen, sollte nun dem Hinterletzten klargeworden sein, dass es nicht - jetzt nicht und vorher nie - um die Menschen vor Ort ging. Würde man in ihrer Gesinnung entscheiden, wäre doch eine Friedensverhandlung ab möglichen Zeitpunkt sofort umgesetzt worden.
Das nächste ist: Wie kommt denn der Schreiber darauf, dass wir in Deutschland da gespalten seien? Also wenn ich in meinem Umfeld die Frage stellen würde, würde wohl jeder einen Frieden bevorzugen. Es sei denn, es ist jetzt jemand bereits so unselbständig geworden, so ohne eigene Meinung, dass er nur noch nachplappern kann, was er zuvor aus dieser Kiste gehört hat, oder gelesen… Doch sind es nicht die Medien, Journalisten welche diese Spaltung, diesen anderen Sachverhalt reinbringen? Das es moralisch wichtig sei, einen Krieg zu führen? Oder wie er geschrieben hat: „Friedensverhandlungen seien wohl nicht unmoralisch…“ Hört ihr den Unterton?
Nein, es ist wohl mit das Moralischste, was du tun kannst: Frieden schließen. Jeder, der Frieden liebt, weiß das und stimmt mir hier zu. Auch wenn es dein größter Feind ist oder war; du schließt Frieden, des Friedens willen, natürlich. Wie kommt dann dieser Journalist darauf, dass die große Masse, die eigenständig denkenden Menschen das anders sehen, dass wir da gespalten sind? Was maßt er sich denn an?
Wer ist denn dieser Klaus Bachmann überhaupt?
Man denkt ja schnell, ja vielleicht ist das irgendeiner, vielleicht mit so einer eigenartigen politischen Einstellung oder der hat dann so ´nen Einfall und dann schreibt er den Artikel … Nee, nee, nee, das ist viel interessanter.
Wir schauen uns mal an, wer dieser Autor ist.
Ich bin jetzt hier im Wikipedia Eintrag.… Journalist, Historiker, Politikwissenschaftler….
Und dann Leben: Korrespondent verschiedener Zeitungen… Aha, hier: Vorstandsmitglied der Stephan-Báthory-Stiftung.(poln) Das macht hellhörig. Schauen wir uns doch mal an, was diese Stiftung macht.
„Die Stephan-Báthory-Stiftung ist eine unabhängige, nichtkommerzielle Nichtregierungsorganisation mit dem Status einer gemeinnützigen Stiftung, usw.
Also, wenn du etwas gut und unabhängig wirken lassen willst, dann musst du es genauso schreiben. Damit ja keiner auf eine andere Idee kommt.
Eine unabhängige, nichtkommerzielle Nichtregierungsorganisation , gemeinnützig, usw… okay, also wie unabhängig ist diese Stiftung nun?
Sie wurde von dem US-Amerikaner George Soros gegründet.
Den kennt ihr, oder?
George Soros erklärte einmal in einem Interview mit der britischen Zeitung „The Guardian“, dass das, was in der Ukraine geschehe, sein bestes Projekt sei.
Kla.tv hat über ihn bereits einige Sendungen ausgestrahlt. Zum Beispiel diese eingeblendete: „George Soros – Das Netzwerk des Globalstrategen enthüllt“
Und so schließt sich der Kreis.
So „unabhängig“ ist also dieser Reporter. Das ist jetzt gerade mal so schnell durch ein paar Klicks offenbar. Und dann merkt man, das hängt doch alles zusammen. Dieses Netzwerk dieser Oktopus, wie er in der zuletzt ausgestrahlten Sendung von Tim Gielen gezeigt wurde, ist dann doch viel realer als man vielleicht denkt.
Also, wenn du die Welt besser verstehen möchtest, dann schau dir die Sendung, aber auch alle anderen gut aufgearbeiteten Sendungen von kla.tv an. Verbreite Sie bitte in deinem Umfeld.
Und möchtest du mithelfen, diese Zusammenhänge aufzuklären und zu veröffentlichen, melde dich über das Kontaktformular von kla.tv.
Danke!
Sendungstext
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21.06.2022 | www.kla.tv/22873
Darüber müssen wir jetzt einfach mal reden. Beim Durchklicken durch aktuelle Newsbanner im Internet sprang mir eine Schlagzeile der Berliner Zeitung sofort ins Auge: „Warum die Ukrainer Selenskyj stürzen würden, wenn er einen schnellen Frieden schließt“ Auf diesen Titel, bei dem einem nichts anders suggeriert wird, als dass die Ukrainer keinen Frieden haben möchten, folgt ein über mehrere Seiten anspruchsvoll geschriebener Artikel. Der normale Leser klickt wohl bereits nach den ersten Zeilen weg, weil ihm die Ausdrucksweise und komplexe Formulierung im Alltagsstress überfordert. Doch in diesem Zeitungsartikel zeigt dann der Autor einen Konflikt auf, welchen er in der deutschen Gesellschaft sieht. Zwischen denen, die einen sofortigen Frieden zwischen Russland und Ukraine möchten und denen, die dies als Ungerechtigkeit sehen würden. Ungerecht - in einem weltpolitischen Zusammenhang. Da man ja Russland, dem Angreifer in gewisser Weise Recht geben würde. Und schließlich versucht der Autor den Leser zu überzeugen, dass sofortige Friedensverhandlungen wohl nicht unmoralisch seien, aber aussichtslos und deshalb unpolitisch. Okay, verdauen wir das mal. Spätestens bei diesen Aussagen, sollte nun dem Hinterletzten klargeworden sein, dass es nicht - jetzt nicht und vorher nie - um die Menschen vor Ort ging. Würde man in ihrer Gesinnung entscheiden, wäre doch eine Friedensverhandlung ab möglichen Zeitpunkt sofort umgesetzt worden. Das nächste ist: Wie kommt denn der Schreiber darauf, dass wir in Deutschland da gespalten seien? Also wenn ich in meinem Umfeld die Frage stellen würde, würde wohl jeder einen Frieden bevorzugen. Es sei denn, es ist jetzt jemand bereits so unselbständig geworden, so ohne eigene Meinung, dass er nur noch nachplappern kann, was er zuvor aus dieser Kiste gehört hat, oder gelesen… Doch sind es nicht die Medien, Journalisten welche diese Spaltung, diesen anderen Sachverhalt reinbringen? Das es moralisch wichtig sei, einen Krieg zu führen? Oder wie er geschrieben hat: „Friedensverhandlungen seien wohl nicht unmoralisch…“ Hört ihr den Unterton? Nein, es ist wohl mit das Moralischste, was du tun kannst: Frieden schließen. Jeder, der Frieden liebt, weiß das und stimmt mir hier zu. Auch wenn es dein größter Feind ist oder war; du schließt Frieden, des Friedens willen, natürlich. Wie kommt dann dieser Journalist darauf, dass die große Masse, die eigenständig denkenden Menschen das anders sehen, dass wir da gespalten sind? Was maßt er sich denn an? Wer ist denn dieser Klaus Bachmann überhaupt? Man denkt ja schnell, ja vielleicht ist das irgendeiner, vielleicht mit so einer eigenartigen politischen Einstellung oder der hat dann so ´nen Einfall und dann schreibt er den Artikel … Nee, nee, nee, das ist viel interessanter. Wir schauen uns mal an, wer dieser Autor ist. Ich bin jetzt hier im Wikipedia Eintrag.… Journalist, Historiker, Politikwissenschaftler…. Und dann Leben: Korrespondent verschiedener Zeitungen… Aha, hier: Vorstandsmitglied der Stephan-Báthory-Stiftung.(poln) Das macht hellhörig. Schauen wir uns doch mal an, was diese Stiftung macht. „Die Stephan-Báthory-Stiftung ist eine unabhängige, nichtkommerzielle Nichtregierungsorganisation mit dem Status einer gemeinnützigen Stiftung, usw. Also, wenn du etwas gut und unabhängig wirken lassen willst, dann musst du es genauso schreiben. Damit ja keiner auf eine andere Idee kommt. Eine unabhängige, nichtkommerzielle Nichtregierungsorganisation , gemeinnützig, usw… okay, also wie unabhängig ist diese Stiftung nun? Sie wurde von dem US-Amerikaner George Soros gegründet. Den kennt ihr, oder? George Soros erklärte einmal in einem Interview mit der britischen Zeitung „The Guardian“, dass das, was in der Ukraine geschehe, sein bestes Projekt sei. Kla.tv hat über ihn bereits einige Sendungen ausgestrahlt. Zum Beispiel diese eingeblendete: „George Soros – Das Netzwerk des Globalstrategen enthüllt“ Und so schließt sich der Kreis. So „unabhängig“ ist also dieser Reporter. Das ist jetzt gerade mal so schnell durch ein paar Klicks offenbar. Und dann merkt man, das hängt doch alles zusammen. Dieses Netzwerk dieser Oktopus, wie er in der zuletzt ausgestrahlten Sendung von Tim Gielen gezeigt wurde, ist dann doch viel realer als man vielleicht denkt. Also, wenn du die Welt besser verstehen möchtest, dann schau dir die Sendung, aber auch alle anderen gut aufgearbeiteten Sendungen von kla.tv an. Verbreite Sie bitte in deinem Umfeld. Und möchtest du mithelfen, diese Zusammenhänge aufzuklären und zu veröffentlichen, melde dich über das Kontaktformular von kla.tv. Danke!
von jp.
Stephan-Báthory-Stiftung, Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan-Báthory-Stiftung
Klaus Bachmann, Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Bachmann
George Soros zur Ukraine: https://inf.news/en/world/f5f5817523f195b22744b4e7ee31a203.html