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Portugal: Berufungsgericht kippt PCR-Test und Corona-Quarantäne
Das portugiesische Berufungsgericht in Lissabon hebt eine verhängte Quarantäne auf, weil es den PCR-Test für nicht aussagekräftig hält. Wenn dieses Urteil zum Präzedenzfall wird, könnte die Corona-Schreckenspolitik schon bald wie ein Kartenhaus zusammenfallen.[weiterlesen]
Obwohl immer mehr namhafte Wissenschaftler Zweifel an den PCR-Tests vorbringen, werden diese Tests massenhaft eingesetzt, um eine vermeintliche „Infektion“ mit dem Coronavirus nachzuweisen. Allen fundierten Bedenken zum Trotz liefern diese Tests immer aufs Neue Rekord-Infektionszahlen, die Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 und zuletzt den von der Bundesregierung ausgerufenen „Lockdown Light“ rechtfertigen sollen.
Nun ereignete sich im kleinen europäischen Land Portugal Erstaunliches: Am 11. November 2020 hat das Berufungsgericht von Lissabon in Portugal die Quarantäne von vier Portugiesen für unrechtmäßig erklärt. Von diesen vier Personen war eine Person mittels eines PCR-Tests positiv auf Covid-19 getestet worden, die anderen drei Personen waren als nahe Kontaktpersonen ebenfalls unter Quarantäne gestellt worden - ein Vorgehen, wie es in Deutschland und vielen anderen Ländern gängige Praxis ist.
Das Gericht berief sich auf die wissenschaftliche Studie von Rita Jaafer und Kollegen. Diese wurde am 28. September 2020 im Oxford Academic Journal veröffentlicht und von einer Gruppe durchgeführt, die einige der größten europäischen und weltweiten Spezialisten auf diesem Gebiet zusammenbringt, so das Gericht. Das Gericht kam zu dem Schluss, „dass bei einem positiven PCR-Test bei einer Zyklusschwelle von 35 oder höher (wie es in den meisten US-amerikanischen und europäischen Labors der Fall ist) die Wahrscheinlichkeit einer tatsächlichen Infektion weniger als 3% beträgt. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person ein falsches Positiv erhält, liegt bei 97% oder höher“. Einige Präparate haben sogar gar keinen Schwellenwert, sprich jede Probe kann als positiv gewertet werden. Das mag erschreckend klingen, wirklich überraschend ist es aber nicht. Deckt es sich doch mit den Äußerungen vieler renommierter Wissenschaftler wie z.B. Mike Yeadon, 16 Jahre lang Vizepräsident und medizinischer Forschungsleiter von Pfizer, dem zweitgrößten Pharmariesen der Welt, oder von Stefano Scoglio, Kandidat für den Medizin-Nobelpreis 2018, die in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder auf genau diese Problematik des PCR-Tests hingewiesen haben.
Laut dem Robert Koch-Institut gelten die aktuellen PCR-Nachweissysteme hingegen als unverzichtbar und sind Standard für die Diagnostik. Derzeit sehen die Verordnungen in Deutschland vor, dass sich alle positiv auf das Virus getesteten Personen in Quarantäne begeben müssen. Ein solches Vorgehen lehnt aber das portugiesische Berufungsgericht in seiner Urteilsbegründung strikt ab. Laut Gericht sei der Nachweis einer Virusinfektion zudem ohne Einbeziehung eines eingeschriebenen Arztes nicht zulässig, was wiederum die Praxis in Deutschland und vielen anderen Ländern gänzlich durchstreicht. Das Gericht macht klar, dass es die Quarantäne als Freiheitsentzug wertet. Mit dem Verweis auf die Grundrechte hält das Gericht fernerhin fest: „Im Augenblick konzentrieren sich die Energien des Landes (gemeint ist Portugal) auf den Notfall. Aber die Notwendigkeit, die Grundrechte zu schützen, auch und vor allem im Notfall, verlangt von den Gerichten, ihren Teil dazu beizutragen […], um jedem gegenüber das Recht zu garantieren und zu schützen. […] Was wir heute tun oder versäumen, um die Einhaltung der Grundprinzipien des Systems aufrechtzuerhalten, wird unsere Zukunft bestimmen.“
Das Gerichtsurteil des Berufungsgerichtes Lissabon könnte zum Präzedenzfall werden, dem sich möglicherweise andere Gerichte in Europa anschließen. Auf Sizilien ist bereits eine Sammelklage in 9 Städten angelaufen. So dürfte es in den kommenden Wochen spannend werden. Sind doch der PCR-Test und dessen positive Ergebnisse die Grundlage für das ganze Schreckensszenario, das wir derzeit erleben. Fällt die Glaubwürdigkeit des PCR-Tests, fällt die gesamte Corona-Politik wie ein Kartenhaus zusammen.
Sendungstext
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29.11.2020 | www.kla.tv/17643
Obwohl immer mehr namhafte Wissenschaftler Zweifel an den PCR-Tests vorbringen, werden diese Tests massenhaft eingesetzt, um eine vermeintliche „Infektion“ mit dem Coronavirus nachzuweisen. Allen fundierten Bedenken zum Trotz liefern diese Tests immer aufs Neue Rekord-Infektionszahlen, die Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 und zuletzt den von der Bundesregierung ausgerufenen „Lockdown Light“ rechtfertigen sollen. Nun ereignete sich im kleinen europäischen Land Portugal Erstaunliches: Am 11. November 2020 hat das Berufungsgericht von Lissabon in Portugal die Quarantäne von vier Portugiesen für unrechtmäßig erklärt. Von diesen vier Personen war eine Person mittels eines PCR-Tests positiv auf Covid-19 getestet worden, die anderen drei Personen waren als nahe Kontaktpersonen ebenfalls unter Quarantäne gestellt worden - ein Vorgehen, wie es in Deutschland und vielen anderen Ländern gängige Praxis ist. Das Gericht berief sich auf die wissenschaftliche Studie von Rita Jaafer und Kollegen. Diese wurde am 28. September 2020 im Oxford Academic Journal veröffentlicht und von einer Gruppe durchgeführt, die einige der größten europäischen und weltweiten Spezialisten auf diesem Gebiet zusammenbringt, so das Gericht. Das Gericht kam zu dem Schluss, „dass bei einem positiven PCR-Test bei einer Zyklusschwelle von 35 oder höher (wie es in den meisten US-amerikanischen und europäischen Labors der Fall ist) die Wahrscheinlichkeit einer tatsächlichen Infektion weniger als 3% beträgt. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person ein falsches Positiv erhält, liegt bei 97% oder höher“. Einige Präparate haben sogar gar keinen Schwellenwert, sprich jede Probe kann als positiv gewertet werden. Das mag erschreckend klingen, wirklich überraschend ist es aber nicht. Deckt es sich doch mit den Äußerungen vieler renommierter Wissenschaftler wie z.B. Mike Yeadon, 16 Jahre lang Vizepräsident und medizinischer Forschungsleiter von Pfizer, dem zweitgrößten Pharmariesen der Welt, oder von Stefano Scoglio, Kandidat für den Medizin-Nobelpreis 2018, die in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder auf genau diese Problematik des PCR-Tests hingewiesen haben. Laut dem Robert Koch-Institut gelten die aktuellen PCR-Nachweissysteme hingegen als unverzichtbar und sind Standard für die Diagnostik. Derzeit sehen die Verordnungen in Deutschland vor, dass sich alle positiv auf das Virus getesteten Personen in Quarantäne begeben müssen. Ein solches Vorgehen lehnt aber das portugiesische Berufungsgericht in seiner Urteilsbegründung strikt ab. Laut Gericht sei der Nachweis einer Virusinfektion zudem ohne Einbeziehung eines eingeschriebenen Arztes nicht zulässig, was wiederum die Praxis in Deutschland und vielen anderen Ländern gänzlich durchstreicht. Das Gericht macht klar, dass es die Quarantäne als Freiheitsentzug wertet. Mit dem Verweis auf die Grundrechte hält das Gericht fernerhin fest: „Im Augenblick konzentrieren sich die Energien des Landes (gemeint ist Portugal) auf den Notfall. Aber die Notwendigkeit, die Grundrechte zu schützen, auch und vor allem im Notfall, verlangt von den Gerichten, ihren Teil dazu beizutragen […], um jedem gegenüber das Recht zu garantieren und zu schützen. […] Was wir heute tun oder versäumen, um die Einhaltung der Grundprinzipien des Systems aufrechtzuerhalten, wird unsere Zukunft bestimmen.“ Das Gerichtsurteil des Berufungsgerichtes Lissabon könnte zum Präzedenzfall werden, dem sich möglicherweise andere Gerichte in Europa anschließen. Auf Sizilien ist bereits eine Sammelklage in 9 Städten angelaufen. So dürfte es in den kommenden Wochen spannend werden. Sind doch der PCR-Test und dessen positive Ergebnisse die Grundlage für das ganze Schreckensszenario, das wir derzeit erleben. Fällt die Glaubwürdigkeit des PCR-Tests, fällt die gesamte Corona-Politik wie ein Kartenhaus zusammen.
von hm.
www.youtube.com/watch?v=a5x0L_w_NPU
https://deutsch.rt.com/europa/109423-portugiesisches-berufungsgericht-haelt-pcr-tests-fuer-nicht-aussagekraeftig/
Wissenschaftlicher Bericht von Rita Jaafer und Kollegen https://academic.oup.com/cid/advance-article/doi/10.1093/cid/ciaa1491/5912603
Robert-Koch-Institut zu PCR-Tests https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Vorl_Testung_nCoV.html;jsessionid=1C87A7E44F0D67DB1F6968BDA4BED66B.internet081#doc13490982bodyText4